Gold farmen in World of Warcraft ist gar nicht schwer. Wir verraten, wie ihr leicht und schnell an Gold kommt.
Gold hat in World of Warcraft eine schwankende Bedeutung. Mal benötigt man es unbedingt, mal kommt man auch als „armer Schlucker“ gut über die Runden. Doch gerade in Patch 9.1.5 von WoW: Shadowlands ist Gold recht wichtig, denn die neuen legendären Items gehen ordentlich ins Geld, ebenso wie so manch eine andere Belohnung.
Wir haben daher ein paar Tipps für euch, wie ihr ohne großen Aufwand ein solides Einkommen verdienen könnt und zeigen euch 3 Wege, mit denen ihr in 2022 gut Gold in World of Warcraft farmen könnt.
Beachtet hierbei bitte, dass es sich hierbei um Tipps für Einsteiger handelt, die einfach ein solides Gold-Einkommen ohne großen Aufwand haben wollen.
Gold verdienen über Daily- und Welt-Quests
Auch wenn so manch einer mit den Augen rollen mag, sollte man diese Methode nicht vergessen, denn sie ist simpel: Weltquests in den Schattenlanden und tägliche Quests in Korthia. So kann man Gold farmen, ohne das AH (Auktionshaus) benutzen zu müssen.
Der reine Gold-Ertrag ist hier zwar nicht so hoch wie aus anderen Quellen, allerdings hat dieses Einkommen einen klaren Vorteil: Es ist garantiert. Ihr müsst nicht darauf hoffen, dass jemand eure Materialien im Auktionshaus kauft. Ihr bekommt das Gold quasi „direkt auf die Kralle“ und müsst euch nicht mit dem Handel mit anderen Spielern abmühen.
Achtet darauf, dass ihr bei eurem Pakt jeweils die Berufungsquests annehmt. Zumeist wollen die, dass ihr Schätze sammelt oder in einem bestimmten Gebiet jeweils 3-4 Weltquests abschließt. Die Weltquests selbst geben Belohnungen, Gold ist häufig eine davon.
Zusätzlich gibt es für den Abschluss jeder Berufungsquest noch einmal satte 1.600 bis 2.600 Gold in Form vom grauen Items, die ihr direkt an den Händler verkaufen könnt.
Außerdem hat diese Methode noch weitere kleine Vorteile. So sammelt ihr beim Abschluss von Welt- und Daily-Quests ganz nebenbei Anima, die ihr frei ausgeben könnt. Wer noch mehr Gold verdienen will, tauscht überschüssige Anima in Oribos bei Tu’kol neben der Großen Kammer gegen begehrte Handwerksmaterialien, wie Leder, Seide oder Korthitkristalle, die ihr dann im Auktionshaus verticken könnt.
Die ersten 1.000 Anima jeder Woche geben auch nochmal satte 2.000 Goldstücke, falls ihr auf eurem Pakt bereits Ruhmstufe 80 erreicht habt.
Zu guter Letzt sorgt der Rufgewinn dafür, dass ihr alle paar Tage eine Bonuskiste („Paragonkiste“) bei der jeweiligen Fraktion abholen könnt, die nochmal 3.000 bis 4.000 Gold enthält.
Gold verdienen über Kürschnerei
Aufgrund der Herstellung von legendären Gegenständen für Schurken, Dämonenjäger, Mönche und Druiden ist das aktuelle Leder extrem begehrt. Immerhin braucht es Massen, um daraus legendäre Items herzustellen – die perfekte Möglichkeit, um als Kürschner ganz leicht an Gold zu kommen.
Ganz besonders geeignet sind dabei drei Orte in Korthia. Hier sind viele Wildtiere vorhanden, die jede Menge Leder abwerfen und dabei sogar eine erhöhte Chance haben, das grüne oder blaue Leder zu gewähren. Farmt einfach fleißig an den auf der Karte markierten Orten, dort wimmelt es nur so von unfreiwilligen Lederspendern.
Wenn ihr besonders gerissen sein wollt, dann überprüft auch, welche Daily-Quests in Korthia angeboten werden. Wenn etwa eine Daily-Quest erfordert, den Bereich mit den Splitterfellen zu säubern, solltet ihr euch da auf die Lauer legen.
Zahlreiche Spieler werden dort über den ganzen Tag die Tiere töten – die ihr dann kürschnern könnt! Dann müsst ihr euch nicht einmal die Mühe machen, die Tiere selbst zu erlegen und könnt einfach permanent das Messer schwingen, um an das begehrte Leder zu kommen.
Beachtet dabei, dass ihr die Verzauberung „Sammeln der Schattenlande“ auf euren Händen habt, damit das Kürschnern viel schneller gelingt.
Kräuterkunde und Bergbau im Duo
Eine weitere, sehr simple Methode des Goldverdienens ist das schlichte Farmen von Materialien. Dafür solltet ihr einen Charakter auf Stufe 50 oder höher haben, der sowohl Bergbau als auch Kräuterkunde besitzt. Außerdem solltet ihr Fliegen für Shadowlands bereits freigeschaltet haben, denn das macht das Farmen viel attraktiver und effizienter.
Welches der 4 Gebiete ihr abfarmt, solltet ihr von den Preisen in eurem Auktionshaus abhängig machen. Schaut einfach nach, welches Erz und welche Kräuter bei euch gerade die höchsten Preise erzielen und entscheidet dann, in welchem Gebiet ihr sammeln wollt.
- Bastion: Soleniumerz und Ruhmesstieg
- Maldraxxus: Oxxeinerz und Markwurzel
- Ardenwald: Phaedrumerz und Wachtfackel
- Revendreth: Sinvyrerz und Witwenblüte
Zusätzlich gibt es in allen Gebieten Todesblüten und Nachtschatten (Kräuter) sowie Laestritzerz und Elethiumerz (Bergbau).
Je nach Realm könnt ihr so gut und gerne zwischen 30.000 und 60.000 Gold pro Stunde verdienen.
Beachtet dabei, dass ihr die Verzauberung „Sammeln der Schattenlande“ auf euren Händen habt, damit das Abbauen von Kräutern und Erzen schneller gelingt.
Lukrativ ist diese Methode übrigens auch als alternative Level-Route. Denn allein über Bergbau und Kräuterkunde könnt ihr rasch Stufe 60 erreichen, skillt dabei Bergbau und Kräuterkunde und geht am Ende sogar mit ein paar Tausend Blümchen in das Endgame.
Wer ein bisschen mehr Zeit und Recherche investieren will und noch andere Handwerker als Charaktere besitzt, der kann Kräuter und Erze weiterverarbeiten und das finale Produkt verkaufen – etwa Tränke oder Fläschchen. Dafür solltet ihr aber vorher genau berechnen, ob sich der Aufwand lohnt und dabei auch den Zeit-Faktor nicht außer Acht lassen.
Ein letzter Tipp: Es lohnt sich besonders, hier einen Druiden zu nutzen. Denn der kann mit seiner Fluggestalt spontan aufsitzen und so noch weitere Sekunden einsparen, die sich letztlich im Goldgewinn niederschlagen. Wer also extra einen Farm-Charakter erstellen will, ist mit einem Druiden gut beraten.
Wie kann man noch Gold verdienen? Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Wege, um in World of Warcraft Gold zu verdienen. Wenn ihr viel Zeit habt, könnt ihr euch tiefer in das Auktionshaus einarbeiten und zu einem gefürchteten Auktionshaus-Mogul werden, der Preise diktiert und den Markt beherrscht.
Wenn ihr besonders gute Spieler seid, könnt ihr eure Dienste auch anbieten, um etwa andere Spieler durch „Mythisch+“ oder Raids zu ziehen oder ihnen den Erhalt bestimmter Erfolge verkaufen.
Das ist jedoch alles nur für einen kleinen Prozentsatz der Spieler interessant, die so viel Zeit investieren wollen oder auf einem sehr hohen Niveau spielen.
Wie verdient ihr in World of Warcraft euer Gold? Habt ihr noch Tipps und Tricks, wie ihr gut an Gold kommt?
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Wenn ich fies wäre würde ich sagen da fehlt der Link zum WoW-Token wenn es um schnell geht 😀
Klar, das ist für viele Spieler auch eine lukrative Methode und etwas, das mich persönlich auch stört – aber hier ging es ja explizit um Methoden, die man sich rein erspielen kann 🙂
Ich mach pro Woche ca. 100k Gold mit dem Missionstisch und dem Seelengarten der Nachtfae und das ohne grossen Aufwand.
Missionstisch aufm Handy und Seelengarten alle paar Tage looten und wieder neu besamen ?
Beides zusammen gibt Unmengen an Handwerksmaterialien fürs AH und auch einiges an direkt Gold vom Missionstisch.
Wie ist eigentlich derzeit der ungefähre Kurs für eine Marke?
280k glaub
Danke.
Kürschnern ist ganz oben dabei, da habe ich auch schon einiges mit verdient, da ein großes Rüstungskit aus schwerem Gramleder teilweise über 1000g gebracht hat.
Und dazu noch ein unliebsamer Weg, über die man an viel Gold kommt.
Eine noch recht entspannte Möglichkeit ist Angeln, die Fische, die für das große Festmahl gebraucht werden, sind immer noch recht hoch im Kurs.
PS: das Ü ist hier im Kommentarbereich immer noch kaputt, man kann es nur über copy&paste einfügen, da sonst nur ein : erscheint.
Edit: Das Boosting hattest du ja sogar genannt, ich sollte auch den letzten Absatz lesen 🙂
:Ü Geht, wenn man einfach 2x auf das :Ü drückt 😉