Warframe: Für den MMO-Shooter geht’s mit “Sand des Inaros” nach Ägypten

Warframe: Für den MMO-Shooter geht’s mit “Sand des Inaros” nach Ägypten

Das neueste Update des Free-To-Play Sci-Fi-Shooters Warframe, Sand des Inaros, ist seit kurzem für PC-Tenno erhältlich. Was das Inhaltsupdate 18.5 außer Sand, Katzen und Mumien noch mit sich bringt, haben wir für euch zusammengefasst.

Sonne, Sand und Sklaverei

Das Jahr 2016 ist noch jung, da schickt uns der Entwickler des Online-Shooters Warframe, Digital Extremes, auch schon mit ihrer nächsten größeren Erweiterung, “Sand des Inaros”, zurück ins alte Ägypten. In eine Zeit, als gottgleiche Pharaonen noch über die Menschen herrschten und versklavten, in von Legenden umwobene und mit Flüchen belegte Gräber, auf eine Reise in eine längst vergangene Ära.

Thematisch lehnt sich das aktuelle Update an den Mythen und Legenden des alten Ägyptens an. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die lange erwarteten Kavats, neue, katzenähnliche Gegner, mit dieser Erweiterung eingeführt werden.

Inaros – Meister des Sandes

Mit Inaros, einem neuen spielbaren Charakter, dürft ihr in einer Quest Bekanntschaft machen und ihn so für eure Sammlung gewinnen. Dieser mumienartige Warframe beherrscht den Sand und ist in der Lage, seinen Gegnern Leben zu entziehen. Das hat er auch nötig, da er kein schützendes Schild, wie sämtliche anderen Charaktere, besitzt und somit nur auf seine Gesundheit angewiesen ist

Warframe Inaros Fähigkeit Austrocknen
Inaros’ erste Fähigkeit – Austrocknen

Inaros’ Fähigkeiten im Überblick:

  • Austrocknen – Vernichtet Gegner durch eine fluchbeladene Sandwelle, die sie blendet und ihnen Gesundheit raubt.
  • Verschlingen – Lässt Gegner in Treibsand tappen, um sie dort festzuhalten und zu verschlingen. Raubt ebenso Gesundheit und erzeugt einen freundlichen Sandschatten.
  • Sandsturm – Durch eine wirbelnde Sandspirale werden Gegner weggefegt oder verschlungen, sollten sie im Treibsand gefangen sein.
  • Skarabäen-Schwarm – Lässt Gesundheit in gehärtete Skarabäen-Rüstung transformieren. Gegner lassen sich durch einen Skarabäen-Schwarm wegfegen. Die Überlebenden verwenden ihre eigene Lebenskraft, um Verbündete zu heilen.
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Neue Waffen

Natürlich dürft ihr euer Arsenal ebenfalls wieder mit neuen, befallenen Waffen aufstocken. Hierzu zählen:

  • Lesion – Ein Stab für unnachgiebigen Schaden.
  • Mutalist Cernos – Die Pfeile dieses Bogens verteilen ansteckende Seuchen auf jeder Oberfläche.
  • Dual Toxocyst – Verschießt toxische Munition in rasanter Folge bei Kopfschüssen.
Warframe Mutalist Cernos Dual Toxocyst und Läsion
Von links nach rechts: Mutalist Cernos, Dual Toxocyst und Läsion

Reaktor-Sabotage 2.0

Der Modus Sabotage auf Grineer und Corpus Schiffen bietet euch jetzt mehr Möglichkeiten, wie ihr eure Gegner in den Tod stürzen möchtet. Hierfür könnt ihr beispielsweise neue Sicherheitssysteme umgehen oder ausschalten und euch entscheiden, ob ihr den Energiekern des Schiffes lieber gefrieren oder explodieren lasst, was eure Umgebung jeweils verändert.

Natürlich könnt ihr aber immer noch wie ein Sandsturm durchs Level fegen oder wie ein unsichtbarer Fluch die Feinde still und heimlich eliminieren. Insgesamt wurden jeweils 6 neue Umgebungen für Corpus und Grineer Schiffe hinzugefügt.

Mehr Missionen auf dem Mond

Und wo wir schon bei neuen Umgebungen sind, machen wir doch direkt weiter mit dem Orokin-Mond, dem ganze 20 neue Räume spendiert wurden. Zu den drei bisherigen Missionstypen Kreuzfeuer, Überleben und mobile Verteidigung gesellen sich nun Verteidigung, Gefangennahme und Spionage.Vor allem Letzteres wird euch vor neue Herausforderungen stellen, denn hier gilt es, sein Parcours-Können unter Beweis zu stellen, sowie die Zeit zu manipulieren. Dabei müsst ihr im richtigen Moment zwischen der verfallenen Mond-Umgebung und der der alten, glorreichen Tage wechseln, um diese Spionage erfolgreich zu meistern.

Warframe Orokin-Mond
Spionage auf dem Orokin-Mond – Manipuliert Zeit und Raum

Kosmetische und technische Veränderungen

Wer zum Frühling seinem Warframe einen neuen Look verpassen möchte, darf sich über zwei neue Syandanas freuen, von denen eines Conclave-exklusiv ist. Und für diejenigen, die noch Platz in ihrem Raumhafen haben, gibt es ein neues Landungsschiff, das Xiphos. Mit diesem könnt ihr in der Mission eine Geschütz-Unterstützung rufen.

Des Weiteren bringt das Update eine Überarbeitung des Chats mit sich. Nun stehen euch verschiedene Emojis zur Auswahl, um mit anderen zu kommunizieren. Ein wichtiger Aspekt in technischer Hinsicht ist die Veränderung der Beleuchtung und diverse grafische Fortschitte, die in den letzten Monaten gemacht wurden.

Nach dem Download des auch deshalb über 4 GB großen Updates wird Warframe in einem neuen Detailreichtum erstrahlen und lebendiger erscheinen, so der Game Director Steve Sinclair im Warframe Forum. Wer sich genauer dafür interessiert und ein wenig des Englischen mächtig ist, findet den entsprechenden Link unten bei den Quellen.

Und für alle, die sich das gerade Gelesene nochmal in rapider Bildfolge ansehen möchten, haben wir zu guter Letzt noch einen Highlight-Trailer.

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Also lasst die Müden Knochen knacken und lasst euch noch heute von Darudes’… ähm Inaros’ Sandsturm mitreißen.


Neuen Space-Ninjas sei unser Warframe-Einsteigerguide ans Herz gelegt. Dort erfahrt ihr alles für einen erfolgreichen Start ins Warframe-Universum.

Quelle(n): forums.warframe.com
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maledicus

Ägypten-Setting liest sich super, steh ich drauf .. dummerweise stehen mir momentan immer noch zuviele schon gekauft games im wege die mal unbedingt gespielt werden müssen um bei warframe weiter zu machen.

qmail

Großartig! Ich bin immer wieder überrascht wie schnell das Spiel weiter entwickelt wird. Der Erfolg gibt den Machern recht. Das Spiel kämpft sich konstant in den Spielerzahlen nach oben.

Lifeo Fmusic

Da geb ich dir absolut recht, obwohl ich auch sagen muss, dass manche Neuerungen gerne ein wenig mehr Zeit für den Feinschliff haben dürften, meiner Meinung nach.

Man erwähne da bspw das Fokussystem und vor allem die leider sehr unterschiedliche Gewinnung der Fokuspunkte durch die jeweiligen Charaktere.

Ein Ash sahnt da schnell seine täglich zur Verfügung stehenden Punkte ab, wohingegen Excalibur da nicht wirklich gut funktioniert. Das ist ein bekanntes technisches Problem, um welches sich Digital Extremes bereits kümmert.
Jedoch fehlte bei der Implementierung des Systems etwas die Zeit zum Testen, da das ‘Second Dream’ Update unbedingt noch im Dezember letzten Jahres für alle Plattformen erscheinen sollte.

Das ist zwar schade und zugegebenermaßen auch etwas lästig, aber Digital Extremes kommuniziert so offen wie kein mir bekannter anderer Entwickler über ihr Spiel.

Jeden zweiten Freitag gibt es einen Developer Stream, in dem man auf Fragen der Community eingeht, Artwork und Animationen von sich in der Arbeit befindlichen Dingen wie Waffen, Gegner, Umgebungen, etc zeigt und allgemein neue Ideen für den weiteren Weg in Warframe preisgibt.
Und eben auch Fehler oder nicht optimal laufende Vorgänge anspricht.

Diese Offenheit wünscht man sich bei diversen anderen Entwicklern und/oder Community Managern sicher ebenso. Jedoch ist es dort eben im Allgemeinen eher der Fall, die Spieler nur mit dem Nötigsten zu informieren und dabei irgendwie das Interesse hoch zu halten.

Daher, um mal zum Schluss zu kommen, sehe ich gerne über manches größere und kleinere Problem in Warframe hinweg, da mir Offenheit und Ehrlichkeit wichtiger sind als reines PR-Gequacke und daher freue ich mich immer wieder über jedes neue Update und neue Idee, die das Spiel auch weiterhin frisch und interessant hält.

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