Der Streamer xQc ist nach Jahren auf Twitch und einem lukrativen Deal mit der Konkurrenz-Plattform Kick Multimillionär. Doch ein Rechtsstreit mit seiner ehemaligen Freundin Adept könnte ihn einen Teil seines Vermögens kosten. Jetzt erklärt er, wann ihm Zweifel an der Beziehung kamen. Er fühlte sich in einem Moment der Schwäche auf seinen Reichtum und Besitz reduziert.
Das ist die Situation:
- Der ehemalige Overwatch-Profi xQc war in den letzten Jahren der erfolgreichste Streamer auf Twitch, weil er ein junges Publikum ansprach und wie ein Besessener streamte, ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit. xQc wechselte im Juni 2023 für angeblich 100 Millionen $ zum Konkurrenten Kick, ist aber weiter auf Twitch aktiv.
- Seit einigen Monaten befindet er sich mit seiner früheren Freundin und Lebensgefährtin Adept in einem Rechtsstreit. Sie behauptet, mit ihm durch eine spezielle Regelung, die in Texas gilt, verheiratet zu sein. Er bestreitet das.
- Bei einem Rechtsstreit geht es um viel Geld. Die Trennung findet öffentlich statt und die Situation wird zunehmend schärfer.
xQc öffnet sich in der Online-Therapie auf Twtich
Das sagt xQc jetzt: xQc hat sich auf Twitch in eine Art therapeutische Online-Sitzung mit Dr. K begeben: Alok Kanojika (40) ist ein Psychiater und gibt über den Kanal HealthyGamer_GG Live-Sessions für Streamer, die dort ihr Leben reflektieren.
Im Gespräch sagt xQc, dass er vor einiger Zeit eine Phase hatte, in dem es ihm gesundheitlich sehr schlecht gegangen sei. Er wolle das aber nicht näher ausführen:
- Er habe in der Zeit sein Testament geschrieben, zusammen mit seiner Mutter.
- xQc habe der Person, mit der er zu der Zeit zusammen war (offenbar Adept) gesagt, dass er möchte, dass Leute „Zeug bekommen“, wenn er auscheckt, also stirbt
- Die Person stand nicht im Testament
In dem Moment, als ich ganz unten war, als ich so viel Angst hatte, mein Testament schrieb, hat sie mich gefragt: Okay, wenn das passiert, was bekomm ich dann?
Schlüssel-Momente veränderte, wie xQc die Beziehung sah
Laut xQc war das ein Schüssel-Moment, ab dem er begann, Dinge zu begreifen. Er war danach sehr erschrocken, das sei eine sehr harte Aussage gewesen. Ab dem Moment seien „die Dinge auseinandergefallen“.
xQc deutet an, er fühlte sich so, als würde er selbst im Moment seines Todes auf seinen Besitz reduziert werden.
Dr K. bestätigt xQc in seiner Annahme. Laut ihm wäre es in der Situation, dass ein so junger Mann um sein Leben bangt, eher zu erwarten, dass ihn die Lebensgefährtin fragt, was er habe, wie sie ihm helfen könne und nicht danach fragt, wo sie selbst bleibe.
xQc sagt, nach diesem Vorfall sei ihm das Verhaltensmuster häufiger aufgefallen.
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Wie wird das diskutiert? Auch diese Geschichte befeuert ein bestimmtes Narrativ, das sich in der Twitch-Community um xQc gebildet hat.
Hier wird Adept zusehends dämonisiert und als “Golddigger” dargestellt, die nur auf das Vermögen von xQc aus ist. Seit dem Vorfall mit dem Sportwagen ist das ein beliebtes Narrativ, das von xQc zusätzlich befeuert wird, der immer wieder andeutet: Adept gehe es nur ums Geld.
Die Fans identifizieren sich stark mit xQc, dem sie täglich Stunden lang zusehen.
Aber so “krass gierig” wirkt es nun nicht, wenn die Lebensgefährtin nachfragt, warum sie nicht im Testament bedacht wird. Die Frage scheint durchaus nachvollziehbar zu sein.
2021 erzählte Adpet einmal, wie hart das Leben an der Seite des so erfolgreichen Twitch-Streamers war:
27-Jährige erzählt, wie sehr sie und der größte Twitch-Streamer der Welt litten
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Es ist doch ein eine völlig legitime Frage, was mit einem selbst ist, wenn ein Partner ein Testament erstellt, in dem der andere Partner (einer längeren Partnerschaft) gar nicht vorkommt?
Wir haben das auch mit 3 Leuten in der Redaktion diskutiert und sind genau zu dem Ergebnis gekommen.
Ich denke, er hat da wirklich schon so einen Blick “Alle wollen nur mein Geld” entwickelt, dass er das auch an Stellen sieht, wo Menschen ohne viel Reichtum, es nicht sehen würden.
Ich hab auch zu Cortyn gesagt: Wenn man nach Hause kommt und die Partnerin hat gekocht/essen bestellt, aber nur für sich selbst, würde man doch auch fragen: Und was ist mit mir? Ohne da gleich als egoistischer Arsch rüberzukommen. 🙂
Beides möglich.. Das eine schließt das andere nicht automatisch aus.
Gutes Beispiel mit dem essen!
Ich persönlich mochte den Type nie wirklich, aber hier muss ja wirklich jeder erkennen, dass er ihr nur ums Geld ging. Das ganze Argument und euer Beispiel mit dem Abendessen fällt in sich zusammen, wenn sie NACH der Trennung noch an sein Geld ran will. Oder fragt ihr bei euren Ex Partnern auch noch nach, wo denn euer Abendessen ist? Wenn nicht, dürft ihr euer Argument zurücknehmen.
Da gibts mit gesundem Menschenverstand eigentlich nichts zu diskutieren, die Beziehung ist beendet und es gibt absolut keinen Grund für sie noch auf sein Geld zu geiern. Hier gehts nicht um gemeinsam gekaufte Möbel, sondern um sein allein und selbstständig verdientes Geld.
Der einzige legitime Grund der Welt wäre, wenns gemeinsame Kinder gäbe. Die gibt es nicht.
Sie ist solange auf dem Geld und Ruhm mitgeritten wie es ihm gut ging und als er Schwäche gezeigt hat, hat sie ihn sitzen lassen. Surprise, surprise jetzt will sie seine Kohle mit dem Argument, dass sie verheiratet gewesen wären. Hat sie ihm nen Antrag gemacht, der die Grundlage des Arguments “Liebe” ist? Nein.
Man kann vernünftig denkend einfach zu keinem anderen Schluss kommen.
Es ist aber erschreckend zu sehen, dass Frauen sich dermaßen verhalten können und es doch noch Leute gibt, die versuchen das in Schutz zu nehmen. Würde ein Mann das machen, …
Da gibts mit gesundem Menschenverstand eigentlich nichts zu diskutieren, die Beziehung ist beendet und es gibt absolut keinen Grund für sie noch auf sein Geld zu geiern. Hier gehts nicht um gemeinsam gekaufte Möbel, sondern um sein allein und selbstständig verdientes Geld.
Der einzige legitime Grund der Welt wäre, wenns gemeinsame Kinder gäbe. Die gibt es nicht
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Na ja. Das ist halt eine sehr einseitige Sicht. Wir kennen die Details ihrer Beziehung nicht, sondern nur seine Schilderung.
Die Idee “Ihr geht es nur ums Geld und als es ihm schlecht ging, hat sie ihn verlassen” – das sind so Urteile von außen, die ich schwierig finde. Da dämonisiert man die Person und reduziert sie stark.
Es stimmt schon, dass er dieses Narrativ pflegt, dass sie an sein Geld will – wie weit das wirklich so ist, ist schwer zu sagen.
Wir wissen nicht, ob er ihr gegenüber bestimmte Versprechungen gemacht hat, an die sie sich nun klammert.
“Würde ein Mann das machen” – Adept ist eine der meistgehassten Frauen im Internet gerade. Sie wird ja kaum verteidigt, sondern es gibt diese sehr einseitige Darstellung von ihr. Wie viel schlimmer als ihr sollte es denn einem Mann gehen, der sowas macht 🙂
Das öffentliche Adept entspricht halt genau diesem KLischee einer “Golddigger” und das ist gerade für die junge männliche Fan-Basis von xQc so das SChlimmste, was eine Frau sein kann. Das ist ja auch das Feindbild Nr. 1 der Andrew-Tate-Bubble.
Ja, ich sehs grundsätzlich auf jeden Fall auch so, dass man nicht unnötig viele Details reininterpretieren sollte. Und die objektiven Tatsachen sind eben, dass er die Kohle hatte, sie hat das Highlife mitgemacht, ihm gings schlecht, sie hat ihn sitzen lassen und nach der Trennung will sie an sein Geld.
Jetzt für sie Argumente zu erfinden und sich “Versprechen” zu erdichten, ist genauso falsch wie andersrum.
Das einzige was man an der Situation auf jeden Fall noch an Infos mitnehmen kann, ist, dass er sich nicht strafrechtlich relevant falsch gegenüber ihr verhalten hat. Sonst wär sie damit schon zum Anwalt/Polizei, wäre ja eine gute Grundlage für eine Klage.
Die Tatsache, dass dies nicht geschehen ist, spricht Bände.
Naja relativ klar, Männer werden dafür von der (online-) Gesellschaft um einiges härter abgestraft und gecancelt. Braucht man nicht weit schauen Shurjoka/Scurrows/Gronkh oder Moe(Yassuo)/Bella, da gabs meines Wissens keine Konsequenzen bei diesen Rufmordkampagnen.
Glaube auch Golddigger sind in der Self-Improvement-Bewegung kein Feindbild, sondern einfach nur eine als solche zu erkennende Gruppe von Menschen. Die Damen werden ja auch aktuell in der Logan Paul Thematik in der Luft zerrissen und das hat nichts mit Tate zu tun.
Ich würde da die FakeNews-Verbreiter eher als Problem sehen.
Falls da noch Unklarheiten bestehen kann man sich das BBC News Interview mit Andrew Tate auch gern anschauen.
Bei der Thematik ist es nämlich auch sehr gefährlich sich über tiktok oder insta reels seine Meinung zu bilden.
Auf Netflix läuft auch Depp vs. Heard, bringt ne ähnliche Message.
Braucht man nicht weit schauen Shurjoka/Scurrows/Gronkh
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Also das ist aber wirklich ein ganz schlechtes Beispiel dafür, dass Männer schlechter bei Konflikten wegkommen als Frauen.
Das Ergebnis bei diesem Konflikt war:
Der eigentlich schon tote Twitch-Kanal von Scurrows hat danach 6-mal mehr Zuschauer.
Gronkh hat sich 3 Tage geärgert und hatte danach den erfolgreichsten Tag auf Twitch und 37.000 € Spenden aus Solidarität
Shurjoka hat seit 2 Monaten einen Shitstirm und wird überall gehatet.
Das ist schon gewagt, da zu sagen: Die Gesellschaft “cancelt” Männer und straft sie ab.
Die faktischen Ergebnisse waren einfach andere. Wobei ich gut verstehen kann, dass sich Gronlh über den Shitstorm geärgert hat – der aber null mit Shurjoka zu tun hatte. 🙂
Sollen sich Scurrows, Gronkh und Depp also der Argumentation nach bedanken?
Dass Scurrows erstmal videologs ohne Ende hochladen muss um sich von den falschen Anschuldigungen zu lösen, ist genau das Gegenteil vom Rechts- und Gerechtigkeitsverständnis, das wir in Deutschland pflegen, nämlich der Unschuldsvermutung.
Was ist denn das für eine verdrehte Argumentation, dadurch dass Scurrows und Gronkh danach irgendeinen Vorteil hatten, ist die ursprüngliche Sache weniger schlimm?
Was Heard abgezogen hat, ist weniger schlimm weil Depp danach Geld zugesprochen wird?
Diesen Ansatz sollte man vergessen, das darf kein Argument werden um ein Fehlverhalten, das Monate zuvor passiert, zu relativieren.
Ich weiß ja nicht wie man nach Depps Neubesetzung in Fantastic Beasts und Kündigung sämtlicher Werbeverträge (außer Dior) noch Zweifel haben kann, während Heard noch Aquaman spielen durfte. Was ist an den Tatsachen ne gewagte Behauptung? Auch eher uncool Fakten als Behauptungen zu betiteln, wenn sie nicht ins eigene Narrativ passen.
Der Shitstorm hat sehr wohl mit Shurjoka zu tun wenn durch ihre Stimmungsmache entsprechende Äußerungen gefördert werden. Komplett unwahrscheinlich davon auszugehen, die eigene modIN wäre komplett anderer Meinung als die Streamerin. Aber das wird niemand jemals beweisen können.
Naja, es darf ja jeder seine Lieblinge haben, die er gerne verteidigt.
Sollen sich Scurrows, Gronkh und Depp also der Argumentation nach bedanken?
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Scurrows sollte sich tatsächlich bei Shurjoka bedanken. Das war das Beste, was ihm passsieren konnte. Er hat das als Vorlage genutzt, um zu einem riesigen Gegesnschlag auszuholen und es erst selbst zum Thema gemacht.
KuchenTV und MontanaBlack bedanken sich btw. tatsächlich bei Shurjoka. die finden das total super, was da passiert. Dass sie den Computerspiele-Prie sgewonnen hat, sei das beste, was dem Kanal von KuchenTV je passieren konnte, ja. Das sagt er selbst immer wieder.
Zu Johnny Depp weiß ich nichts. Gronkh hatte tatsächlich einen shitstorm, der ihn auch genervt hat. Das hat man mitbekommen. Ich glaube Gronkh ist auch einfach in einer so besonderer Situation, dass ihn fast jeder mag, dass ihn ein Shitstorm dann auch härter trifft als Scurrows, der ja – freundlich gesagt – umstritten ist.
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“Es darf ja jeder seine LIeblinge haben, die er gern verteidigt” –
Also wirklich.
Scurrows Mai 2023: 1.497 Zuschauer im Schnitt
Scurrows Juli 2023: 7.787 Zuschauer
Ja, Shurjoka hat ihn dilettantisch und unvorsichtig angegriffen. Was Scurrows daraus gemacht hat, straft halt deine komplette Narrative mit “Männer sind immer das Opfer” Lügen.
Was Scurrows daraus gemacht hat, hat NULL mit meiner Meinung zu tun und ist bezüglich des Standpunktes auch komplett irrelevant, whataboutism^10.
Nochmal zum Mitschreiben, nichts was im Nachhinein mit den Kanälen von irgendwem passiert, relativiert ein vorheriges Fehlverhalten oder kann auch nur irgendwie als Rechtfertigung hergenommen werden.
Ob irgendwer danach 5x oder 5000x mehr Zuschauer hat, ist für ein Geschehen in der Vergangenheit komplett irrelevant.
Dass sich die Streamer im Nachgang sarkastisch dazu äußern, hat keinen Einfluss darauf welche Tat zuvor begangen wurde.
Wenn ich heute jemandem auf die Schnauze hau, ist die Schwere meines heutigen Fehlverhaltens völlig getrennt davon zu betrachten ob der andere in nem Jahr drüber scherzt oder nicht. Ich, als mich falsch verhaltender Mensch, hab keinen Einfluss darauf, wie die andere Person später drauf reagiert. Das kann mir weder zur Last gelegt, noch entschuldigend ausgelegt werden.
Man kann Person A doch nicht entlastend anrechnen, wie Person B sich entscheidet ein Unrecht zu verarbeiten.
Und auf zum nächsten Beispiel, schon von einer kleinen deutschen Band namens Rammstein gehört?
Mainstream cancel war auf jeden Fall zur genüge da.
Entsprechende Berichterstattung zur Einstellung des Verfahrens? Fehlanzeige.
Eröffnung eines Verfahrens gegen die Damen die ne Rufmordkampagne über die Medien gestartet haben? Fehlanzeige.
Straft halt deine komplette Narrative Lügen.
Was Scurrows daraus gemacht hat, hat NULL mit meiner Meinung zu tun und ist bezüglich des Standpunktes auch komplett irrelevant, whataboutism^10.
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Also das Ergebnis einer Situation muss man doch bei der Bewertung einer Situation miteinfließen lassen.
Wenn ich mit einem Messer auf dich losgehe, ist es schon höchstrelevant, ob du danach einen Kratzer hast, eine tiefe Wunder oder ob du tot bist? –
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Wenn ich heute jemandem auf die Schnauze hau, ist die Schwere meines heutigen Fehlverhaltens völlig getrennt davon zu betrachten ob der andere in nem Jahr drüber scherzt oder nicht.
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Ja, aber es ist ein Unterschied, ob er danach wieder aufsteht oder liegenbleibt? Da stimmst du mir doch sicher zu.
Also sorry, zu sagen: WIr betrachten nur die Tat, das Ergebnis ist völlig egal, ist doch komplett gegen die Idee, wie unsere Welt funktioniert. Wenn ich einen Stein auf ein Auto werfe, ist es ein Unterschied, ob gar nichts passiert, ein Seitenspiegel kaputt geht oder ich den Fahrer an die Stirn treffe und er stirbt.
Ich versteh gar nicht, wie man das überhaupt bezweifeln kann.
Tatsächlich ganz und gar falsch deine Ansicht.
Wenn du mit einem Messer auf mich losgehst und versuchst mich abzustechen und ich danach tatsächlich nur einen Kratzer habe, wirst du wegen eines (versuchten) Tötungsdeliktes angeklagt und nicht wegen einer begangenen Körperverletzung.
Die KV ist in diesem Fall subsidiär und tritt hinter dem höherwertigen Tötungsdelikt zurück, auch wenn sie mit erfüllt ist.
Eine Einbeziehung des Endergebnisses erfolgt nur, wenn sich das Delikt zu einem höherwertigen qualifiziert, von der normalen KV zu einer mit Todesfolge (das Opfer verstirbt später im Krankenhaus).
Es macht sehr wohl einen Unterschied mit welchem Ziel du den Stein wirfst, aber gerade dabei wurden auch schon Tötungsdelikte bejaht. Falls der Erfolg nicht eingetreten ist, ist der Versuch trotzdem erfüllt.
1 Minute googlen, und voilá:
https://www.streifler.de/artikel/strafrecht-3a-versuchter-mord-durch-steinwuerfe-von-einer-autobahnbruecke-_7925
Auch nur eine kaputte Scheibe kann den versuchten Mord erfüllen.
Na den Rechtsunterricht besuchen wir nochmal oder?
Oder wie Marshall Eriksen sagen würde “Boom, lawyered”
Wenn du mit einem Messer auf mich losgehst und versuchst mich abzustechen und ich danach tatsächlich nur einen Kratzer habe, wirst du wegen eines (versuchten) Tötungsdeliktes angeklagt und nicht wegen einer begangenen Körperverletzu
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Also gibt’s keinen Unterschied zwischen versuchtem Todschlag und Todschlag? 🙂
Wenn das Ergebnis einer Tat keine Rolle spielen würde, warum unterscheidet man dann zwischen versuchtem Todschlag und Todschlag?
Ich find’s aber cool, wenn du dich selbst zum Sieger krönst, abklatscht und bejubelst. Das macht deine Argumentation gleich viel glaubwürdiger.
Ich bin dann mal hier raus. Das ist so Sophisterei, dafür ist mir meine Zeit grade zu schade.
ich glaube als Außenstehender kann man das schwer beurteilen. An sich ist die Frage nicht unberechtigt, aber wenn er in dem Moment wirklich ganz unten war und in so einer Stimmung dann als 1. diese Frage kommt ist das verdammt hart.
Da macht die Situation denke ich echt den Unterschied
Also ich persönlich würde mich, wenn mir mein Partner (einer längeren Beziehung) erzählt, er hätte jetzt ein Testament gemacht und ich käme darin mit keinem Wort vor, die Frage stellen, ob mein Partner mich denn überhaupt als gleichberechtigten Partner sieht – denn ganz offensichtlich bin ich ihm wesentlich unwichtiger wie all die Personen, die er bei einem etwaigen Ableben, versorgt sehen will.