Die neue „The Last of Us“-Serie übertrifft meine Hoffnungen: Spoiler-freies Fazit nach allen 9 Episoden

Die neue „The Last of Us“-Serie übertrifft meine Hoffnungen: Spoiler-freies Fazit nach allen 9 Episoden

Am 16. Januar startet in Deutschland die neue Serie zu The Last of Us auf Sky und WOW. MeinMMO-Chefredakteurin Leya Jankowski sah, dank einem Presse-Screener von Sky, bereits alle 9 Episoden. Das ist ihre spoilerfreie Review als Fan der Videospiele.

The Last of Us ist für mich eins der besten Spiele der letzten zehn Jahre. Die Handlung mag nicht besonders originell sein. Dafür überzeugt sie durch die Beziehung der Hauptfiguren und die Atmosphäre, die gleichzeitig bedrückend und hoffnungsvoll ist. 

Nachdem ich die ersten Trailer zur Serie sah, war ich überzeugt, dass zumindest eine gute Adaption auf uns zukommt. Ich hätte aber nicht erwartet, dass sie meine Hoffnungen übertrifft. Sie schafft es, einiges noch besser als das Spiel zu erzählen.

Aussichtslosigkeit eindrucksvoll eingefangen

Ausgangspunkt von The Last of Us ist eine Epidemie, an der die Zivilisation zerbricht. Mich fesselt an diesem Universum, dass die Massenkrankheit durch keinen Virus ausgelöst wird. Schuld an der Misere ist ein Pilzart: Der Cordyceps oder auch Kernkeule im Deutschen.

Diese Pilze sind Parasiten, die Insekten und Spinnen befallen. Sie stören das Nervensystem des Wirts, lenken so Muskeln und Willen der Tiere. The Last of Us spinnt diese Eigenart der Natur weiter und der Pilz befällt hier Menschen. Er macht sie so zu willenlosen Zombies, die immer auf der Suche nach neuen Wirten sind und so Biss für Biss die Menschheit übernehmen.

Für die angehenden Mykologen unter euch: Hier ist der Wikipedia-Beitrag zur Kernkeule.

The Last of Us Part II: Die beste Story, die ich je in einem Spiel gehasst habe

Die Serie nimmt sich Zeit das Pilz-Endzeit-Szenario zu zeichnen und die Menschen darin. Wer The Last of Us spielt, muss sich durch etliche Notizen lesen, die einem genauer erklären, was den Menschen passiert ist. Die Adaption zeigt uns gleich zu Beginn, warum wir als Spezies keine Chance gegen diese biologische Katastrophe hätten.

Die verzweifelten Rettungsversuche lösen eine unbeschreibliche Beklemmung aus, weil alles so logisch und realistisch wirkt. Das macht es umso beeindruckender, wie hart die Menschheit um ihr Überleben kämpft.

Ich meine oft die Handschrift von Co-Autor Craig Mazin zu erkennen, der die Serie Chernobyl schuf. Die behandelt die Nuklear-Katastrophe von Tschernobyl und schlägt euch dauerhaft in den Magen. Diese Schläge sind in der Serie von The Last of Us auch zu spüren, oft nur durch Szenerien und Bebilderung.

Wer schreibt hier überhaupt? Leya hat schon einige Durchgänge in The Last of Us hinter sich. Den ersten Teil spielte sie mehrfach sowohl auf der PS3, der PS4 und jetzt kürzlich nochmal den Remaster auf der PS5. Sie beschäftigt sich kaum mit etwas lieber als Storytelling und findet, dass The Last of Us hier eine Tiefe zu bieten hat, die sich zum auseinander nehmen und analysieren lohnt. Das jetzt nochmal mit der Serie zu dürfen, ist für sie ein Traum.

Perfekte Besetzung der Hauptrollen

Die Beziehung der beiden Hauptfiguren Joel und Ellie ist das Herz der Geschichte.

Der zynische Joel ist Ende 40, brutal und Schmuggler in der Apokalypse. Seine neueste Schmuggelware ist ein 14-jähriges Mädchen namens Ellie. Sie ist schlagfertig und bringt, obwohl sie bereits in der Apokalypse geboren wurde, eine teils kindliche Bewunderung für die Welt mit sich.

Nachdem ich die Serie gesehen habe, kann ich mit Gewissheit sagen: Eine bessere Besetzung als Pedro Pascal und Bella Ramsey in den Hauptrollen hätte es nicht geben können.

Ellie (Bella Ramsey) und Joel (Pedro Pascal)

Die beiden haben die richtige Chemie miteinander, um diese Geschichte erzählen zu können. Ich kaufe den beiden zu jeder Sekunde ab, wenn sie wütend aufeinander sind, wenn sie Angst umeinander haben, wenn sie sich verstehen und mögen.

Gerade Bella Ramsey hat mich beeindruckt. Es ist als wäre ihr die Rolle von Ellie auf den Leib geschrieben. Die Schlagfertigkeit und impulsive Art von Ellie wirken bei ihr nie aufgesetzt. Sie hat es sogar geschafft mir Tränen in die Augen zu treiben an Stellen, die mich im Spiel nie so berühren konnten.

Joel und Ellie sind natürlich entscheidende Figuren. Es sei aber gesagt, dass gerade die Nebenrollen in der Serie aufblühen können, wie sie es im Spiel nie konnten. Denn auch diese bekommen, wie das Szenario selbst, Zeit sich zu entfalten.

Serie nutzt Stärke des Mediums, kann seine Schwäche nicht ausgleichen

Die Serie zu The Last of Us kennt die Vorteile seines Mediums, das man passiv konsumiert und nutzt das voll aus. Als Spielerin würde ich mich zu Tode langweilen, wenn ich eine halbe Stunde lang dabei zugucken müsste, wie eine Nebenfigur ihren bitteren Alltag in der Epidemie gestaltet. Die Serie macht das zu Höhepunkten.

Schließlich ist das Spiel ein Action-Adventure. Da möchte ich looten, Zombies metzeln! Meinen Adrenalin-Kick fühlen, wenn mein Leben am seidenen Faden hängt und ich nur noch eine Kugel in der Pistole übrig habe.

In der Serie ist jedoch genau das die große Stärke. Alles kann auf einen wirken und die Schöpfer räumen für emotionale Nebenschauplätze die Zeit ein. Im Spiel liebe ich es, mich umzusehen und die zerstörte Welt auf mich wirken zu lassen. Besonders melancholisch werde ich dabei, wenn ich auf verwüstete Kinderzimmer stoße oder ein Teddybär im Dreck liegt – das alles fängt die Serie auf einem hohen Niveau ein.

Die Adaption bleibt immer nah an der Vorlage und erzählt keine komplett neue Geschichte.

Was die große Stärke des Spiels – oder aller Videospiele – ist: Man ist aktiv dabei. Ich bin diejenige, die Joel und Ellie auf ihre Reise schickt, sie aus der Ich-Perspektive begleitet.

Ich drücke am Ende den Abzug der rostigen Pistole.

Dieses Gefühl kann die Serie natürlich nicht einfangen. Das macht das Storytelling in The Last of Us, dem Spiel, so besonders. Auch die unterschiedlichen Perspektiven die man im Spiel sieht, kann die Serie nicht so rüberbringen. Das ist aber nur ein kleiner Wehrmutstropfen.

Hier noch schnell die wichtigsten Fakten zur Serie:

  • Start/Release: In der Nacht vom 15. auf den 16. Januar
  • Sender: Exklusiv bei Sky
  • Regie: Kantemir Balagow (Pilot), Ali Abbasi, Jasmila Žbanic, Neil Druckmann
  • Schreiber: Neil Druckmann, Craig Mazin
  • Anzahl der Folgen: 9, die jeweils etwa 45 Minuten dauern. Die Pilotfolge dauert 85 Minuten

Mehr Infos findet ihr bei unserer Schwester GamePro.

Solltet ihr jetzt noch mehr Lust haben, auf Verfilmungen zu Serien, dann haben wir hier eine Liste für euch, durch die ihr erfahrt, was dieses Jahr noch auf uns zu kommt:

15 Filme und Serien zu Games, die ihr bald auf Netflix schaut – Von A wie Assasin’s Creed bis T wie Tomb Raider

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Bienenvogel

Ich gehe da relativ entspannt ran. Man hat gute Schauspieler, mit HBO eine Plattform die schon genug ordentliche Serien produziert hat und Neil Druckmann als einer der Ur-Schöpfer war ja auch involviert. Das es nicht genau wie das Spiel wird ist ja klar, von daher finde ich es schon interessant das man sich wohl oft nah an die Vorlage hält.

Für die 9 Folgen werde ich mir Wow definitiv mal gönnen, gerade weil Chernobyl ja auch mit drin ist, was ich sowieso auch noch gucken wollte. Denke das wird schon zumindest ordentlich werden. Und falls nicht, geht die Welt auch nicht unter, die Spiele bleiben ja trotzdem großartig. 🙂

Millerntorian

Bei allem Respekt, aber wenn ich das mittlerweile hier so lese.

Eine Auseinandersetzung mit Inhalten, welche sich in der Diskussion auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduziert ist einfach albern. Sporen vs. Ranken. Geht’s noch?!

Klar, ich verstehe die Argumente einer möglichst deckungsgleichen Umsetzung Spiel vs. Serie.

Aber mal Tacheles die Damen und Herren. Ohne jemanden nun persönlich anzugreifen. Aber das ist einfach nur Quatsch. Quatsch, weil man dann das Spiel nicht vollumfänglich begriffen hat, denn es geht um die sich entwickelnde Beziehung der Protagonisten in einem apokalyptischen Szenario, in welcher sich die menschliche Gesellschaft, wie man sie kannte, Step by Step, wieder ihren Platz erobert. Und da ist es mir ehrlich gesagt schei**egal, was der Auslöser war/ist. Solange es A) filmisch ehrlich und gut rüberkommt, und dies bestätigt dieser Artikel bzw. Leyas Kommentare ja, und B) der eigentliche Kernfokus nicht verloren geht. Und dahingehend bin ich neugierig; denn das scheint ja in der Umsetzung gelungen zu sein.

Mal so nebenbei; was mir so richtig auf den Senkel geht, aber das ist nicht nur im Moment, sondern generell in medial geführten Diskussionen so.

Die wenigsten, wenn nicht sogar gar keiner der Urteilenden (na ja, lassen wir unsere Autorin mal aussen vor) hat bis dato auch nur eine Sekunde der Serie gesehen. Aber hat schon eine dezidierte Meinung, dass das so ja nix werden kann. Ein Phänomen der heutigen Zeit. Keine harten und belegbaren Fakten, bzw. zwei beleuchtete Seiten einer Medaille zur objektiven Meinungsbildung auf Tasche, aber vorab schon mal werten.

Ressentiments für Anfänger. Sorry, dass ich das so mal so deutlich sagen muss.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Millerntorian
Nico

Naja ich finde Leya´s Artikel, Kritiken usw einfach immer viel zu positiv, selbst in den podcasts wenn sie mal in die Richtung negativ schwankte war es danach schon irgendwo wieder Positiv. Und daher find ich das schon berechtigt.

Es hat doch nichts mit den Auslöser zu tun, sondern die art und weise wie die Charactere Situationen bewältigen und da sind sporen und ranken ein riesen unterschied…. Und das du meinst das die menschliche Gesellschaft sich wieder step by step einen Platz erobert ist so falsch…. oder du hast das meiner Meinung nach nicht verstanden.

Wie gesagt woher willst du wissen wer die Serie schon gesehen hat und wer nicht, woher weißt du was ich für Zugänge habe?
Es ist nunmal nichts neues das eine Seite wie meinmmo oder viele andere aufeinmal irgendwelche dubiosen meinungen vertreten weil sie dann dafür Geld bekommen etc. und von diesen Dubiosen Meinungen gibt es mehr als genug in der Medienlandschaft, die dann alles schön und gut redet aber mit nichten ein Wort oben im Artikel verliert bei so einer gravierenden Änderung. Ja Zuschauern die es nicht kennen wird es egal sein, es gibt auch Menschen die feiern alles…

Nehmen wir mal House of the Dragon, wie sie alle GoT Staffel 7 und 8 schlecht geredet haben, ja auch zurecht. Aber dann kommt Hous of the Dragon macht dieselben Fehler und teils viel größere, und wird in den Himmel gelobt. Die marvel filme von Strage und Wakanda genauso, das waren gute filme ja aber die wurden vor dem kino so hoch gelobt, und dann siehst du die filme und dann denke ich mir wtf wie kann man Filme so überhypen.
Sich auf sachen freunen etc ist alles schön, aber diesen überdimensionalen hype zu erzeugen ist einfach nicht gut.

Millerntorian

Bin ich durchaus in einigen Teilen bei dir. Ob nun im Vorfeld madig machen oder inflationär gehyped durchdrehen; ich bin von beidem kein Freund. Ich bilde mir eine Meinung basierend auf Fakten; nennt sich Pragmatismus. Insofern warte ich ab, schaue und bewerte dann für mich.

Ich finde es nur, wie ich bereits anführte, viel zu einseitig, die Diskussion und daraus abgeleiteten Wertungen auf lediglich EINEN Aspekt (sei er für manchen auch noch so wichtig) zu reduzieren. Das ist engstirnig und nichts anderes als selektive Eingrenzung des Gesamtkontextes. Passiert leider in der Gesellschaft viel zu häufig. Statt alle Facetten eines Themas zu beleuchten und sich so eine so eine fundiertere und nachhaltigere Meinung zu bilden, konzentriert man sich auf lediglich ein Detail, was einem ggf. nicht passt, und hängt sich daran auf. Wenig zielfördernd. Btw., konnte man in den letzten drei Jahren schön beobachten, wie sich gedankliche Fronten starr verhärten, weil viele sich nur die schrumpeligen Rosinen rauspickten, Argumentationen so zurechtfriemelten, wie es gerade passte und dabei leider das große Ganze komplett ignorierten.

Darum geht es mir; und nicht um eine Serie X oder Y.

btw., ich unterstelle niemanden, dass sie oder er die Serie als Press-Pre-Event nicht schon gesehen hat (denn dies ist ja momentan seitens Sky das angewendete Marketing-Tool für ein, nennen wir es vorsichtig “etwas breiteres” redaktionelles Fachpublikum zu Werbezwecken. So etwas habe hab ich früher selber beruflich gemacht und entsprechende B2B-Kampagnen konzipiert). Insofern, bevor man sich also in kryptisch nebulösen Andeutungen ergeht, ist es doch schön, wenn du oder andere ggf. in so einer Presseveranstaltung gesessen haben und sich eine dezidierte, fundierte und belastbare Meinung gebildet haben. Das konnte ich bis dato nur leider keinem einzigen aller nachfolgenden Kommentare entnehmen. Und dann bleiben Meinungen oder Wertungen eben spekulativ; genau so wie meine.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Millerntorian
Tumirjanix

Also als ich das mit den Ranken gelesen habe, habe ich schon Flashbacks an Resident Evil oder the Witcher bekommen. Jedes Mal müssen Serienautoren und Showrunner sich ein etabliertes Franchise nehmen um ihre eigenen Visionen zu verwirklichen nur weil sie mit dem entsprechenden Namen zumindest hoffen genug Aufmerksamkeit zu bekommen ohne den sie ihre eigene Vision von einer Show nie kriegen würden. Nur vergessen diese dabei dass eben diese etablierten Gamingfranchises vor allem eben auch von Gamern und im speziellen von Fans der jeweiligen Reihe geschaut werden. Klar wird es genug andere geben die das anschauen, aber Gamer haben eben auch die Vorlage anhand der sich die serie eben messen lassen muss. Egal ob das ein anderes Medium ist. Traurig sowas. Klar muss die Schauspielerische Leistung und auch das Drehbuch gut sein, aber ein the Witcher und noch schlimmer Resident Evil haben grandios gezeigt das eben der Name der entsprechenden Serie auch bedeutet sich an diese Welt zu halten oder man soll seine Serie eben anders nennen. Das Argument dass man dann ja keine Adaption braucht zieht in diesem Fall einfach nicht. Einfach nur zufällig die gleichen Charaktere mit einzubauen hat den selben Effekt wie ab der zweiten Witcher Staffel. Dann sollte man lieber nen eigenen Namen etablieren, das spart Nerven, geht aber wohl leider nicht weil es dann natürlich nicht die Aufmerksamkeit bekommt die man als Regisseur haben will. Also lieber nen bekannten Namen nehmen und nen eigenen Stempel drauf machen und hoffen das die Aufmerksamkeit die der Name verursacht hier reicht. Ein Großteil meiner Freunde und Bekannten mit denen ich mich zumindest darüber ausgetauscht habe sind da der selben Meinung. Die Bereitschaft sich extra für the Last of US doch mal Sky oder WOW zu buchen ist quasi in der Luft verpufft. Wird dann wahrscheinlich im Bestfall falls doch genug Interesse bestehen bleibt irgendwann von einem auf Bluray gekauft wenn es soweit ist und dann rumgereicht.
Und ich möchte hier der Serie nicht seine mögliche Qualität absprechen, aber mit einer derartigen Änderung ist es eben kein The Last of US. Egal ob es ursprünglich vielleicht mal so geplant war, die Spieler haben eben ein Zombie Spiel gespielt, in dem man sich mit Sporen infiziert. Und zu sagen man möchte nicht die x – te Zombie Serie machen, aber sich einen Titel schnappt in dem es eben genau um Zombies geht ist schon mehr als nur verquer, vorallem da die sache dass es sich eben mit Sporen verbreitet ja schon quasi ein Alleinstellungsmerkmal unter Zombiefranchises hat (zumindest fällt mir kein anderes ein)

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tumirjanix
Fusionbreak

Mmmh irgendwie fehlt hier aus Transparenzgründen ob das Sky-Abo selbst bezahlt wurde oder von Sky zur Verfügung gestellt wurde.

Nico

Also das sie Nah an der Vorlage bleibt, find ich nicht.

Denn sie haben ein Riesen kriterium geändert, es gibt keine Sporen in der Serie, sondern nun sind es ranken… Das killt die Atmosphäre komplett wenn man die Spiele kennt. Da gibt es dann keine Sporenverseuchten Bereiche etc Was schonmal als Beispiel solche spannenden Szenen wo Ellie durch solche Bereiche geht und nichts passiert und sie dann erklären muss wieso schonmal nicht in der Serie gibt.

HerrDizlike

Wow habe ich nicht, aber ziemlich günstig. Jeder weiß, das es später teuer wird, das kann man nicht stemmen.

Die Serie klingt sehr anspruchsvoll.

Luripu

Sky?
Dann wohl wie bei House of the Dragon erst in ein paar Monaten.
Ich kann warten.

ExeFail23

Sky WoW na toll, also niedrige Bitrate ohne 4k und HDR, dann muss man quasi nur warten bis es bei einem vernünftigen Anbieter kommt oder Sky endlich mal die technische Gegenwart erreicht. 😆

Kev

@Leya Jankowski das ist ein schöner Beitrag und nimmt mir die Angst etwas nur wieder enttäuscht zu werden 🙂 Ich bin schon etwas gehyped, weil The Last of Us wirklich ein gutes Spiel war und die Story mich extrem gecatched hatte. Ich sollte mal den 2. Teil noch spielen.

Nico

du solltest meine Meinung nach es nicht zu hoch hypen, wie gesagt da gibts es schon gravierende Änderungen, und das hat nichts mit exakt gleich zu tun. Sporen und ranken ist doch schon ein immenser unterschied wie die Serie dagestellt wird. Und stört die Immersion doch komplett.

Dr34mC4tch3r

Du solltest das unbedingt noch drölf mal wiederholen…
Funfact, Druckmann hatte ursprünglich Ranken geplant… auf Sporen disponierte man später um…

Lp obc

Es wurden doch die Sporen durch Ranken ersetzt, sorry sowas ist doch völlig falsch und kann nicht ernst genommen werden…

“Der Fokus soll dabei auf den Ranken liegen, die wie bei einem realen Pilz eine Art Netzwerk bilden und so die einzelnen Clicker miteinander verbinden. Dadurch entsteht ein übergeordneter Feind und die Bedrohung wirkt viel stärker als bei einem Virus, das über die Luft verbreitet wird.”

Soviel zu Sie ändern nicht viel und wollen Authentisch sein…
Sehr schade das ganze.
Klar muss man sich zuerst selbst ein Bild machen aber sowas ist trotzdem unschön!

Fly

Hatte dazu auch einen Artikel auf einer anderen Seite gelesen, tatsächlich war das mit den Ranken auch eine ursprüngliche Konzeptidee fürs Spiel. Weil man bei den Sporen ja schon sagen kann dass auch nicht ganz durchdacht ist, immerhin müssten die ja auch in den Klamotten etc festhängen, wenn man da durch verseuchte Gebiete läuft. Da wurde sich wohl auch viel mit Naughty Dog ausgetauscht.

War davon zuerst auch nicht so begeistert, der Artikel konnte das für mich aber bisschen abmildern und Leya beschreibt die Serie ja auch ganz gut, von daher bin ich da guter Hoffnung.
Wenns dann mal irgendwo anders läuft bzw. auf Bluray erscheint.. 😀

Lp obc

Ich sagte ja man muss sich zuerst selbst ein Bild machen 😉
Da bin ich mal gespannt wenn du sagst es ist wenigstens gut gemacht 🙂

Nico

die Ganze geschichte mit den Ranken macht doch so kein Sinn… Die Menschheit wäre niemals so dezimiert wurden wenn es ranken gewesen wären. wie ich schon woanders schrieb sind ettliche szenen aus dem Spiel so garnicht wiederspiegeln, vom story verlauf will ich erst garnicht anfangen…..

Das wurde vom Produzenten so entschieden weil gasmasken nicht so tolle gewesen wäre für die Schausspieler. Es gibt ettliche Beispiele wo Schausspieler Masken aufhaben in verschiedensten formen und es trotzdem Super rüberbringen.
Der lächerliche Hauptgrund ist das sie nicht wollen das man es als Zombieserie etablieren will. Was ein blödsinn…
Man musste sich übrigens nicht mit Naughty Dog austauschen, da Neil Druckmann bei der Serie und beim Spiel die Geschichte geschrieben hat. Aber jeder mit etwas Erfahrung aus den letzten Jahren weiß das Autoren zu wenig zu sagen haben und viel von Produzenten/Regisseuren geändert wird.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Nico
Nico

woher willst du wissen das ich sie noch nicht gesehen habe? 0o

Naja 1zu1 ist es sowieso nicht, das ist klar, das sieht man ja schon wie sie die charactere spielen.

Lupidu

Kling interessant.

Mal ne Frage, ich habe jetzt schon ein paar Mal den Anlauf genommen das Spiel zu spielen, aber zeitlich bedingt bin ich nie über den Prolog gekommen.

Wie ist das für mich mit der Serie, würde ich mir damit das Spiel “kaputt” machen und sollte somit doch lieber mit dem schauen warten, bis ich es endlich gespielt habe?

Gilt natürlich auch für Teil 2.

Millerntorian

Tendenziell würde ich, so du es wirklich spielen möchtest, von der Serie erst einmal abraten.

Ich glaube, Leya hat es treffend zwischen den Zeilen formuliert. Die Serie ist für sich genommen bestimmt das Anschauen wert (wenngleich ich wohl nicht in den Genuss kommen werde, da ich bereits 4 Streamingdienste abonniert habe. Da brauche ich nicht noch Sky).

Das gilt aber auch für das Spiel, wenn man es losgelöst von der Serie betrachtet. Es war und ist immer noch ein Meilenstein der Gamehistory. Ob nun früher für mich auf der alten PS4 oder nun “Remastered” auf meiner 5er (Ich fand übrigens beide Teile gleich gut).

Ich denke nur, man verdirbt sich ein wenig den Spielspaß, wenn man die Serie schaut und erst dann das Game. Gerade die umfangreich gewebten Beziehungsgeflechte aller Charaktere und die Entwicklungen zueinander sind eben auch das Salz in der Suppe beim Spiel. Und ich persönlich fürchte, man spoilert sich beim Betrachten der Serie einfach zu sehr selbst, als dass man dann noch (unbefangen?) erwartungsvoll an das Spiel herangeht.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Millerntorian
Lupidu

Danke ihr zwei, so hatte ich mir das auch schon gedacht.
Aber @Millerntorian hat mich glücklicherweise drauf aufmerksam gemacht, dass das bei Sky läuft (habe ich im Artikel nicht wahr genommen). Somit habe ich ja sicher ehr noch ne ganze Weile zum durchspielen bis es in den main streams verfügbar ist 🙂

Lieblingsleguan

Es gibt viele Leute, die den Gameplay Loop von Tlou nicht mögen. Manche davon haben sich dann für die Story durch die Gameplay Szenen durchgequält.
Das würde ich persönlich nicht machen, so gut ist die Story dann auch letzten Endes nicht, dass man dafür Gameplay ertragen müsste, das einem nicht gefällt.
Ich habe es zweimal durchgespielt, weil ich die Atmosphäre und das Gameplay mag. Wenn du merkst, dass das bei dir anders ist, dann guck die Serie und lass das Spiel Spiel sein.

Persönlich geht es mir eher so, dass ich zu diesem Spiel keine Serie brauche. Ich spiele eh lieber als das ich Serien gucke, drum werde ich mir die Serie sparen und lieber was zocken.

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