Tech-YouTuber verbessert Gaming-PC nur mit „Empfehlungen“ von Amazon – Wie sinnvoll ist das wirklich?

Tech-YouTuber verbessert Gaming-PC nur mit „Empfehlungen“ von Amazon – Wie sinnvoll ist das wirklich?

Wie gut lässt sich ein System nur mit Tipps von Amazon upgraden? Ein YouTuber hat es ausprobiert und ist positiv überrascht.

Auf Amazon gibt es eine Kategorie mit dem Namen „Amazons Tipp“. Die Plattform schreibt selbst dazu: „Amazons Tipp empfiehlt hoch bewertete Produkte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, die sofort versendet werden können.“

Der YouTuber “Dawid Does Tech Stuff” hat sich eine besondere Challenge ausgedacht. Er wollte einen Gaming-PC nur mit Komponenten upgraden, die ihm Amazon unter diesem Label empfiehlt.

Doch wie gut sind diese „Tipps“ und wie viel besser ist das System wirklich? Das gesamte Video von “Dawid Does Tech Stuff” binden wir hier für euch ein:

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Amazons Tipps sind unterschiedlich gut und sinnvoll

Was für ein System will er verbessern? Seine Basis ist ein Gaming-System von Amazon für rund 400 Euro. Im Inneren steckt ein Ryzen 5 4600G, also ein Prozessor mit einer Grafikeinheit. Eine “richtige” Grafikkarte ist in diesem System nicht verbaut.

Folgende Upgrades hat er gekauft:

  • Coolermaster Masterfan MF120 Halo (Gehäuselüfter)
  • Erweiterungskabel von EZDIY
  • SYY Thermalpaste (Wärmeleitpaste)
  • Crucial PCIE 3.0 NVMe M.2 SSD
  • Airgoo RGB Strips
  • Perless Assassin 120 SE (CPU-Kühler)
  • MSI RTX 3060 (Grafikkarte)

Besonders interessant: Amazon empfiehlt nicht seine eigenen Produkte, wie den hauseigenen CPU-Kühler.

Wie schlagen sich die Upgrades? Wenig überraschend ist die GeForce RTX 3060 natürlich ein starkes Upgrade im Vergleich zum Ryzen 5 4600G. Der YouTuber erklärt jedoch, dass er sich privat eher eine Radeon RX 6600 gekauft hätte. Denn auf diese Weise hätte man noch einmal 150 Euro sparen können.

Die restlichen Upgrades waren okay: Die Wärmeleitpaste macht eine gute Figur und kühlt ordentlich, die LED-Strips schalten sich immer wieder spontan aus und der CPU-Kühler bot keinen guten verbauten Lüfter. Eine völlige Katastrophe ist bei den Upgrades daher nicht dabei gewesen.

Upgrades für ein Gaming-System müssen nicht teuer sein

Ein in die Jahre gekommenes System oder ein frisches Einsteigersystem lassen sich bereits mit wenigen Kniffen aufrüsten. Hier gibt es viele sinnvolle Upgrades, die nicht viel Geld kosten müssen. Bereits eine HDD-Festplatte durch eine SSD zu ersetzen, kann oft bereits Wunder wirken.

Auch den Arbeitsspeicher zu erweitern, stellt sich meist als wenig aufwendig und oftmals als preiswert heraus. Guten Arbeitsspeicher bekommt ihr bereits für 40 Euro und könnt damit das Langzeitgedächtnis eures Systems vergrößern.

Sollte euer System jedoch zu alt sein, dann kann es sich durchaus lohnen, ein völlig neues System zu kaufen, bevor man jedes einzelne Bauteil selbst austauschen muss.

7 Upgrades für euren Gaming-PC, die ihr auf keinen Fall kaufen solltet

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