Am 09. März feierte ein neues Anime-MMORPG seinen globalen Release. Kurz darauf hat es 30.000 Spieler auf Steam.
Was ist das für ein Spiel? Summoners War: Chronicles ist ein MMORPG des südkoreanischen Entwicklerstudios Com2uS, das auf Steam und Mobile-Geräten über den Google Play Store und den Apple App Store verfügbar ist.
Summoners War: Chronicles erschien zwar schon im November 2022, feierte jedoch erst am 09. März den weltweiten Release des MMORPGs.
Das Spiel setzt auf einen Anime-Stil und spielt in der Welt des beliebten Mobile-Spiels Summoners War.
Was zeichnet das Spiel aus? In Summoners War: Chronicles wählt ihr einen von drei spielbaren Charakteren, den sogenannten Beschwörern, von denen jede eine einzigartige Rolle hat und sein eigenes Skill-Set mitbringt.
Mit eurem Charakter habt ihr im Spiel die Möglichkeit, verschiedene Monster zu beschwören und ein Team mit ihnen zu bilden. Insgesamt soll es über 350 verschiedene Monster geben, die euch auf dem Schlachtfeld begleiten und denen ihr Befehle geben könnt.
Die Welt Summoners War: Chronicles selbst besteht aus verschiedenen Kontinenten, die ihr bereisen könnt. Außerdem bietet es verschiedene Dungeons und Raids und PvP-Gefechte in der Arena – wie auch Summoners War.
Wie erfolgreich lief der weltweite Release? Der weltweite Release lief für das MMORPG sehr erfolgreich. Während das Spiel im Februar auf nur knapp 2.000 auf Steam kam, gab es nach der Veröffentlichung am 09. März einen Spieler-Boom (via steamcharts).
Die Spielerzahlen gingen stark nach oben und kamen auf einen Höchstwert von 31.277 (Stand 14. März, 14:00 Uhr). Plattformübergreifend soll Summoners War: Chronicles laut Com2uS sogar 110.000 gleichzeitige Spieler erreicht haben.
Wie kommt das Spiel an? Das MMORPG hat auf Steam 2.500 Bewertungen und ist zu 74 % positiv. Die Rezensionen selbst sind etwas zwiegespalten. Es gibt einige Spieler, die berichten, dass ihnen das Spiel generell Spaß mache.
Einige Spieler kritisieren aber auch das Gacha-System hinter dem MMORPG. Auch wenn Summoners War: Chronicles ein F2P-Titel ist, gibt es doch genug Möglichkeiten Geld auszugeben – unter anderem Pay-to-Win und Pay-to-Progress.
Wenn ihr euch stattdessen für MMORPG interessiert, die keine Mobile-Version, dann ist vielleicht Pax Dei für euch interessant:
Neues MMORPG gilt für viele als große Sandbox-Hoffnung – Was macht Pax Dei so besonders?
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Com2uS steht für Hardcore P2W Games wie Tales of Wind,
wo man Mounts im Sonderangebot für 160€ kaufen konnte.
Nein Danke solche gierigen Abzocker kommen mir nicht mehr
auf das Smartphone
und erst recht nicht auf meinen PC.
Wow
Hätte nicht gedacht das die summoners war ip so groß wird
Ho cooler Panda auf dem Bild und der Titel verheißt Spaß.
…ach ne …
Meine alte Rezension dazu:
https://steamcommunity.com/profiles/76561198141859242/recommended/2167580?snr=1_5_9__402
Der Rezension stimme ich zu.
Kann man komplett im Autoplay laufen lassen. Mega langweilig. Null Herausforderung.
Goolle Play Store ?
F2P und Mobile. Kann man auch gleich sein Haus und Hof verkaufen und das Geld verbrennen.
Die Leute sollen sich in den Foren nicht so anstellen, finde ich. Dass Pay2Win und Pay2Progress immer häufiger werden, den Zug halten wir nicht mehr auf. Das hätte man sonst schon in seinen Ursprüngen bekämpfen müssen und zwar im Mobile Bereich. Erst über die Reichweite der in-App Käufe übers Mobile Phone kam der Trend ja ganz groß raus.
Da es jetzt offenbar auch die PC Spiele erreicht hat, werden wir uns da wohl dran gewöhnen müssen. Wir können zetern und toben und unserer Wut darüber Luft machen wie wir wollen… Am Ende kommen wir nicht gegen den Tornado-Sturm an. Und vergesst bitte nicht: Mittlerweile haben Entwickler nicht mehr alleinige Entscheidungsfreiheiten, auch die Sponsoren,, die das Spiel finanzieren, haben da ein Wörtchen mit zu reden.😊
Einerseits hast du recht, andererseits auch nicht.
Denn „Wir“ sind es die dort einkaufen und Gewinne rein spülen.
Würde es niemand nutzen, wäre es nie so lukrativ geworden.
wenn jemand den Zug steuert, dann der Konsument selber.
Nun es ist nur deshalb so lukrativ, weil es so viele nutzen. Wenn keiner es spielen würde oder keiner dort Geld ausgeben würde, bzw nur wenige, dann würde es sich nicht rentieren.
Und Entwickler haben noch nie alleinige Entscheidungsfreiheit gehabt, sofern sie nicht alleine arbeiten, wie der Entwickler von Stardew valley. Gerade bei den großen Anbietern, wie Sony, Nintendo, EA, Ubisoft usw bestimmen nicht die Entwickler was gemacht wird, die setzen es nur um. Die können Vorschläge äußern, aber entscheiden tut das Management. Und das ist ganz sicher nicht erst seit Mobile Games so, dass gilt schon seit es Videospiele gibt. Mobile phones haben es nur ermöglicht jederzeit online spielen zu können und haben damit Gelegenheitsspiele die man kostenlos runderlädt und ggf in App Käufe macht überhaupt erst richtig lohnenswert gemacht. Es gab schon vorher entsprechende Absätze, da waren es noch Browser Games (die Stämme ist auf die Weise sehr erfolgreich gewesen), aber das war logischerweise stark eingeschränkt, da die meisten nur zu Hause an einen Browser konnten. Damals konnte man auch primär nur Bequemlichkeiten kaufen, die vor allem für Berufstätige die nur z.b. abends eine zeitlang ins Spiel konnten geholfen haben die fehlende Zeit aufzuholen, während diejenigen die mehr Zeit, aber weniger Geld hatten (also z.b. Schüler oder Arbeitslose) diese Bequemlichkeiten nicht brauchten.
Zu kritisieren sind viele aktuelle Entwicklungen aber schon, da immer mehr psychologische tricks angewandt werden um zu käufen zu animieren, wie das sowohl teure als auch scheinbar sehr günstige (und davon sehr viele) Angebote gemacht werden, wo man leicht das Gefühl hat, die 2-3 Euro kann ich ja leicht verkraften (und man das Gefühl verliert wenn man schon über 100 Euro ausgegeben hat in der Summe), dass am besten mehrere verschiedene ingame Währungen verwendet werden, wo man nur eine mir Echtgeld kauft und die anderen mit der einen, wo die Angebote auch ständig wechseln so dass man keine Ahnung hat wie viel man da eigentlich investiert und natürlich Glücksspielelemente, wo gezielt Süchte getriggert werden. Natürlich beeinflussen wir Konsumenten mit unserem Einkaufsverhalten den Markt, allerdings werden wir Konsumenten auch vom Markt stark beeinflusst und vor allem wo Sucht ins Spiel kommt und diese von Anbietern gezielt ausgenutzt werden wird es sehr kritisch und gehört verboten. Denn jemand der süchtig ist hat keine Kontrolle mehr darüber was er tut.
Eben genau das ist der falsche Weg und damit wird es nur noch schlimmer…
P2W/P2Progress ist bei weiten kein “Must have” sondern lediglich eine Folge der schamlosen Gier von großen Publisher – ebenso wie der “Zustand” von heutigen “Vollpreis-AAA-Release-Titel”…
Die Entwickler waren übrigens auch früher schon auf die Sponsoren angewiesen und haben – im Gegensatz zu heute – erst bei Release irgendwas eingenommen. Jetzt kommen die ersten Einnahmen doch schon Monate vor dem Release mit dicken Vorbesteller-Paketen die irgendwelche Bonis, Bettelpass oder Möchtegern-DLC enthalten.
Und das es auch anders geht, sieht man sehr gut an der Indie/EA-Szene. Also ist das ganze primär eine Einstellungssache der Entwickler, wobei ich aber auch verstehen kann dass die Bosse der großen Publisher (für wenig Arbeit) Unmengen an Geld abhaben wollen.
P2Progress ist die nette Umschreibung von pay2win und pay2win ist die nette Umschreinung von cheaten!
Ob nun mit Tools, Exploits, Hacks oder mit der Kreditkarte, es ist einfach einem echten Gamer nicht würdig.
Muss jeder selber wissen 😉
Nö.
SW:Chronicles ist ein mobile Game,
als solches F2P+P2W und sollte auch auf mobile bleiben.
Auf dem PC brauche ich solch einen Schund nicht,
daher werde ich auch immer meine Meinung dazu äussern.