Der Online-Shooter Star Wars Battlefront beschäftigt die Männer in Anzügen bei Electronic Arts. Man gibt Probleme zu, schwärmt aber auch vom enormen Potential.
Für Hardcore-Spieler ist Star Wars Battlefront vielleicht nicht tief genug
„Umarme deine Kritiker“, weiß man bei Electronic Arts. Wie der CFO Blake Jorgensen auf einer Investorenkonferenz in Europa zugab, ist am Vorwurf der Fans, es mangele an Spieltiefe, schon etwas dran. Wie Jorgensen sagt, sei Battlefront eben absichtlich „zugänglich“ designet worden.
Star Wars Battlefront sei ein First-Person-Shooter, aber eben auch einer der wenigen für Teenager freigegebenen Shooter. Also wollte man Battlefront so designen, dass es ein 8-jähriger mit seinem Vater zusammenspielen kann oder auch ein 20-jähriger alleine.
Jorgensen räumt ein: Für die Hardcore-Spieler mag es nicht so viel Tiefe haben, wie sie es sich in einem Spiel wünschen.
EA glaubt: Das wird schon noch richtig gut mit den Verkäufen
Auf einer anderen Konferenz zeichnete der COO von EA, Peter Moore, ein anderes Bild von Battlefront. Da ging es nicht um Gameplay, sondern um die Verkäufe.
Man hört raus, dass EA indirekt auf die Kritik an einem vermeintlich schwachen Verkaufsstart eingeht. Bei EA zeigt man sich zuversichtlich, dass Battlefront in den nächsten Wochen noch viel mehr Spiele absetzen werden .
Immerhin starte bald der Film, dann lägen Konsolen unterm Weihnachtsbaum und im Januar lösten die Leute ihre ganzen Geschenk-Gutscheine ein … da ist man guter Dinge, dass die Verkäufe über Weihnachten und Neujahr stark bleiben würden.
EA wird zurückschauen, EA wird sehen, dass es gut war
Moore versprach mit vielen Erweiterungs-Packs Battlefront mindestens ein Jahr zu unterstützen. Dabei nannte er Battlefield 4 als Beispiel und Vorbild. BF 4 hatte einen schwachen Start, habe sich gefangen, stabilisiert und sei ein wichtiger Teil von EAs Portfolio geworden. Heute spielten es immer noch Millionen von Menschen jeden Tag. So eine Zukunft sieht man auch für Battlefront.
Moore glaubt, man werde in einem Jahr zurückschauen und auf die Erweiterungen für Battlefront sehen und zum Schluss kommen, dass der Seasonpass dabei geholfen habe, das Interesse der Spieler hochzuhalten und zu erhöhen, wodurch man mehr Spiele verkauft habe.
Die Männer in Anzügen haben gesprochen, was sagt unser Test zu Star Wars Battlefront?
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War das ein Witz?? Also nur durch die Inhalte des Season Pass sprich nochmal 40-50€ zusätzlich zum Spiel, wird Battlefront zu einem guten Spiel…
Nein, du Dödel, dass ist EA, für die sind solche Mogelpackungen schon Standard.
Hmm, werd mit Battlefront irgendwie nicht richtig warm. Von der Waffenmechanik ist dies relativ einfach, kein bullet drop und man trifft auf long range fast jeden schuss, wird aber auch genausogut getroffen.
Wenn ma wirklich was reißen will, braucht man powerups oder fahrzeuge. die stehen aber nicht jedem zu also werden diese spawns becampt.
letztenendes 80% aufregung 20% spielspass
Also ich “reiße” in dem Spiel mehr mit dem Waffen, etwas Granatenspam, und ganz wenig Fahrzeuge / Türme etc. Also ich bin eig. nur am dauerhaften rumlaufen und mache das Schlachtfeld unsicher.
Und der Stichpunkt: Granaten – lässt einen einfach nur frustrieren. So viel Granatengespamme gibt es noch nicht einmal in Battlefield.
Also ich finde man kann an diesem Spiel unendlich viele Dinge kritisieren, aber einen Bullet Drop und Ungenauigkeit auf Distanz bei Laser(!)waffen muss mir bitte erst mal jemand erklären…
was willst denn erklärt haben und auf was willst überhaupt hinaus? lies dir meinen Text nochmal genau durch! Die Waffenmechanik ist zu simpel und hat überhaupt keine herausforderung, denn es gibt weder bullet drop, noch signifikante bullettime oder nennenswerten bloom / spread
„Star Wars Battlefront sei ein First-Person-Shooter”
Komisch nur dass es dann eine Third-Person gibt, es sogar zu Empfehlen sei so zu spielen, und es einem nur Vorteile bietet.
„EA glaubt: Das wird schon noch richtig gut mit den Verkäufen”
EA ist vollkommen zufrieden mit den Verkäufen, dazu habe ich auch in einer anderen News nen Link gepostet mit besagter Aussage seitens EA. Warum sollten sie also nicht zufrieden sein bzw. auf einmal nicht mehr?
„Heute spielten es immer noch Millionen von Menschen jeden Tag (BF4). So eine Zukunft sieht man auch für Battlefront.”
Dafür weniger als Battlefront. Alleine die PC-Spieler befinden sich unter der 20.000er Marke. Auf den Konsolen sind es doppelt bis gar fast dreifach so viele.
1. Ich glaub im Englischen meint man mit “First Person Shooter” mehr das “Shooter” als das “First Person.”
2. “Ea ist vollkommen zufrieden mit den Verkäufen” -> Das hier ist EA und er sagt: Die Verkäufe nehmen noch zu. Es sieht eher so aus, als wär er nicht vollkommen zufrieden mit den Verkäufen, sondern vollkommen zufrieden mit den bisherigen Verkäufen, weil man sich noch mehr davon verspricht.
Du hast eine News gepostet, die eine Stunde nach unserer erschien, dieselben Quelle hatte wie wir und dasselbe sagte. Du hast es nur in unserem Artikel übersehen – das haben dir aber, glaub ich, schon einige andere gesagt.
Ich bin halt einfassbar schlechter und grauenvoller Mensch, der auch mal Details überliest… bitte richtet nicht über mich (^_^).
Ich finde aber man sollte weniger Meckern und mit dem zufrieden sein was man aktuell hat, gut bei EA dreht sich ja eh alles ums Geld, und mal nach dem Kinofilm abwarten. Schließlich kommt Star Wars nach vielen Jahren erst jetzt wieder richtig in den Hype, und man erwartet so viel großes von dem Film, dass selbst Disney mittlerweile die Erwartungen etwas zurückgestellt hat.
Dennoch finde ich sollte man mehr auf die Wurzeln zurück gehen als nur einen tollen Grafik-Shooter zu entwickeln.
Der letzte Satz soll doch nur dazu animieren den Seasonpass zu kaufen um nochmal Geld zu machen, der Seasonpass wird kaum mehr Spieltiefe bieten können.
Die vertrauen auf den FIlm wenn nach dem Film nicht mehr verkauft wird, werden die wohl eingestehen müssen das Spiel zuviel beschnitten zu haben um Ihre DLC zu verkaufen und das so langsam die Spieler das nicht mehr mit machen und das ist auch gut so.