Star vom neuesten „Dungeons & Dragons“-Film erklärt, warum das uralte Rollenspiel in Schulen gelehrt werden sollte

Star vom neuesten „Dungeons & Dragons“-Film erklärt, warum das uralte Rollenspiel in Schulen gelehrt werden sollte

Schauspieler Chris Pine, der Hauptdarsteller im neuesten Film zu „Dungeons & Dragons“ erklärt, was das Rollenspiel so großartig macht. Seiner Meinung nach sollte es sogar in Schulen gespielt werden.

Ende März 2023 erschient mit Dungeons & Dragons: Ehre unter Diebe ein Film, der sich auf das bekannte Pen-and-Paper-Rollenspiel aus dem Jahr 1974 stützt.

In ihm spielt Chris Pine, der vielen als junger Captain Kirk in den neuen Star Trek-Filmen bekannt ist, die Rolle des Ex-Barden Edgin.

Anlässlich des Films gab der Schauspieler am 29. März 2023 ein Interview, in dem er seine eigenen D&D-Erfahrungen teilte (via SlashFilm).

Hier sehr ihr einen Trailer zu Dungeons & Dragons:

„Ich glaube, das ist so ziemlich das Coolste, was ich seit langem erlebt habe“

Der Schauspieler erzählt, dass er in dem Bereich D&D noch recht neu sei, aber über einen Verwandten bereits mit dem Rollenspiel in Berührung gekommen ist:

„Mein Einstieg kam über meinen Neffen, der ein großer Spieler ist, und er spielt seit sechs Jahren mit der gleichen Gruppe von Kindern, mit dem gleichen Dungeon Master [Spielleiter in D&D]. Er hat seine eigenen Kampagnen geschrieben und seine eigenen Karten gezeichnet“.

Pines Neffe führt die ganze Familie durch eine seiner selbstgeschriebenen Kampagnen. Dabei merkt der Schauspieler, wie zugänglich das Spiel auch für Neulinge ist.

Seiner Meinung nach zähle weniger das Fachwissen, als vielmehr die Fähigkeit der Teilnehmer zu schauspielern und zu improvisieren: „Es heißt: ‘So sieht es aus. Das ist, was ihr habt. Das ist dein Hindernis. Jetzt geh.’“

An diesem Abend hat die ganze Familie sehr viel Spaß und Pine erkennt ein gewaltiges Potenzial des Spiels für Schulen:

[…] Warum ich denke, dass es in Schulen gespielt werden sollte ist, weil es sofort die Zusammenarbeit lehrt. Es trainiert die Vorstellungskraft. Es ist spaßig, es ist improvisatorisch.

Und innerhalb weniger Minuten sind alle auf derselben Seite. Man streitet sich nicht darüber, ob man cool ist oder nicht. Man streitet darüber, ob ihr über den Felsen hättet steigen sollen, um den Drachen zu töten oder nicht […].

Chris Pine via forbes.com

Dem fügt der Schauspieler noch hinzu, dass der Spieleabend des uralten Rollenspiels für ihn ein absolutes Highlight war: „Ich glaube, das ist so ziemlich das Coolste, was ich seit langem erlebt habe“.

Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, ob Dungeons & Dragons: Ehre unter Diebe das Richtige für euch ist, findet ihr noch einen Meinungsartikel von MeinMMO-Redakteur Benedikt Schlotman zu dem Fantasy-Film:

Der neue „Dungeons & Dragons“-Film ist ein Muss für jeden Gamer und MMORPG-Fan

Quelle(n): forbes.com, dexerto.com
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Mithrandir

Die generelle “Warum das gut ist”-Ansicht des Schauspielers finde ich ganz passend.
So zu tun als ginge das nur mit D&D und nicht mit Pen&PAper bzw. TTRPG allgemein ist das, was traurig ist.

Phoesias

Der film ist einfach soooo schlecht 😅

‘Hab mich eig. länger darauf gefreut und selbst jemand Gamer der mit D&D oberflächlich vertraut ist (kommt man ja als gamer nicht umher) habe ich nach ner Std. ausgeschaltet.

aber das nur btw.

Was D&D selbst betrifft, hab zuletzt (Aber nicht nur) Solasta gespielt, so richtig warm werde ich mit dem D&D Kampfsystem nicht. Ich hoffe das Baldurs Gate 3 sich dahingehend etwas fluffiger spielt. Hab auch so ne Brettspielrunde, aber diese art von rollenspiel steht jetzt bei uns nicht im Kurs, wobei Munchkin kam dem schon recht nahe.

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von Phoesias
Todesklinge

Es müsste gelehrte werden das Egoismus nicht gut ist. Egoismus ist in fast allen Spielen der Hauptfokus.

HiveTyrant

Angesichts dessen, was Hasbro (Mutterfirma hinter Wizards of the Coast) sich in den letzten Monaten geleistet hat, sollte man sich eher mit Pathfinder 2.5e (Eigentlich 2. Edition, aber überarbeitet, um wirklich alles, was irgendwie ansatzweise WotC gehören könnte, zu entfernen) beschäftigen.
Wenn man sonst eigene Abenteuer schreibt, kann und wird WotC sich diese unter den Nagel reissen, falls man diese veröffentlicht.

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von HiveTyrant

warum das uralte Rollenspiel in Schulen gelehrt werden sollte

Uralt… Das Ding ist doch gerade mal gute 50 Jahre alt.

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