Immer mehr Spieler in Fallout 76 besuchen Spieler-Shops, aber nicht zum shoppen

Immer mehr Spieler in Fallout 76 besuchen Spieler-Shops, aber nicht zum shoppen

Durch das neue Update in Fallout 76 können Spieler nun ihre eigenen Shops eröffnen. Das ist ein Feature, das der Community offenbar sehr gut gefällt, aber aus mehr Gründen als nur dem offensichtlichen.

Was machen Spieler, wenn sie nicht einkaufen? Die Shops der Spieler, die mit Patch 9 für Fallout 76 eingeführt wurden, agieren mittlerweile als eine Art Anlaufstelle für Charaktere jeden Levels und als eine Art Treffpunkt.

Eröffnet ein Spieler einen Laden in seinem C.A.M.P., funktioniert dieser Laden über die Karte auch als Schnellreise-Punkt. Dadurch kommen Spieler direkt an die entsprechenden Orte. Viele nutzen das auch, um sich einfach die tollen C.A.M.P.s anzusehen, die die Community so erschaffen hat.

Um Käufer oder Besucher anzulocken, bewerben einige Spieler ihre Shops sogar richtig. Ein besonders engagierter Spieler hat sogar einen richtigen Werbe-Clip erstellt im Stil amerikanischer Kleinhandel.

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So wirkt sich das auf das Spiel aus: Viele Spieler berichten, dass sie in den Spieler-Shops immer wieder auf andere Spieler treffen, mit denen sie interagieren können oder die ihnen helfen. Bei einigen Spieler-Shops sind immer etliche Spieler anzutreffen, die sich dort im Laden oder im C.A.M.P. umsehen.

Der reddit-Nutzer EnigmaT1m schreibt in einem Post, dass für ihn das Betreiben eines solchen Ladens sogar mittlerweile zu einer Art „Vollzeitjob“ wurde. Wenn Kunden da sind, berät er sie und unterhält sich mit ihnen. Ist niemand da, wartet er auf der Veranda, hört Musik oder liest Bücher.

Von den Spielern hört man darum immer öfter, dass besonders diese Shops als eine Art „social hub“ die Community näher zusammenbringen. Kein Wunder also, dass einige ambitionierte Fans schon vor dem Feature Shops eröffnet haben.

fallout 76 queens queef spieler shop
Der Spieler-Shop von EnigmaT1m. Bilquelle: imgur.

Spieler werden zu fehlenden NPCs

Wie Kotaku schreibt, werden die Spieler so zu den neuen NPCs in Fallout 76. Das Fehlen der menschlichen NPCs war lange ein Grund für Kritik am Spiel, da Spielern schlicht die Interaktionen mit anderen Lebewesen fehlten.

Dass sich Spieler bereits als NPCs aus älteren Fallout-Teilen verkleideten, um sie zu verkörpern, half dabei wohl nur wenig. Die Spieler-Shops und die Interaktion zwischen den Spielern schafft hier aber offenbar Abhilfe.

Fallout 76 Fallout 4 Preston Garvey 2
Ein Spieler verkörperte bereits Preston Garvey

Die Kotaku-Autorin Lauren Morton schreibt dazu, nachdem sie zwei höherstufige Mitspieler in einem Shop traf, die ihr halfen:

Sie waren das schrullige Element der Überraschung, das Fallout 76 gefehlt hat: zwei gesprächige Ansässige in einer abgelegenen Raststätte. Sie waren meine NPCs und ich war ihrer.

Dabei seien auch die Shop-Betreiber selbst NPCs, die da sind, damit Spieler mit ihnen reden können.

Wer lieber bei NPCs einkauft, kann nun auch die legendäre Händlerin besuchen:

Der legendäre Händler in Fallout 76 kommt schon früher – So funktioniert er
Quelle(n): Kotaku
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Seska Larafey

Wie die alten “Tante Emma” Läden, die waren oder sind ja auch nicht nur zum einkaufen da. Das Dorf traf sich da und man kam ins Gespräch, ein Kaffee war sicherlich auch nicht weit weg und dort konnte man weiter reden usw… So entstanden Dörfer oder Gemeinschaften..das Analoge Facebook eben

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