Pokémon GO: Trainer zerstört Auto-Spiegel, weil Mitspieler eine Arena einnahm

Pokémon GO: Trainer zerstört Auto-Spiegel, weil Mitspieler eine Arena einnahm

In der Präfektur Hokkaido in Japan kam es zu einer Festnahme wegen einer Auseinandersetzung in Pokémon GO. So endete der Kampf um eine Arena mit einem Polizeieinsatz.

Das wird berichtet: Das japanische Portal Sankei schreibt von einem Polizeieinsatz in Hokkaido. Die Infos dazu sind nicht sehr ausführlich, doch es sind wohl zwei Trainer aneinander geraten, weil sie um eine Arena kämpften.

Daraufhin sei ein 56-jähriger Spieler so sauer gewesen, dass er seinen Mitspieler an der Brust gepackt hatte und dann noch den Autospiegel des Kontrahenten zerstörte.

Pokémon GO führt oft zu Streitereien

Wie ging der Streit aus? Der geschädigte Spieler rief die Polizei, die den 56-Jährigen kurzerhand festnahmen. Der Täter sagte dann noch: “Ich war sauer, weil er vorgegangen war und meine Arena eingenommen hatte.”

Nun wurde der Täter wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung verhaftet.

Die beiden Trainer sollen wohl befreundet gewesen sein und sich vor einigen Jahren durch Pokémon GO kennengelernt haben.

Das führt oft zu Streitereien: Das Verteidigen von Arenen ist in Pokémon GO ein leidiges Thema. Aktuell kann man dadurch 30 Münzen pro Tag verdienen. Das ist die Ingame-Währung von Pokémon GO und kann ansonsten für Echtgeld gekauft werden.

Wer aber kein Geld ausgeben möchte, setzt gerne auf die Arenen. Dafür muss man aber einige Stunden in der Arena sitzen bleiben. Wenn andere Trainer die Arena dann einnehmen, dann gibt es nicht die vollen 30 Münzen.

Dadurch kam es wohl schon in fast jeder Community zu Streitereien. Manche Trainer achten behutsam auf die Arena-Zeiten, andere Spieler hingegen ist das egal.

Pokémon GO Pikachu Münzen Titel
Wegen der Münzen kommt es in Pokémon GO oft zum Streit.

Hier gab es auch Streit: Im Mai 2019 haben wir über einen Japaner berichtet, der sogar handgreiflich gegen einen Polizisten wurde, weil dieser ihn am Fangen hinderte.

Während der Hochzeit der Corona-Krise hatte die Polizei ebenfalls viel mit Pokémon-Spielern zu tun gehabt. In Italien wurde im März ein 31-Jähriger erwischt, der trotz Ausgangssperre fleißig Pokémon fing. Als die Polizisten nach dem Grund für seinen Ausflug fragten, antwortete der Spieler nur: “Ich muss die Pokémon jagen.”

Quelle(n): Kotaku
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