Pokémon: Trainer feiert sein Weltmeisterschafts-Debüt, ist direkt der erste Deutsche, der das Finale erreicht

Pokémon: Trainer feiert sein Weltmeisterschafts-Debüt, ist direkt der erste Deutsche, der das Finale erreicht

Ein deutscher Spieler konnte bei der Pokémon-Weltmeisterschaft 2023 mit seiner beeindruckenden Leistung überzeugen und kämpfte sich bis ins Finale.

Was war das für ein Turnier? Die Pokémon-Weltmeisterschaften fanden 2023 in Japan. Neben Pokémon GO und dem Sammelkartenspiel (TCG) gab es selbstverständlich auch die VGC-Weltmeisterschaft, in der die besten Spieler von Karmesin und Purpur gegeneinander antraten.

Im VGC-Format tragen die Trainer Doppelkämpfe aus, bei denen sie zeitgleich zwei Pokémon auf das Feld schicken. Insgesamt stehen ihnen dabei vier von ihren sechs Taschenmonstern zur Verfügung. Das Finale gewinnt dabei der Trainer, der zwei von drei Duellen für sich entscheiden kann.

Das Finale der VGC-WM war am Sonntag, dem 13. August 2023 und wurde live auf Twitch und YouTube übertragen.

Kelsch ist erster Deutscher im WM-Finale

Um wen geht es? Michael Kelsch alias „MichaelderBeste“ ist ein deutscher Pokémon-Trainer, der sich erfolgreich für die diesjährigen Weltmeisterschaften von Pokémon qualifizieren konnte.

Seinen Weg zu der Pokémon-WM ebnete Kelsch bei drei regionalen Turnieren in Europa. In Bochum belegte er einen starken achten Platz, in Utrecht gehörte er zu den besten 32 Spielern und in Malmö schaffte er es unter die Top 64.

Für Kelsch war es die erste Teilnahme an einer Pokémon-Weltmeisterschaft. Er habe zwar vor 5 Jahren angefangen, die Weltmeisterschaften jedes Jahr zu schauen, hatte bis jetzt allerdings nie die Möglichkeit, selbst an dem Turnier teilzunehmen.

Doch die mangelnde WM-Erfahrung hielt Kelsch nicht davon ab, einen Trainer nach dem anderen nachhause zu schicken und sich seinen Weg bis ins Finale zu bahnen – eine Errungenschaft, die vor ihm keinem deutschen Pokémon-Spieler gelang.

Wie lief das Finale für Kelsch? Das Finale der Weltmeisterschaft verlor Kelsch gegen den Japaner Shohei Kimura mit, der letztendlich in seinem Heimatland den WM-Sieg einfahren sollte. Kimura gewann das Aufeinandertreffen mit 2:0.

Welche Pokémon nutze Kelsch? Bei seinen sechs Taschenmonstern entschied sich Kelsch für das Giraffen-Pokémon „Farigiraf“, die drei Legendaries „Wulaosu“, „Baojian“ und „Heatran“, den Geister-Drachen „Katapuldra“ sowie den Schlagzeug spielenden Gorilla „Gortrom“.

In Match 1 gegen Kimura setzte Kelsch auf Farigiraf, Katapuldra, Gortrom und Baojian. In Match 2 verzichtete er jedoch auf den Pflanzen-Gorilla Gortrom und setzte stattdessen auf Wulaosu.

Besondere Probleme bereitete ihm augenscheinlich das gegnerische Hutsassa, denn das Pflanzen-Gift-Monster schläferte die Pokémon von Kelsch mit der Attacke „Pilzspore“ immer wieder ein.

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