Neuer CEO von Square Enix spielt Final Fantasy XIV: „Meine Frau ist genervt, wenn ich in die falsche Richtung laufe“

Neuer CEO von Square Enix spielt Final Fantasy XIV: „Meine Frau ist genervt, wenn ich in die falsche Richtung laufe“

Der nächste CEO von Square Enix, Takashi Kiryu, erzählte in einem Stream, dass er das MMORPG Final Fantasy XIV spielt. Allerdings ist er nicht so erfahren wie seine Frau.

Vor einigen Wochen gab der aktuelle CEO von Square Enix, Yosuke Matsuda, bekannt, dass er von seiner Position bald zurücktreten wird. Sein Nachfolger wird Takashi Kiryu.

Das erzählt der neue CEO: In dem Produzenten-Stream von FFXIV hatte Naoki Yoshida beide CEOs als Gäste vor der Kamera. Während Matsuda sich von den Fans verabschiedete und sich bei ihnen bedankte, stellte sich Kiryu vor und plauderte etwas aus dem Nähkästchen.

So erzählte der neue Chef von Square Enix, dass er selbst ein FFXIV-Fan ist. Er erschien im Stream sogar in Begleitung der offiziellen FFXIV-Gitarre, die er laut Yoshidas Aussage selbst erworben hat. Yoshida merkte an, dass der neue Chef ganze 9 Monate in der Warteschlange auf seine Lieferung warten musste, anstatt seine Stellung als Mitarbeiter der Firma auszunutzen.

Kiryu erzählte aber, dass er kein Hardcore-Spieler sei. Das wäre in seiner Familie nämlich seine Frau. Sie habe ihn dazu “gezwungen”, das MMORPG zu spielen.

Sie ist eine erfahrene Spielerin als ich. Sie macht “wall to walls” [also große Pulls] und ich kann da nicht mithalten. Ich bin der Heiler. […] Wenn ich heimkomme, hat sie immer passende Waffen und Ausrüstung für mein Level bereit und für das Level, das wir zusammen erreichen sollen. Ich liebe es.

Wie so manch erfahrener Spieler wird die Frau trotzdem genervt, wenn ihr Heiler-Gatte in Dungeons in die falsche Richtung rennt, erzählt Kiryu lachend.

Wer ist Takashi Kiryu eigentlich? Der baldige CEO von Square Enix ist der Firma erst 2020 beigetreten und wechselte seitdem mehrfach seine Position, bis er dann 2022 im Director Board landete.

Die Ankündigung über den Rücktritt von Yosuke Matsuda weckte bei einem Teil der Square-Enix-Fans Hoffnungen. Der ehemalige CEO sprach in seinen Schreiben an die Investoren immer wieder davon, dass der Entwickler mehr auf NFTs in ihren Spielen setzen wolle. Das kam bei vielen Gamern nicht gut an.

Der neue CEO scheint allerdings nicht weniger NFT-affin zu sein. Vor seinem Wechsel zu Square Enix arbeitete er bei Innovation Initiative der japanischen Dentsu Group, die im Juli 2021 in NFT-Services investiert hatte.

In einem Interview 2022 hat Kiryu außerdem betont, dass er den NFT-Kurs von Square Enix unterstützt und wohl auch halten wird:

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Es bleibt abzuwarten, welchen Kurs Square Enix unter Kiryu nehmen wird und wie sich seine Führung auf die bestehenden und zukünftige IPs der Firma äußern wird. Doch NFT-Gegner sollten sich bei dem neuen CEO keine allzu großen Hoffnungen machen, dass Square Enix ihr Interesse an dem Feature für ihre Games völlig fallen lässt.

Der Chef von FFXIV, Naoki Yoshida, hat sich auch schon zu NFTs geäußert:

Chef von Final Fantasy XIV hat eine klare Meinung zu NFTs in seinem MMORPG

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