The First Descendant hat einen Boss-Fight ins Spiel gebracht, der so schwer ist, dass die Spieler an ihm verzweifeln.
Um welchen Boss geht es? Gluttony (deutsch: Gierschlund) ist mit dem Patch 1.0.5 ins Spiel gekommen und gilt aktuell mit einem Level von 140 als der schwerste Boss, der bisher in The First Descendant erschienen ist.
Er besitzt eine starke Immunität gegen Gift und Kälte, sowie eine Schwäche gegen Feuer und hat einen riesigen Laser, den er zum Feuern auflädt.
Die Kombination aus recht aufwändiger Spiel-Mechanik ohne Erläuterungen, viel Leben und Resistenzen zusammen mit seinem enormen Schaden und kleinere Gegnertruppen, die euch attackieren, machen Gluttony laut Fans zum schwersten Boss in The First Descendant.
Schaut euch gerne den The First Descendant Trailer zur neuen Nachfahrin Luna an.
Spieler wollen aufhören, wenn der nächste Boss auch so wird
Was sagen die Spieler über den Boss? Die Spieler regen sich über die Schlagkraft des Bosses auf und kritisieren, dass die Mechaniken nicht erklärt werden. Einige sagen sogar, es sei der schlechteste Bosskampf ihren 25 Jahren Gaming oder gehen so weit, dass wenn der nächste Boss genauso wird, sie das Spiel verlassen.
- „Du hast 15 Lebenspunkte? Wen interessiert das? One Shot. […] Pinke Orbs- […] ihr müsst sie timen. Wird das jemals erklärt? Nope. Viel Glück.“ (via reddit)
- „Das ist einer der am schlechtesten designeten Bosskämpfe, die ich persönlich in 25 Jahren Gaming jemals gesehen habe.“ (via reddit)
- „Wenn der nächste Boss auch so wird, bin ich mir sicher, dass eine Menge Spieler das Spiel verlassen werden. Mich mit eingeschlossen.“ (via reddit)
So funktioniert der Boss
Warum ist der Boss so schwer? Ihr müsst bei Gluttony sehr auf seine Immunitäten und Schwächen achten, weil ihr ihm sonst kaum Schaden zufügen könnt, da er einen starken Schild und enorm viele Lebenspunkte hat. Er erledigt euch hingegen mit seiner Laserwaffe, mit nur einem Schuss.
Ein weiterer Grund sind die Spiel-Mechaniken, um den Laser zu stoppen. Diese müsst ihr verstehen, ohne sie zuvor richtig erläutert zu bekommen.
Wie bekämpft man den Boss? In dem Areal stehen kleine Türme, die weiße Bälle in der Luft erscheinen lassen. Diese Bälle müsst ihr zu Gluttony schießen und dort zum Platzen bringen, um seinen Laser abzukühlen und ihn an seiner Powerattacke zu hindern.
In der 2. Phase erscheinen zusätzlich noch lila Bälle in der Luft. Diese dürfen nicht einzeln zum Boss gelangen, sondern müssen mit weißen Bällen gemeinsam zum Boss geschossen werden. Einzeln laden die Kugeln seinen Laser auf, während sie mit den weißen Kugeln zusammen, dem Boss schaden.
Die richtige Waffe kann entscheidend sein, um starke Bosse bei The First Descendant zu schlagen. Ihr müsst wissen, welche Waffen ihr verwenden könnt und von welchen ihr die Finger lassen solltet. Diese Waffen könnt ihr laut Spielern getrost liegen lassen, wenn ihr euch in die Schlacht stürzt. The First Descendant: „Mehr als nutzlos“ – Spieler sagt, ihr solltet bestimmte Waffen besser nicht spielen
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Ich denke mal, dass Bossfights, die “kommunikation” benötigen, gerade bei zufallsgruppen genau das problem sind, da eben auf die verzichtet wird…weil schweigende einzelspieler so sind, wie sie sind… natürlich kann man sich die frage stellen, warum ein mmo spielen als lonewolf…
Kann ich nicht ganz nachvollziehen: Mechaniken lernen und sich dementsprechend anpassen ist Teil eines guten MMO‘s. Ich verstehe das so, dass diese Mechanik einfach nicht verstanden wurde. Die Forderung, dass die Mechanik erklärt werden muss – sorry – ist lächerlich.
“Schlechtester MMO-Fight in 25 Jahren.”
Des is echt köstlich.😂 Sind eher die schlechtesten Spieler seit 25 Jahren.😂
Ach was waren die Zeiten schön, als man keine Guides gelesen hat, keine Erklärungen zu irgendetwas hatte und Bosse und Dungeons immer und immer wieder probiert hat.
Man wusste in den seltensten Fällen wie etwas funktioniert und hat es einfach Learning by Doing gemacht.
Heute unvorstellbar…
Seh ich genauso.
Wie sie alle weinen.😂 Dann sollen sie halt gehen, kein großer Verlust.
Also wirklich, Mechaniken haben wir noch immer selber rausgefunden. Wer ins Endgame will soll sich die Zähne dran ausbeißen, für längere Zeit. Des is ja der Sinn der Sache.
Alles in den Arsch geblasen bekommen, so solls sein dann is gut.
Entweder man strengt seinen Grips selber bissl an, oder bissl warten dann findet sich mit Sicherheit ein Guide dafür. Is doch ned so schwer.
Ich bin mir nicht sicher, ob du das ökonomische Prinzip “Live-Service” verstehst.
Wenn Spieler frustriert sind und nicht mehr spielen, dann geben Sie kein Geld mehr aus. Und wenn sie kein Geld mehr ausgeben, dann gibt es das Spiel nicht mehr.
Wenn du also der Meinung bist, dass sie “halt gehen sollen” und “es kein großer Verlust” sei, dann verstehst du die Finanzierung oder Existenz des Publishers/Entwicklers nicht.
Und wenn Gamedesign schlecht ist, dann hilft auch kein Grips. Unzufriedene Spieler verhöhnen macht schlechtes Design nicht besser oder bringt mehr Spieler ein.
Naja … So hast du aber nur noch einheitsbrei… Schau dir wow Vanilla an… MC da hast du ewig getryt bis der lag … Da kam auch meiner auf die Idee alles sofort zu nerfen, nur weil man angst hat die Spieler gehen… So funktioniert es auch nicht. Ich kenne den Bissfight nicht, wenn er wirklich schlecht designed ist … Dann ist das schon kritikwürdig aber wenn es passt und man nur die Mechaniken lernen muss und sich einspielen muss( ja auch über mehrere Wochen) dann ist das in meinen Augen nur legitim.
Niemand wird verhöhnt und es ist auch nicht das Design schuld. Es wird nur bissl Leistung verlangt um etwas zu schaffen. Aber wie kann man das bei einem Gratisgame verlangen. Wenn etwas zu schwer ist, dann ist es praktisch gleich schlechtes Design, Interessante Sichtweise.
Die frustrierten Spieler werden ganz locker durch neue ersetzt. Die verdienen sich ne goldene Nase damit.
Weißt, man hat langsam die Schnauze voll von Spielern die immer ganz vorne mit dabei sein wollen, aber nix können. Und wenn’s dann heftig wird , aufschreien das alles Scheisse ist.
Klar muss des schwer sein, die wollen doch ihre Ultimates und das Verbesserungsmaterial verkaufen, die wissen genau was sie tun.