In The Division 2 geht es nach langer Verzögerung endlich mit Jahr 5 weiter. Staffel 2 ist am Start und bringt das Update „Puppenspieler“. Neben der bekannten Manhunt ist eine alte aber auch beliebte Aktivität zurück: Die Incursion. Sie stellt die Fähigkeiten und die Zusammenarbeit der Spieler hart auf die Probe und ist derzeit solo nicht schaffbar.
Was passiert gerade im Deckungshooter von Ubisoft? In Division 2 ist Staffel 2 von Jahr 5 gestartet.
- Wie angekündigt, müssen sich die Spieler seit Anfang Oktober 2023 in Staffel 2 auf die weitere Suche nach vermissten Personen konzentrieren, um wieder etwas mehr über Natalya Sokolovas Pläne gegen die Division zu erfahren.
- Im Rahmen dieser Rettungsmission wartet dann am Ende „Der Rekrutierer“, das Hauptziel in Staffel 2, denn die Division will wissen, wen und warum er rekrutiert.
- Darüber hinaus werden Agenten bei der Rettung jeder Geisel im Rahmen des laufenden Wiederaufbaus der Siedlung neue Verbesserungen an Bereichen des Schlosses sehen.
Der Entwickler hat die alten Manhunts im Laufe der Staffeln zwar angepasst, sodass sie nun größtenteils über Kopfgelder laufen, aber spektakulärer sind sie dadurch nicht geworden. Die Missionen sind zudem Teil der Story und somit für jeden Agenten ohne großen Aufwand zu bewältigen.
In der 2. Saison feierten aber auch die Incursions aus Division 1 ihr Comeback und die erste dieser Missionen ist für einige Spieler derzeit das absolute Highlight.
Was da alles so in einer Incursion abgeht, könnt ihr in diesem Video sehen:
Was genau ist ein Übergriff? Eine Incursion ist ein Spielmodus von The Division 2, bei dem ihr in einer Mission verschiedene Encounter bewältigen müsst.
Diese Art der Übergriffe gab es bereits im ersten Teil von The Division. Aber 2023 wurden die Missionen aufgefrischt und leicht verändert. Ebenso finden sich darin auch neue Mechaniken.
- Die erste Incursion in Jahr 5 Staffel 2 heißt „Verlorenes Paradies“.
- Die Spieler reisen zum dekadenten Meret-Anwesen, das von gepimpten Cleaners überfallen wurde, die alles mit üblem griechischem Feuer überziehen.
- Es gilt insgesamt durch 4 Abschnitte zu spielen und dabei verschiedene Mechaniken zu erledigen.
Wie hart geht es zur Sache? Verdammt hart. Im Grunde kann man den Modus absolut als Mini-Raid oder hochriskanten Endspieleinsatz für gute Dreier- oder Viererteams bezeichnen, der nicht nur euch, sondern auch euren Builds alles abverlangt. Auch die Mechaniken erlauben es teilweise nicht, dass man sie derzeit solo schafft.
So mancher Solo-Spieler, wie marcusdiddle, musste daher auch schon enttäuscht feststellen: „Ich habe es fünfmal versucht und die längste Zeit, die ich überlebt habe, waren 30 Sekunden.“
Auch wir können bestätigen, dass es wirklich um eine anspruchsvolle Herausforderung handelt, die knackig genug ist, um eure Zeit wert zu sein. Und keine Sorge: Solltet ihr kein Team haben, könnt ihr die Spielersuche für den Übergriff aktivieren und euer Glück mit Random-Spielern versuchen.
Alle weiteren Infos zu Staffel 2 in Jahr 5 findet ihr auf der Ubisoft-Webseite.
Incursion droppt eine einzigartige Waffe
Was erwartet euch als Belohnung in der Incursion? Jede Woche, wenn ihr die neue Incursion „Verlorenes Paradies“ abgeschlossen habt, erhaltet ihr als Belohnung einen exotischen Gegenstand. Darin ist auch eine 10-prozentige Drop-Chance für die einzigartige exotische SMG „Ouroboros“ enthalten, die derzeit übrigens nur aus der Incursion zu bekommen ist.
Wenn ihr den Übergriff dann wiederholt, bekommt ihr zwar für die „Ouroboros“ nur noch eine Dropchance von 1 % für jeden Boss. Dennoch lohnt es sich, diese Waffe in die Finger zu bekommen.
- Das SMG basiert auf einer .45 Vector allerdings mit einem 50er Magazin.
- Sie hat eine Feuerrate von 1650 U/min, die sich sogar mit dem Stürmer-Set noch um 15 % erhöhen lässt. Und das bei gleichem Grundschaden wie die Original-Vector.
- Solltet ihr von einem Status-Effekt betroffen sein, wird durch das Talent der Waffe bei 50 % der Munition im nächsten Magazin derselbe Status-Effekt auf eure Ziele übertragen.
Auf dem Papier macht die „Ouroboros“ derzeit den höchsten Burst-DPS aller derzeit von den in Division 2 verfügbaren Waffen und ist auch aufgrund ihres Nachladegeschwindigkeitsbonus nicht zu verachten.
Die Einführung von Staffel 2 „Puppenspieler“ bringt frischen Wind und einen höheren Schwierigkeitsgrad in die Welt von Washington, D.C., zumindest mit der Incursion.
Diejenigen, die sich dieser Herausforderung stellen möchten, können sich deswegen auch auf ein intensives Spielerlebnis freuen, das ihre Fähigkeiten auf die Probe stellt und sie zudem mit exklusiver Beute belohnt. Bereits jetzt wollen die Spieler mehr davon und finden es sogar besser als den Abstiegs-Modus mit seiner Crash-Lotterie.
Habt ihr das „Verlorene Paradies“ bereits gezockt? Dann lasst andere Spieler in den Kommentaren gerne wissen, welche Erfahrungen ihr darin gemacht habt und wie ihr diese Herausforderung in The Division 2 empfindet. Natürlich sind auch eure persönlichen Tipps für das erfolgreiche Abschließen der neuen Incursion willkommen.
Ubisoft hat übrigens mit dem The Division Franchise noch viel vor und die berühmte “3” bereits fallen lassen: Ubisoft hat „The Division 3“ angekündigt, endlich das, was alle hören wollten
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Ich bin seit 8 Jahren + dabei und es ist so traurig was die aus so einem tollen Game gemacht haben.
Der Übergriff ist gelungen, sehr sogar.
Traurig das es 4 Jahre+ gedauert hat.
Alle reden über ein TD3 aber vergessen was noch vorher alles passieren muss/wird, bevor überhaupt an dem Projekt angefangen wird irgendwas zu machen.
The Division war schon immer unique und wird es auch immer bleiben, denn es gibt kaum Konkurrenz.
Geiles Game geiles Franchise aber mieser Publisher + Management!
In diesem Sinne ✌🏻
Ja, wenn man realistisch ist, wird es wohl noch Jahre zu einem TD3 dauern. Trotzdem haben einige mit TD2 bereits abgeschlossen und dann ist halt nunmal eher TD3 relevan, bzw. interessant.
Ich bin sicher kein Hater und ich finde TD2 prinzipiell ein gelungenes Spiel (zumindest die ersten 100 Stunden), aber es hat im Spielprinzip einfach ein paar Dinge verkehrt gemacht, bzw. diese Dinge eher an Gelegenheitsspieler angepasst, die spaßig ein paar Dutzend Stunden mit Kumpels durch die Story heizen wollen. Für mich wird TD2 deshalb wohl auch weiterhin eher wenig interessant bleiben, verfolge aber trotzdem die News weiterhin, vielleicht kommt ja doch noch was in der Richtung.
“Der Entwickler hat die alten Manhunts im Laufe der Staffeln zwar angepasst, so dass sie nun größtenteils über Kopfgelder laufen, aber spektakulärer sind sie dadurch nicht geworden.”
Genau der gleiche Mist wie in Destiny 2 mit den Season, immer das gleiche nur bisschen abändern und dann passt das schon, echt schade
Mit den zukünftigen Seasons erscheinen immerhin neue Incursions, die machen wenigstens mehr her/ Spass und triggern zumindest bei mir D1 vibes.
Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass die Zukunft des Endgame in D2 und evtl. D3 in Incursions liegen könnte. 4 Spieler max reicht vollkommen und ist aufgrund der darin involvierten Mechaniken nicht zu overgearen wie in den leider nur vorhandenen 2 Raids.
Nee, ich glaube das auch die Raids relevant bleiben. Wobei ich Dir zustimme: Die Incursions haben was. Das war jedoch auch in D1 schon so. Das Paradies hat an sich definitiv ein paar gute Drachenhort-Vibes 😉
Inwiefern denkst du, dass es relevant bleibt? Es spielen jetzt schon kaum noch Leute Raids in DIV2, da es uA. leider nur 2 Stück gibt.
Warum wohl, gibt es ehem. Raidgearsets und Raid Exos jetzt auch ausserhalb der Raids zu holen?
8 Leute zu koordinieren scheint den meisten zudem schwer zu fallen, geschweige den überhaupt so viele Leute zu finden.
Ich bin mit einigen Randoms die neue Incursion gelaufen und im Disc kam eben dieser Punkt mehrfach zur Sprache.
Dazu kommt, wenn man regelmässig spielt braucht es zwangweise einen Clan.
Nur ist dies nicht casual friendly:
Die Zielgruppe von DIV2 ist nicht wie bei D2, zumindest wenn man mitbekommt wie die “Normalsterblichen” sich darüber beschweren und vom Zeitmanagement her, sind Incursions eben eher verdaulich.
Nun, weil es Spieler gibt, die nie in den Raid kommen werden, weil sie dieses Spiel überzeugt solo erleben und kein Interesse an Gesellschaft haben. Also parkt man die Waffen irgendwann für jeden einigermaßen zugänglich raus. Dann wenn sie sowieso durch bessere Versionen in neueren Seasonpässen ersetzt wurden.
“Raids können weg” ist da ein Argument von Spielern die oft null Interesse an Mehrspielersachen haben. Selbst 4 Leute zu koordinieren gelingt nicht jedem.
Für mich sind Raids trotzdem das, was den Wiederspielwert am stärksten erhöht. Ubisoft hatte nur anscheinend einfach nicht die Mittel, um das noch zu liefern. Aber wenn Du als Spieler alles in dem Spiel hast dann sind es fast nur noch die Raids, die dich reizen. Spieler müssen sich absprechen, Strategien entwickeln und zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein. Diese soziale Dimension des Spielens ist zeitlos und ich kann Dir da ein paar echte Cracks nennen, die die rauf und runter und zu viert laufen. Suchten das obwohl Division lange Zeit fast tot war. Die wohnen in der Nummer und reißen Dir dann alle Raids in 20-30 Minuten oder weniger komplett runter. Das sind dann aber auch die, welche die Incursion in 8 Minuten laufen.
Wenn endlich mal Plattformübergreifendes Spielen in Division (dann wohl 3) möglich wird, dann wird auch so ein Raid wieder relevanter. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass man diesen Aspekt völlig für die Incursions fallen lässt.
Ich verstehe, was du meinst, nur leider ist das RL ein Spielverderber.
Wie bereits erwähnt, ist der Zeitfaktor in diesem Zusammenhang entscheidend. Wenn wir uns beispielsweise WoW ansehen, ist es offensichtlich, dass Raids ein gewisses Prestige haben.
Das Endspiel wird zunehmend durch Mythic+ Runs ersetzt, da diese von Neulingen bis zu erfahrenen Spielern gleichermaßen genossen werden können. Tatsächlich ist das klassische Raiden für viele nicht mehr so attraktiv wie früher, und es kann schwierig sein, Mitspieler zu finden, die die erforderliche Zeit aufbringen können und möchten.
In beiden Fällen müssen Spieler zusammenarbeiten, Strategien entwickeln und koordiniert handeln, um erfolgreich zu sein.
Das ist auch das, was Incursions so besonders macht.
Einfach nur rein-raus geht hier nicht – bereits im 1. Encounter wird man bei falscher Vorgehensweise aufgerieben wie frischer Parmesan.
Ja, Raids sind viel grösser und etwas spektakulärer, aber gerade der erste neue Incursion in DIV2 hat gezeigt, dass sich die Incursion Bosse sich nicht vor den Raid Bossen verstecken müssen.
Incursion sind zwar kleiner und weniger zeitaufwendig als Raids, bieten aber somit dennoch ausreichend Abwechslung und Herausforderungen.
Sogar beim dritten Encounter in Incursions haben einige Spieler bereits Schwierigkeiten die Mechanik richtig zu managen.
Obwohl ein dritter Raid sicherlich auch für mich verlockend wäre, ist es unwahrscheinlich, dass sich acht (casual) Spieler fürs Raiden zusammentun, wenn sie nicht bereits eingespielt sind oder einem aktiven Clan angehören.
Ich denke, es liegt sicherlich auch an der Popularität und wie du richtig geschrieben hast, auch wegen Crossplay Anbindung – DIV2 wird leider nie crossplay erhalten, aber DIV3 denke ich wird es 100%ig haben.
Vor diesem Hintergrund kann man argumentieren, dass die Vorteile von Incursions am Ende des Tages die eines Raids überwiegen.
Incursions bieten mehr Flexibilität und Zugänglichkeit, ohne die Qualität des Spielerlebnisses zu beeinträchtigen und werden zudem in aller Voraussicht mit jeder Season aufgestockt.
Natürlich würde ich nie zu mehr Raids nein sagen, aber wie es aussieht ist die Resonanz bisher so gut, dass Ubisoft sich vermutlich Incursions zur Seite legt bis sie einen grösseren Raid fürs DLC planen? evtl. einen Raid für die letzte Season?
Wer weiss…
Nichtsdestotrotz:
Die Marke darf und soll nicht mehr weiter unter den Scheffel gestellt werden 🙁
Dreimillionen Prozen Zustimmung. Als TD2 releast wurde, habe ich mich mega auf die Raids gefreut. 8 Spieler sind in einem derart kooplastigen Spiel aber zu viel, finde ich auch. Ist nicht vergleichbar mit “richtigen” MMOs. In ESO habe ich regelmäßig in 12er Gruppen geraidet, aber da redet bis auf den Raidlead niemand (zumindest in progressorientierten Gruppen), der Rest hält seine Backen und macht die Aufgaben, die er zu machen hat.
Habe genau am Beispiel TD2 für mich ebenfalls gemekrt, so wie bei Destiny 2 ist mit 6 Leuten die Obergrenze bei Gruppenkommunikation, aber mein persönlicher Sweetspot ist eher bei 4 Leuten.
Ein fall für Rammbob
Solo nicht möglich und das wird auch der gute PVE Bot nicht schaffen.
Finde es gut das Massive endlich den MMO Aspekt treu bleibt und das solche Übergriffe nur im Team zu schaffen sind.
Wer Solo spielen möchte, kein Thema gibt genug Singleplayer Games.
In diesem Sinne ✌🏻
Sehe ich auch so – wenn nicht er, wer dann 😄