Twitch: MontanaBlack hat 1,5 Mio € und 2 Jahre in ein geheimes Projekt gesteckt, das bald startet – Geht daher nicht zu Kick

Twitch: MontanaBlack hat 1,5 Mio € und 2 Jahre in ein geheimes Projekt gesteckt, das bald startet – Geht daher nicht zu Kick

Der Twitch-Streamer MontanaBlack sagt, er habe mehr als 1,5 Millionen Euro in ein großes Projekt gesteckt, an dem er seit 2 Jahren arbeite. Das Projekt soll in den nächsten Wochen starten.

In welchem Zusammenhang sagt MontanaBlack das:

  • Der deutsche Streamer, der sich selbst als „das Gesicht des deutschen Twitch“ sieht, hat beim Meinungsblogger Kuchen.tv ein Video über „die Fehler von Twitch“ in Auftrag gegeben und darauf reagiert.
  • In der Reaktion auf das Video rechnet er mit Twitch ab, ärgert sich vor allem über die Bann-Politik, etwa den legendären „Stripper“-Vorfall, und dass Twitch ihm weniger Geld zahlt als früher, ohne dafür mehr zu leisten. Zudem bemängelt er die fehlende Unterstützung von Twitch für große Projekte.
  • Er erklärt aber auch, dass er nicht auf Kick gehen könne, unter anderem, weil das ein großes Projekt von ihm gefährden würde. Er befürchtet, seine Sponsoren könnten abspringen, wenn er zu Kick wechselt, denn die Plattform habe in Deutschland einen schlechten Ruf, sei zu eng mit dem Krypto-Casino Stake verbandelt.

Das sagt er zu seinem Projekt:

„Ihr werdet es sowieso in den nächsten Wochen mitbekommen, weil die Ankündigung beziehungsweise das Projekt, wo dran ich seit 2 Jahren arbeite – Das Projekt, was ich seit 2 Jahren unterstütze, seit 2 Jahren plane, ist jetzt in den letzten Atemzügen, das geht in den nächsten Wochen los.

In dieses Projekt ist so viel Herzblut reingeflossen, aber auch so viel Geld. All mein Erspartes ist in dieses Projekt reingeflossen. Das ganze Geld aus dem Shop, über 1,5 Millionen Euro, nur aus dem Klamottenshop.“

Wie er erklärt, habe er auch viele „große Firmen“ als Werbepartner für das Projekt gewonnen, damit meint er nicht die typischen Gaming-Partner wie Acer oder Logitech, sondern „große, große Firmen, die einem auch helfen bei so einem Projekt.“

Das ist das Problem mit Kick: Das neue Projekt verhindert auch, dass MontanaBlack jetzt ein Angebot von Kick annimmt und wechselt:

„Sollte ich jetzt sagen: Jo, Leute, ein Monat, zwei Monate, bevor das Projekt jetzt losgeht, ich stream jetzt auf Kick. Das ist einfach zu … es lohnt sich einfach nicht.“

Das Segment beginnt bei 22:15 Minuten:

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Das steckt dahinter: Vieles deutet darauf hin, dass jetzt eine der großen Streamer unzufrieden mit Twitch sind und planen, die Plattform zu verlassen. In den USA hat das vor etwa 2 Jahren begonnen, als YouTube große Twitch-Streamer abwarb und setzt sich jetzt mit Kick fort.

MontanaBlack und die Streamerin Reved deuten an, dass auch in Deutschland in den nächsten Monaten passieren große Streamer die Plattform Twitch verlassen und woanders unterschreiben werden.

Nach Gerüchten wird immer wieder eine angeblich geplante Streaming-Plattform „Joyn“ genannt, mit der Streamer wie MontanaBlack, Trymacs oder EliasN97 in Verbindung gebracht wurden. Dazu gibt es keine offiziellen Informationen.

Auch MontanaBlack sagt nur, wenn Trymacs, Elias oder er Twitch verlassen, würde das nur zeigen, wie viel Twitch in den letzten Jahre falsch gemacht habe. Denn eigentlich liebe man die Plattform.

Ob das Projekt von MontanaBlack eine eigene deutsche Alternative zu Twitch wird oder etwas ganz anderes, werden wir wohl in wenigen Tagen erfahren.

Ein Wechsel zu Kick scheint jedenfalls erstmal ausgeschlossen. Er sagt, er habe zwar ein großes Angebot erhalten, werde aber nicht wechseln. Zur Not könne er ja auch in einem halben Jahr gehen:

Twitch-Streamer MontanaBlack verrät, warum er nicht zu Kick wechselt: „Dann bin ich wieder der Idiot“

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HerrDizlike

Zu viel Geld kann Menschen verändern in negativ wie die Politiker.

Daniel (Comp4ny)

Für 1,5 Millionen Euro wird man keine Streaming Plattform aufbauen können.

So geheim ist das Projekt gar nicht, denn es geht sehr wahrscheinlich um die eigene Produktlinie an Vape-Produkten die seit geraumer Zeit schon in der Arbeit und Planung ist. Dazu zählen eingetragene Logos, Marken und allg. Markenrechte zu seinen Vapes seit einiger Zeit.

T.M.P.

Oha.
Da kann er dann nur hoffen, dass mit den Vaporisern nicht das Gleiche gemacht wird, wie gerade mit den Tabakerhitzern. Da wurden gerade die Aromen verboten. 😕

d/cypher

Was redet ihr da? 1,5mio sind ca 40 Mannjahre, wenn man mit Freelancern für 150€/h arbeitet. Wenn man Leute fest anstellt noch mehr. Also hat er in den 2 Jahren mindestens 15-20 Leute für sich arbeiten lassen. Wenn man damit nichts auf die Reihe bekommt, ist das echt ein harter Fail x) Für Werbung muß er bestimmt nichts ausgeben (wird er aber wahrscheinlich trotzdem tun), und sonst hat man nicht viele Ausgaben.

Der Betrieb wird wohl ganz gut kosten.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von d/cypher
T.M.P.

Nee, was redest DU da? =)

1,5mio sind ca 40 Mannjahre, wenn man mit Freelancern für 150€/h arbeitet.

Wie kommst du auf das Ergebnis?
Meinst du vielleicht 150 Euro am Tag?

d/cypher

Nein, ich habe aus versehen 15.000.000 in den Taschenrechner eingegeben x) war schon etwas spät. Trotzdem ist das ne Menge Kohle. Damit muß man was auf die Reihe bekommen.

T.M.P.

Das Projekt, was ich seit 2 Jahren unterstütze, seit 2 Jahren plane, ist jetzt in den letzten Atemzügen,…

Da musste ich jetzt tatsächlich etwas schmunzeln. 😈

T.M.P.

Na, war auch nicht als Vorwurf gemeint. Ich bin auch nicht gerade der König der Redegewandtheit, für Twitch wäre ich viel zu ruhig.^^

Das dies nur quasi nicht weiter weg vom tatsächlich Gemeinten sein könnte, hat aber doch schon Witz. Denn wenn man nun ganz böse ist, könnte man sogar behaupten, es wäre ein Freudscher Versprecher. 😁

PS: Es ist sicherlich am Besten wie ihr das so handhabt, sonst baut man ja ganz schnell mal eigene Sichtweisen in ein Zitat.

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