Bei League of Legends hat man mit dem Champion Kindred einen neuen Champ vorgestellt. Es ist ein Jungler mit wildem Fertigkeitenmix.
Nach kryptischen Anspielungen hat Riot schon überraschend früh den neuen Champ enthüllt: Kindred.
Die meisten Jungler in League of Legends sind harte, zähe Kerle mit Burst-Potential, die lange auf ihre Jagdtouren in den Dschungel gehen, dann in einer Lane auftauchen und knallhart zuschlagen.
Der neue Held „Kindred“ ist in vieler Hinsicht anders. Kindred ist eine Art „Bogenschützen-Lamm“, das von einem (wohl psychopathischen) Wolfsgeist begleitet wird, der immer um ihn herum fliegt. Kindred ist mit einem wilden Fähigkeitenmix ausgestattet.
Will mich das Lamm umbringen? Oder blufft es nur.
So kann er Champs „als Passive“ über die ganze Karte markieren und sie dem Tod weihen. Das Markieren wird aber erst nach einer Weile aktiv, so dass es einen Ankündigungs-Effekt hat: Ich komm gleich und hol dich. Wenn er den markierten Champ dann wirklich killt, gibt es einen permanenten Bonus auf Auto-Hits.
Wie werden seine Gegner reagieren, wenn das Zeichen über ihren Köpfen auftauchen? Oder blufft Kindred nur? Außerdem werden bestimmte Dschungelcamps von hungrigen Wolf manchmal als Beute auserkoren und markiert. Jeder kann auf der Karte sehen, welches Camp Kindred nun Bonus-Kraft verleihen würde. Auch das eine interessante Situation.
Pfeile, Wolfsgeister, „Mir stirbt keiner“-Zone
Die Fähigkeiten Q, W, E sind gemixter Natur, sollen ihm sowohl Ganks erlauben, wie dafür sorgen, dass er mit stationären Camps im Dschungel klarkommt.
Der Q lässt Kindred nach vorne hopsen und drei Pfeile abschießen.
Die Passive von W verleiht, wenn Kindred länger in Bewegung ist, seinem nächsten Angriff die Fähigkeit, Leben absaugen. Ein Aktives W erzeugt eine AE-Zone, dort greift der Wolf Gegner an und das Lamm kann den Q schneller einsetzen.
E ist eine typische „Gankfähigkeit“: Das Ziel wird verlangsamt. Kann Kindred es dreimal treffen, erhält es erhöhten Schaden.
Die Ultimate-Fähigkeit „R“ erschafft eine Zone, in der alle Einheiten, auch die gegnerischen Champs, nicht unter einen bestimmten Lebenswert fallen können. Wenn der Effekt endet, werden alle Champs um einen bestimmten Beitrag geheilt, die sich noch in der Zone befinden.
Riot hat allein schon durch die „Passive Jungle“-Mechanik Kindred klar als Jungler vorgesehen, der sich in Teamfights in der zweiten Reihe aufhält. Vor allem für zähe Counter-Jungler wie Lee Sin soll er anfällig sein, während er in Teamfights eine stabile Frontlinie braucht, um zu glänzen.
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Ult counter every full range ult :p
Ich bin Zwiegestalten. Das Design und Grundkonzept ist Weltklasse, die Skills wirken aber ein wenig seltsam. Von einzigartig, bis mittlerweile Standard und diskutabel ist alles dabei.
Typische 3er chain, Sprünge, % Schaden. Die Ulti wirkt komplett auch für den Gegner, was deren Nutzen in Frage stellt. Nahezu jeder Gegner wird kurzerhand reinspringen können und in teamkämpfen sowieso. 3 Sekunden sind eine unendlich lange Zeit da kann sich einfach zuviel ändern.
Die passive das gleiche, anders als zB. Ein Veigar ist es auf die stacks angewiesen da ihre Skalierungen schwächer sind. Es ist mehr auf erfolgreiche Ganks angewiesen wie sogut wie alle anderen Champions und ihr Kit wirkt alles andere als gankfreundlich. “Bluffen” ist quasi sinnlos da man wie gesagt auf die stacks angewiesen ist.
Wiederum wird jeder Tryndamere ragen, wenn er seine Ult genau dann verwendet…
Tryndamere: Solo Ult Angriff…harharhar…nur ich kann nicht sterben (jaja…ich weiß…Kayle)!
[Kindred verwendet seine Ult]
Tryndamere: Fuuuuuuck!
Außerdem gilt die Ult auch für Nicht-Champions…etwa Baron und der Drache.