Gen Z nutzt clevere Methode, die bei der Jobsuche helfen kann – Boomer sollten das viel häufiger tun

Gen Z nutzt clevere Methode, die bei der Jobsuche helfen kann – Boomer sollten das viel häufiger tun

Sicherheitsexperten empfehlen, dass mehr Menschen eine Angewohnheit nutzen sollten, die die Generation Z schon länger einsetzt: Egosurfing. Denn die Empfehlung für Egosurfing hat einen guten und sinnvollen Grund.

Was ist Egosurfing? Einfach ausgedrückt bedeutet Egosurfing, dass ihr euch selbst im Internet sucht. Ihr gebt euren Namen in Google ein und findet so heraus, welche Dinge von euch im Internet kursieren.

Diese Praxis wird von Generation Z stark genutzt, während andere Generationen (Millennials und Boomer) davon weniger Gebrauch machen. Zur Generation Z gehören Personen, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind. Das berichten etwa die Kollegen von 3Djuegos:

  • In einer Umfrage unter mehr als 1.000 Fachleuten mit sechs bis 20 Jahren Berufserfahrung gaben nur 33 % von ihnen an, dass sie im letzten Jahr ihren Namen im Internet gesucht haben.
  • 54 % der Befragten antworteten, dass sie dies noch nie getan haben.

Die Empfehlung der Experten ist jedoch, dass Egosurfing viel häufiger eingesetzt werden sollte. Boomer (1946 – 1964) und Millenials (1980er bis frühe 1990er) nutzen die Methode viel zu selten, obwohl sie wirklich nützlich sein kann.

Unser Titelbild ist ein Symbolbild und stellt keinen Teilnehmer der Umfrage dar.

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Egosurfing ist vor allem als Kontrolle für die eigenen Daten im Internet wichtig

Warum ist Egosurfing wichtig? Es gibt zwei Gründe, warum Egosurfing tatsächlich sehr wichtig sein kann:

  • Zum einen aufgrund von Datenschutz: So findet ihr zügig heraus, welche Informationen, Bilder oder Daten von euch online zur Verfügung stehen. Möglicherweise sind sogar Inhalte von euch illegal im Netz gelandet oder Bilder, die dort nicht hingehören.
  • Zum anderen auch für die Jobsuche: Denn viele Firmen suchen erst einmal im Internet, ob sie Informationen zu einem neuen Bewerber finden. Auf diese Weise seht ihr schnell selbst, was euer nächster, potentieller Arbeitgeber im Internet über euch herausfinden könnte.

Denn viele Firmen haben Egosurfing bereits in den Bewerbungsprozess von möglichen Mitarbeitern integriert. Daher empfehlen die Experten: Wer sich in einem Einstellungsprozess befindet oder aktiv nach einer Stelle sucht, sollte Egosurfing mindestens einmal im Monat einsetzen.

Der Grund dafür ist, dass alles, was im Internet öffentlich zugänglich ist, auch dem Unternehmen zur Verfügung steht, wo ihr gern arbeiten möchtet. Und was ihr im Internet über euch findet, dürfte auch ein möglicher Arbeitgeber im Internet über euch finden.

Was sollte man genau suchen? Ihr könnt nach allen Dingen und Daten suchen, die direkt mit euch zusammenhängen:

  • Vor- und Nachnamen
  • private Teile eurer Adresse
  • persönliche Identifikationsnummern
  • E-Mail-Adressen

Damit könnt ihr schon einige, wichtige Dinge über euch herausfinden. Solltet ihr auf illegale Dinge stoßen, solltet ihr diese direkt einer Behörde melden, damit diese entfernt werden.

Unter der Gen Z gibt es noch einen weiteren Trend, den man jedoch nicht nachmachen sollte: Job Ghosting. Das zeigen jetzt Umfragedaten einer Plattform, die Bewerber und Firmen befragte: 78 % aller Bewerber sollen absichtlich den Arbeitgeber ignoriert haben: Bei Gen Z gibt es einen beliebten Trend: Sie gehen nicht zu Vorstellungs-Gesprächen

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BlackSheepGaming

Hrm… Narissmus heist heutzutage also Egosurfing. Wieder was gelernt.

Lex Ultima Ratio

Dass es eher jüngere Generationen nutzen liegt wohl daran, dass es das ganze aufgeblasene Social Media und Datengrab Gedöhns im Gegensatz zu den Generationen die noch ein Schlag-mich-tot Nokia besassen, nichts preiszugeben hatten.

Heut zu Tage hat man bei der consential non consential Mentalität fast keine 100% Kontrolle mehr.

Ausnahmen sind natürlich ausgenommen.

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