Wer bei Hearthstone „am Ball“ bleiben will, muss viel Zeit oder viel Geld opfern. Wird es Zeit, dass Blizzard etwas ändert?
Spieler von Hearthstone, die sich gerne intensiver mit dem Spiel befassen wollen, stehen vor einem Dilemma. Um konkurrenzfähig zu bleiben, braucht man eine große Menge an Kartenpackungen. Die kann man sich entweder hart erspielen, dafür ist aber tägliches Zocken und Abschließen der Quests notwendig. Alternativ wirft man zum Start einer neuen Erweiterung 50€ – 200€ auf das Problem und hat für 4 Monate erneut ausgesorgt.
Einen Weg dazwischen zu finden, ist schwierig geworden. Wer nur alle paar Wochen einige Matches zockt, der kann sich von dem Gedanken verabschieden, mehr als ein solides Deck zu besitzen.
Damit steht Hearthstone inzwischen vor einem richtigen Problem. Denn ursprünglich war das Spiel darauf ausgelegt, dass man „zwischendurch“ mal eine Runde zocken konnte. Wer jetzt noch am Ball bleiben will, der muss viele Stunden oder viele harte Euro investieren. Das verschreckt Fans und sorgt immer wieder für Konflikte in den Foren.
In einem Interview mit PCGamesN sprach der Art-Director Ben Thompson über die Kosten von Hearthstone.
Demnach habe man seit Tag 1 darüber nachgedacht, was für einen „Wert“ die Spieler von Hearthstone bekommen und das in allen Aspekten des Spiels: die Erfahrungen, die man im Spiel macht, das Öffnen von Kartenpackungen oder das Öffnen von Belohnungskisten in der Arena.
Der Wert von Hearthstone für Spieler wird immer wieder abgewägt
Um der Kritik ein bisschen entgegen zu steuern, liefert Hearthstone mit Kobolde und Katakomben zumindest Spielanteile, die wirklich komplett kostenlos erfolgreich gespielt werden können – die Singleplayer-Dungeonruns. Hier benötigt der Spieler keinerlei eigene Karten, denn alles wird im Laufe eines Besuchs im Dungeon erspielt. Durch 48 verschiedene, zufällig kombinierte Bosse ergibt sich ein hoher Wiederspielwert, der Neulingen auch in 2 Jahren noch Spaß bringen kann.
Der Community genügt das nicht und sie hat deshalb eine Menge Forderungen, die immer wieder in den Foren kundgetan werden:
- Die Arkanstaub-Kosten für Karten sollten drastisch gesenkt werden.
- Legendäre Karten sollten einfacher zu erhalten sein.
- Es sollte mehr Wege geben, aktuelle Kartenpackungen leichter zu erspielen.
- Kartenpackungen sollten komplett verschwinden.
Blizzard will, so Thompson, „immer wieder neu“ über den Wert von Dingen in Hearthstone nachdenken. Ob das aber eine Preisreduktion in Zukunft bedeutet, lässt sich jetzt kaum erahnen.
Cortyn meint: Vermutlich wird so schnell keiner dieser Wünsche erfüllt, denn Kartenpackungen sind im Grunde die Lizenz zum Gelddrucken für Blizzard. Allerdings wäre es möglich, dass langsam aber sicher staatliche Regulierungen hier einen Riegel vorschieben. Denn in immer mehr Ländern wird die „Lootbox-Problematik“, zu der auch Kartenpackungen gehören, ein Thema, mit dem sich die Politik auseinandersetzen will.
Zockt ihr Hearthstone aktiv und könnt mit den Kosten gut leben? Oder habt ihr schon lange das Handtuch geworfen, weil ihr nicht mehr mithalten könnt oder wollt?
Das Release-Datum von Kobolde und Katakomben wurde inzwischen auch enthüllt!
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Ich bin der Meinung, dass man sich erst einmal fragen sollte was man will. Möchte man gewertet aufsteigen, dann geht das nur durch regelmäßiges spielen und auch eine intensivere Beschäftigung mit den Karten und Spielmechaniken. Wer einen schnellen Aufstieg mit den top Karten sucht und gerade einsteigt, der muss tatsächlich “echtes” Geld investieren. Spielt man so wie ich, hauptsächlich aus Spaß, jeden Tag ein bisschen, zumindest jeden Tag die Tagesaufgabe, dann kann man zwischen zwei Editionen locker 8.000 – 9.000 Gold erspielen und ohne einen Cent “echtes” Geld an alle wichtigen Karten einer neuen Edition kommen. Und wenn man dabei bleibt, Erfahrung sammelt, dann kann man durchaus auch mal im gewerteten Modus bis Rang 10 oder 9 kommen. Durch ständiges Meckern über Bezahlen und zu teuer löst man keine Tagesaufgabe und hat auch keinen Spaß am Spiel….und ich denke dass ist es was Heartstone eigentlich sollte 😉
Ich habe bisher in Hearthstone nur 5€ bezahlt (für das Starterpaket). Aktuell spiele ich täglich und mache die Quests, spiele gerade im kartenchaos viel und kann mir 2-3 Decks mit den aktuellen Kartenpackungen immer bauen.
Es gibt hierbei kein proble,m der Finanzierung, wenn man warten kann und auch wenn man im niedrigeren Sektor bleiben möchte.
Ich spiele gewertet bis 18 und dann nur noch ungewertet und habe Spaß dabei. Kann mir meine Decks bauen wie ich lustig bin und fahre so auch Siege und Niederlagen ein.
Ich spiel eh fast nur Arena, von daher bin ich davon nicht betroffen. Freue mich wahnsinnig auf den Dungeonmodus, weil das genau meinem Spielstil entspricht: Eine begrenzte Auswahl bekommen und damit eine Zeit lang das beste draus machen und dann wieder von vorne anfangen, sodass man immer Abwechslung hat. Bastel mir auch gerne immer mal wieder aktuelle Decks mit interessanten Mechaniken, aber bevor ich da ewig dran rumschraube bis es perfekt ist und ich es auch perfekt spielen kann, wird es mir meist schon wieder langweilig. Daher verzichte ich dann auch schonmal auf das ein oder andere Legendary, auch wenn das Deck dadurch etwas schwächer wird. Aber es fällt auch schon auf, dass die für einige Decks mittlerweile einfach Pflicht sind. Ein Quest-Deck ohne Quest funktioniert schlicht nicht.
Mein Vorschlag wäre, einfach die Staubkosten für Karten aus alten Sets sukzessive zu senken. Dann könnte man einfacher Lücken auffüllen und Neulinge könnten schneller aufholen.
Das Problem des Spiels ist es, dass Profis gegen Casuals auch nur in etwa eine Gewinnchance von 50% haben. In Spielen wie Gewent sieht das anders aus und genau deswegen wechselt so mancher Profi wie Lifecoach das Game.
Es ist haltn Kartenspiel. Das ist fester Bestandteil eines Kartenspiels. Es gehört eben dazu damit umgehen zu können. Und Lifecoach ist schon immer ne Memme gewesen. 🙂
War schon immer meine Rede, dass Hearthstone für competitive Play einfach zuviel RNG am Start hat. Das gepaart mit dem Problem, dass man während des gegnerischen Zuges keine Plays machen kann, hat mich immer davon abgehalten einzusteigen.
Die Kosten jucken mich eher weniger. Ich habe kein Problem 50 Euro im Monat für ein Hobby auszugeben. Bin da noch Magic gewohnt, dass war auch nicht günstiger, sogar im Gegenteil.
Am sollte einfach die Arkanstaub Kosten senken. Die Karten sind viel zu teuer
Ich habe Hearthstone seit der Beta gespielt und es absolut geliebt. Nach der Beta konnte man schon absehen dass es in Richtung Abzocke steuert. Dass es so schlimm wird hätte ich nie gedacht und Blizzard auch nicht zugetraut. Mich hat es extrem enttäuscht dass das Spiel zur Geldruckmaschine geworden ist, was wohl leider auch der enormen Popularität geschuldet ist. Bei den ersten Kartdendecks hat es sich noch gut angefühlt, HS zu unterstützen. Deshalb fühle ich mich jetzt mehr als je zuvor über’s Ohr gehauen. Die Community macht es jedoch grösstenteils mit, deshalb wird es immer mehr solcher traurigen Fälle geben. Ich für meinen Teil habe jegliches Vertrauen in Blizzard verloren. Zum Glück gibt es Gwent und ich hoffe inständig dass CD Projekt Red an ihrer Philosophie festhält. Momentan ist Gwent fast perfekt, das Kartendesign ist phänomenal und es ist sehr skillbasiert, Glück spielt keine so grosse Rolle wie bei HS. Das beste ist aber dass man wirklich mit den Decks experimentieren kann, anstatt sich die Winnerdecks von Pro-gamern kopieren zu müssen um als Casual überhaupt den Hauch einer Chance zu haben. Ausserdem ist Gwent einfach erwachsener, nach unendlichen Jahren mit Warcraft 1, 2, 3, WoW und HS kann ich Azeroth & Co. nicht mehr sehen, bin vielleicht auch mittlerweile einfach zu alt dafür. 😉
Ich habe sehr lange und gerne Hearthstone gespielt, mit dem jetzt erscheinenden AddOn höre ich aber auf, weil es mir lamgsam auch zu teuer wird und einfach zu oft Erweiterungen kommen.
Mein Account hat nur für Hearthstone schon über 1000€ gefressen und irgendwann wird es einfach unverschämt und zu viel.
Wenn man wirklich konkurenzfähig sein will, nicht nur bis Rang 20 oder eventuell mit viel Glück Rang 15 kommen will oder auch immer die top Meta Decks spielen will, der kommt ums Geld ausgeben einfach nicht herum und das Spiel wird echt sehr teuer.
Die Maximal 2 Pakete(wenn es echt gut läuft, die Quest nen guten Goldwert hat, und man 30 Siege holt für die 100Gold die man täglich erspielen kann)die man am Tag mit harten grinding über Stunden freispielen kann, sind einfach ein Witz und zu wenig.
Es tut mir zwar weh aufzuhören, weil ich das Spiel liebe, fast 70 Legenden in Standard und etliche in Wild habe, aber ich bin an nem Punkt wo ich mich mehr als nur ausgenommen und abgezockt fühle.
ich bin auch seit der Beta dabei, aber € 100,- ist nicht viel, da hab ich schon viel mehr ausgegeben.
Mir kommen die AddOns teilweise zu schnell raus, ich komme nicht mehr mit, auch weil ich immer weniger Zeit zum spielen hab.
Er schrieb 1000€, nicht 100€.
Ich bin seit der Beta dabei und komme mittlerweile gut aus, ohne Geld auszugeben. Allerdings habe ich mir vor ein paar Wochen mal einen neuen Account erstellt und wollte nochmal anfangen ohne Geld auszugeben, aber unter Rang 20 bin ich nie gekommen und es hat auch sehr schnell aufgehört Spaß zu machen, wodurch ich es dann aufgegeben habe. Also für Neulinge sieht es momentan echt mau aus, da muss Blizzard wirklich was tun. Vielleicht ein Starterkit, dass zwar dann auch Geld kostet, aber nicht zu überteuert ist und einem dann auch hilft im Spiel mitzuhalten bzw. sich nicht ganz so hilflos zu fühlen, wenn man mit seinem 4/5 Yeti vor einem 10/10 Jadegolem steht.^^
Ich bin seit Tag 1 dabei und innvestiere (“nur”) immer die Vorbestellungskosten. Wobei diese inzwischen, durch Amazon Coins, um 10€+ reduziert werden können.
Bis man Quests durch Freunde machen konnte – war es eine Qual. Jeden Tag investierte man 1-2h und konnte sich nach 2-3Tagen mal eine einzige Packung holen. Von den “2 Wochen sparen für eine Erweiterung im Single Mode” mal abgesehen. Es ist definitiv zu schwer an genug Packungen zu kommen um am Ball bleiben zu können.
Besitze derzeit, zum Glück, jede Karte. So konnte ich jedesmal Lücken füllen und sofort für eine nächste Erweiterung sparen. Somit wird die Katakomben Expansion direkt mit 50 Packs + 11k Gold (110 Packs zusätzlich) gestürmt.
Über 40-50€ alle paar Monate muss man nicht jammern…da kostet mich im Monat schon jedes andere Hobby mehr…
Da wäre ich auch bereit zu 50 Euro alle 3 Monate. Aber ich finde das man damit nicht auskommt wenn man ein wenig Deckfreiheit also 2 vieleicht 3 Topdecks spielen will.
Kleiner Tipp: Man kann Quests auch in Freundschaftsspielen abschließen, man muss jedoch bis zur Runde 10 kommen. Mach ich schon ne ganze Weile so.
Ich habe aufgehört, weil ich im Ranked Bereich nicht Mal mehr Rang 20 erreichen konnte. Trotzdem bin ich der Meinung, sie sollten die Booster Packs behalten denn sie sind ikonisch für Sammelkartenspiele.
Ansonsten bin ich der Meinung man könnte den Spielwert drastisch steigern, wenn man bei den Abenteuern wie Blackrock oder Eiskrone immerhin für Normal vorgefertigte Decks liefert. Denn ich habe mich schon riesig darauf gefreut Eiskrone zu zocken, als ich jedoch erfuhr, dass ich selbst die Karten erspielen muss, habe ich es wieder frustriert gelöscht. Ich gehöre zu denen die sich keine Gedanken um Karten sammeln und Deck erstellen möchte. Ich will einfach nur ein vorgefertigtes Deck haben und mir ausdenken, wie ich das beste dabei rausholen kann. Leider hat mir das nicht einmal mehr Kartenchaos geliefert, da es viel zu häufig zum Selberbasteln war.
Ich liebe dieses Spiel. Wirklich. Aber ich habe mit dieser Expansion im Grunde aufgehört zu spielen. Spiele nur noch 2-3 mal in der Woche ein paar Runden. Es ist mir einfach zu teuer. Sicher man kommt auch mit schlechteren Decks auf Legendary aber für die wirklichen oberen Regionen reicht das nicht. Da musst du schon mindestens 100 Euro alle 4 Monate investieren. Aber 300 Euro pro Jahr für ein Spiel sind mir momentan jedenfalls zu viel. Ich finde zwar die Singleplayer Geschichte der neuen Expansion ganz cool aber es motiviert mich auch nicht nochmal mit dem Geld ausgeben anzufangen. Ich mag da lieber das 1on1. Und das ist eigentlich so schade weil ich das Spiel echt super gerne habe.
Es ist ein Sammelkartenspiel, es ist bei Magic auch nicht anders, nur dass man Magic nicht komplett Gratis spielen kann..ich bin gern bereit Geld dafür auszugeben um meine Sammlung zu vervollständigen.
Ich hab’s nach einigen Monaten wieder aufgegeben, weil es einfach zu frustrierend war, ständig gegen übermächtige Karten zu verlieren. Viel Geld auszugeben, um mithalten zu können, das war es mir dann doch nicht wert, obwohl das Spiel an sich nett war.
Warum gibt oder gab es hier eigentlich kein shitstorm? Ist das kein Pay2Win?
Meinem Verständnis nach ist Heartstone ja offiziell als P2W ausgelegt. Da kann sich dann also keiner beschweren, weil man es ja weiß, ehe man das Spiel anfängt. Irgendwie müssen die Entwickler ja ihr Geld verdienen – auch wenn ich persönlich andere Bezahlmodelle bevorzuge. Daher spiele ich halt auch keine P2W-Spiele.
Für Spieler, die bereits dabei sind, reicht es, alle drei Tage die Quests abzuarbeiten. Beim Release eines neuen Addons gibt man dann 5000 Gold aus (die man problemlos in der Zwischenzeit erarbeiten kann) und man hat genügend Kartenpacks – alles über 50 Kartenpacks ist nämlich eh Staub. Und mehr als 2 gute Decks braucht man eh pro Season nicht.
Pro Gamer die auf Turnieren spielen, brauchen sicherlich mehr Decks und dadurch mehr investiertes Gold bzw. Echtgeld. Aber für die sollte es im Grunde auch OK sein.
Ein Problem sehe ich tatsächlich auch bei den Neueinsteigern. Für die ist der Zug abgefahren, es sei denn, man investiert tatsächlich erstmal einiges an Echtgeld. Der Spaß bleibt sonst leider auf der Strecke, wenn man nur volles Pfund aufs Maul bekommt ;(
Das reicht vieleicht um Rang 5 oder evtl auch mal Legendary aber in einen hohen Legendary Rang kommt man damit nicht. Aber wenn man schon dabei ist Kohle auszugeben dann will man nicht auf den Rängen 1-5 rumgimpen. Dann will man doch schon richtig Gas geben. Und da musste mit Coins schon so 100-140 Euro pro Expansion locker machen.
Sehe ich komplett anders. Schau dir mal die Erweiterungen an und wie viele Karten von diesen Erweiterungen wirklich in den Top Tier Decks gelandet sind. Spoiler: nicht so viele. Corbenian hat da schon recht. Wenn man bereits über eine solide Sammlung verfügt, kommt man auch sehr gut aus ohne weiterhin Geld auszugeben. Außerdem reicht es auch schon aus ein einziges gutes Deck zu besitzen, um ganz oben mitzuspielen, auch in den oberen Legend Rängen. Ob du wirklich so weit kommst hängt dann nur noch davon ab wie viel Zeit du bereit bist zu investieren und wie gut du mit dem Deck umgehen kannst.
Aus meiner Erfarhung: Wenn man es regelmäßig über Jahre spielt und die Quest mitmacht, dann geht’s. so wie du es sagst. Dann hat man nicht “alles”, aber man hat eine ordentliche Auswahl und hat die Basiskarten und einige Legendaries und Epics.
Aber wenn du nach einem halben Jahr zurückkommst oder machst eine längere Pause und du hast 2 Sets verpasst, dann ist das schon eine ziemliche Lücke.
Ich hab eigentlich immer viel gespielt, außer jetzt die DK-Erweiterung – und schon hab ich dicke Lücken in der Sammlung. Das lädt dann schon dazu ein, es ganz sein zu lassen, finde ich.
Stimmt schon, wenn man es nicht regelmäßig spielt könnte die Luft irgendwann mal dünn werden. Hearthstone ist momentan wirklich ein Spiel für “Langzeitveteranen” und Spieler, die bereit sind viel Geld zu investieren. Allerdings glaube ich nicht, dass Blizzard großartig was an dem System ändern wird, solange die Zahlen stimmen. Ich glaube aber auch, dass Sie langfristig umdenken müssen, wenn immer mehr Spieler abspringen und wegen der Einsteigerunfreundlichkeit des Spiels kaum neue Spieler dazukommen. Mal schauen was da in Zukunft noch passiert.
Davon bin ich nicht überzeugt. Wie hälst du es? kaufst du dir regelmässig Packs, wenn ja für weiviel und wenn nein sparst du wirklich dein ganzes Gold?
Stimme ich fast zu 100% zu , nur die Kartenpackungen dürfen gerne bleiben. Ja sie sind so kontrovers wie Lootboxen , aber ehrlich ich mag das Bosster pack feeling. Es ist immer eine Überraschung und man freut sich wenn man was tolles bekommt. Das sag ich als 100% Casual
Für kompetitiv ist das natürlich der absolute Horror
Das ist nicht seit gestern so, sondern fast schon von Anfang an. Mein Kumpel hatte direkt weiß Gott wie viel in dem Spiel gelassen und man hatte als Einsteiger keine Chance mehr. Er hatte genau so wenig Plan von dem Spiel, aber seine Karten waren stellenweise übermächtig. Deshalb habe ich das Spiel direkt zum Start liegen gelassen da mir dieses “Pay 2 Win” bzw. Pay 2 (extrem) Progress auf den Keks ging.
Wer mehr investiert, erreicht auch mehr. Das ganze Leben ist so.
Es ist ein “kompetitives” Spiel… da ist sowas ein No-Go. 😉 Und am Geld liegt es erst Recht nicht. wer so ein Scheiß unterstützt ist selber Schuld.
Schuld an was? Mehr Spaß zu haben? Öfter gegen andere zu gewinnen?
Mit dieser “Schuld” läßt es sich gut leben. 😉
TCG? Ist doch in der Realität genauso.
In der Realität hast du aber auch die Möglichkeit dir Einzelkarten zu kaufen, die du gezielt haben magst. Also so gehen die meisten TCG Spieler in der Realität vor. Dementsprechend sind Seiten wie Kartenmarkt usw. auch so groß geworden.
In der Realität bezahlst du aber für Gewisse Karten auch mal locker 50-100 Euro, manchmal sogar bei weit über 300.
Natürlich, aber das Geld bekommst du auch jederzeit wieder. Also grad Magic Karten verlieren kaum an Wert. Schau dir mal die ganzen Innistrad Karten an. Vor fünf Jahren nichts wert gewesen, jetzt kosten diese das dreifache.
Baneslayer Angel may have a word with you !
Zum glück hab ich meine damals noch für 50 verkauft x3
dafür gibts ja P2W Stempel, dann muss keiner die Katze im Sack kaufen