Das Gadgetzan-Addon für Hearthstone trumpft mit den “Gangs” auf, die interessante Mechaniken versprechen.
Die große, aber nicht ganz unerwartete, Ankündigung des neuen Hearthstone-Addons “Die Strassen von Gadgetzan” hat bei den meisten Fans Begeisterung ausgelöst. Wie so oft ist der Trailer amüsant und die verschiedenen Artworks sehen ebenfalls hervorragend aus. Doch kann das Spiel mit dem Kartendesign auch mithalten? Nach dem eher “durchwachsenen” Karazhan sind die Fans noch skeptisch. Doch Blizzard hat mit der neuen “3-Klassen-Mechanik” für zahlreiche Karten viele neue Möglichkeiten eröffnet. Wir verraten Euch, wie das funktioniert.
Ein großer Teil der Karten lässt sich von der Story her zu einer von drei rivalisierenden Gangs in den Strassen von Gadgetzan zuordnen Jede Gang wird durch 3 verschiedene Klassen repräsentiert, sprich: Nur Helden der entsprechenden Klasse können die Karten in ihre Decks aufnehmen.
Gassenhauer-Gang
Auf die Karten der Gassenhauer-Gang haben nur Jäger, Krieger und Paladine Zugriff. Ihre Karten setzen eher auf rohe Gewalt (also starke Werte) als irgendeine andere Mechanik. Von daher spiegelt sich hier die brutale Natur der Oger und anderer “Haudraufs” wider. Denn was sagt deutlicher “Das ist mein Ort” als die großen Fäuste eines zweiköpfigen Ogers?
Kabale
Priester, Hexenmeister und Magier bekommen Zugriff auf die Karten der Kabale. Deise haben meistens einen Effekt, der entweder mit Magie, Alchemie oder einer Mischung aus beiden experimentiert. Die legendäre Karte Kazakus lässt den Spieler sogar einen eigenen Zauber basteln!
Jadelotus
Für Schurken, Schamanen und Druiden gibt es den Jadelotus, eine Bande aus Assassinen, die vor allem aus der Heimlichkeit heraus agieren und dann schnell wieder in den Schatten verschwunden sind. Hier findet man viele Effekte mit Verstohlenheit aber auch zusätzliche Münzen.
Der besondere Clou bei jeder Gang: die drei Klassen der jeweiligen Bande könenn Zugriff auf die Karten ihrer “Kollegen” erhalten. So können Gassenhauer-Karten etwa dafür sorgen, dass man eine Jäger-, Paladin- oder Kriegerkarte entdeckt, obwohl man selbst “nur” ein Jäger ist. Das sorgt für spannende, neue Kombinationen und jede Menge Überraschungen im ansonsten etwas eingerosteten Hearthstone.
Weitere Informationen von der BlizzCon findet Ihr in unserem großen Übersichtsartikel zur BlizzCon 2016.
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Klingt definitiv interessant. V.a. die legendäre Karte der Magier/Priester/Hexenmeister, wo man einen Trank nach belieben (man bekommt 3×3 Auswahlmöglichkeiten) brauen lassen kann, wenn man keine Duplikate im Deck hat. Das stärkt nochmal das Reno-Deck und bringt eine interessante Komponente hinein.