Platz 5: Reinigendes Feuer – der Drachenpriester
Mit der Erweiterung “Der Schwarzfels” gab Blizzard den Klassen mehr Möglichkeiten, besser mit Drachen spielen zu können. Die Idee war, dass große Drachen auf der Hand schon das Spiel beeinflussen sollten, bevor sie überhaupt ausspielbar waren. Diese Idee ging mit keinem Deck besser auf, als mit dem Dragon-Priest. Es zählt auch zu den wenigen Variationen, die der legendären Karten “Frostschlund” eine wirkliche Möglichkeit gaben, mal ausgespielt zu werden. “Möge das Licht Euch verbrennen!”
Platz 4: Who am I? Der Secret-Paladin
Die “kleine Seuche” des Jahres 2015 war der Secret-Paladin. Dieser schwörte auf den “Mysteriösen Ritter”, der gerne mal 3-4 Geheimnisse gleichzeitig ins Spiel brachte. Bei so vielen Fallen war es schier unmöglich um diese Effekte herumzuspielen und gerade die Geheimnisbewahrerin hat sich wohl noch nie so im Manarausch befunden, wie bisher. Noch immer hält sich der Secret-Paladin hartnäckig im Meta, wenngleich langsam Strategien dagegen aufgetaucht sind. Auch hier ist Reno Jackson essenziell.
Platz 3: Überladung für alle – der Totem-Schamane
Totems wurden lange Zeit nur belächelt und der Schamane hatte es wirklich schwer, sich im Meta irgendwie zu behaupten. “Das große Turnier” hat Thrall dann gleich mehrere mächtige Karten an die Hand gegeben, um sich als Totem-Schamane zu einem absoluten Renner zu entwickeln. Der “Totemgolem” und der “Totemiker der Tuskarr” gaben dem Schamanen einen so hohen Tempovorteil, dass selbst Rushdecks kaum eine Chance hatten, ihm das Wasser zu reichen. Gleichzeitig war dieses Deck eine der wenigen Erfolgsmomente von “Al’Akir der Windlord” – eines der bis dahin wohl schlechtesten legendären Karten im Spiel.
Platz 2: Die Schreckensherrschaft des Patron-Kriegers
Auf Platz 2 hat es den Grim Patron Warrior verschlagen, der in diesem Jahr seinen großen Aufstieg aber auch seinen Sturz durch den größten Nerf in der Geschichte von Hearthstone erleiden musste.
Zusammen mit der Kriegshymnenanführerin war der Grimmige Säufer quasi unaufhaltbar und konnte dank Karten wie “Wirbelwind” dafür sorgen, dass innerhalb eines Zuges mehr als 20 Schadenspunkte verursacht wurden. Weil diese Kombination zu stark war, ging es der Kriegshymnenanführerin an den Kragen – sie gewährt nun keinen Ansturm mehr und gilt als eine der schlechtesten Karten im Spiel.
Dennoch werden sich alle Spieler noch lange an die Schreckensherrschaft dieses Kriegers erinnern.
Platz 1: Die ewige Pein – der Face Hunter
Es ist wohl wenig verwunderlich, was das beliebteste und wohl gleichzeitig verhassteste Deck des letzten Jahres war. Der Face-Hunter erfreute sich großer Beliebtheit, denn die Partien waren stets kurz und sorgten für einen raschen Aufstieg auf der Ladder, um sich eine Position in den oberen Rängen zu sichern.
Darüber hinaus benötigt das Deck keine hohe Einspielzeit und ist relativ einfach zu spielen. Fast immer lautet die Devise “Alles ignorieren und mitten ins Gesicht!” was mehr als einmal zu hitzigen Diskussionen führte, ob Blizzard den Spielern nicht mehr Schutzmechanismen an die Hand geben sollte, um Rush-Decks zu unterbinden.
Ein Parodie-Song bringt das Ganze perfekt zum Ausdruck.
War Euer Lieblingsdeck in dieser Liste dabei?
- 1
- 2
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Mill Schurke war noch nie ein beliebtes deck, Totem Shamane wurde nur kurze Zeit vermehrt gespielt, von beliebt sein kann da keine Rede sein … mal wieder ein inkompetenter Mein-MMO.de Beitrag zum Thema Hearthstone … ihr solltet mal euren Schreiberling austauschen … Hearthstone scheint nicht so sein Fall zu sein
Wenn du dir die Mühe machst, den Artikel zu lesen, bevor du zu einem Urteil kommst, dann siehst du, woher die 10 beliebtesten Decks kommen.
Die hat sich “der Schreiberling” nicht einfach ausgedacht, sondern das sind die Aufrufzahlen einer großen Hearthstone-Seite. Die 10 Decks haben sich die Leute in 2015 am häufigsten angesehen.
Also ich finde unsere Artikel zu Hearthstone ziemlich gut. Und ich finde Cortyn macht das ausgezeichnet.
Finde auch das der Artikel gut zu lesen war, jedoch war kein Druide dabei obwohl der auch in der Weltmeisterschaft viel genutzt wurde und midrange druid mein Lieblingsdeck ist 😀
Kann man sich eigentlich auch ein eigenes Deck zusammenstellen?
Jo, klar.
Wundert mich das der Handlock nich dabei ist.
Handlock ist gut aber nicht OP genug fürs Top Ranking des Jahres finde ich. (spiele atm RenoLock weil mir das am meisten Spaß macht <3 hab aber mit Secret Paladin einen Easy Grind auf Legend gemacht)
Trumps Version? Joa die macht richtig Laune ^^ naja OP ist Handlock nicht aber finde schon das sie sehr beliebt ist/war war auch in den Turnieren immer gut vertreten
bua gute frage, ich hab die ursprüngliche liste von hearthpwn aber hab ein paar karten ausgetauscht weil ich sie testen wollte/will z.b. rafaam
ja nur spiegeln turnierdecks in hearthstone anders als bei Magic nicht das aktuelle Meta wieder sondern sind einfach overall sehr gute decks 🙂
Uh Rafaam ja sehr nette Karte vllt n bisschen zu lamgsam aber durchaus nett ^^
hab ja keinen stress 😛 spiele hearthstone nur mehr sporadisch als zeitvertreib..fesselt mich nicht mehr so sehr seit ich legend war :S^^