Mann wettet mit seiner Frau um viel Geld, dass sie Elden Ring nicht durchspielen kann: So ging’s aus

Mann wettet mit seiner Frau um viel Geld, dass sie Elden Ring nicht durchspielen kann: So ging’s aus

Elden Ring zu meistern, ist eine echte Herausforderung. Ein Ehemann bot seiner Frau eine 1.000-Dollar-Wette an, wenn es ihr gelänge. Nun gibt es ein Ergebnis.

Vor einiger Zeit machte ein Elden-Ring-Fan im passenden Subreddit auf sich aufmerksam, als er von einer Wette mit seiner Ehefrau berichtete.

Das war die Wette:

Wie ging die Wette aus? Der Ehefrau gelang das Kunststück, Elden Ring durchzuspielen – und das, obwohl sie keine „erfahrene Gamerin“ ist, wie ihr Mann auf reddit berichtete. Deshalb war er eigentlich auch recht optimistisch, dass er die Wette gewinnen würde.

Als echte Niederlage sieht er das aber nicht an, wie er dem Portal GamesRadar erzählte, denn im Grunde wollte er nur, dass seine Frau sich an dem Spiel versucht: „Es war auf jeden Fall eine Ausrede, und es hat sich gelohnt. Es macht mir Spaß, ihr beim Spielen zuzusehen, und ich wollte, dass sie eine Erfahrung macht, die ich gemacht habe“, so der Spieler namens „Jamer“.

Aber wie schaffte sie das? Elden Ring ist schließlich nicht gerade ein typisches Einsteigerspiel. Wie es gelang, berichtete sie ebenfalls im Interview mit GamesRadar.

Hohes Level, um Elden Ring zu packen

Wie die Frau erzählt, war es wohl recht „schmerzhaft“ und jeden Tag hätte es einen Rage Quit gegeben, doch sie kam immer wieder zurück. Sie spiele tatsächlich nicht so oft, weshalb es ihr schwerfiel, alles zu erfassen, was auf dem Bildschirm ablief.

Aber Elden Ring war nicht schwierig genug, um sie zum Aufgeben zu bewegen. Stattdessen zielte sie auf einen Build mit hohen Werten ab, der in der Lage war, mehr oder weniger alles mit einem Schlag zu vernichten: „Ich habe im Grunde keinen Gaming-Sinn, wie z. B. Ausweichen und Schilde, also habe ich überlevelt, um Feinde zu oneshotten“.

Auch Jamer berichtet, seine Frau habe von den 99 Stunden, die sie insgesamt bis zum Ende gebraucht habe, etwa 40 Stunden lang nur gelevelt, Runen gesammelt und weiter daran gearbeitet, ihre Werte zu verbessern.

In Kämpfen hatte sie einen Schild dabei, aber gegen Bosse nicht benutzt. Stattdessen verwendete sie schwere Angriffe und Zaubersprüche: „Ich hatte einen Schild in der Hand, aber ich habe ihn während des Bosskampfes nie benutzt“, sagt sie. „Ich habe nur schwere Geschicklichkeitsangriffe und Zaubersprüche eingesetzt. Die Splitterspirale hat mir am Ende das Leben gerettet, um das Elden Beast zu besiegen.“

Besonders schwierig waren für sie Radagon, das Elden Beast und der Feuerriese. An Letzterem hatte sie lange zu knabbern, doch als sie ihn besiegte, vermutete ihr Mann schon: Das wird was, mit der Wette.

Als sie dann letztlich den Endboss des Spiels besiegte, war Jamer im Nebenraum und kam rüber, als er das Jubeln hörte: „Ich feierte mit ihr, sprach sie mit ‘Elden Lord’ an und überlegte, wie ich ihr die Belohnung überreichen könnte.“

Zuletzt machte auch ein Streamer auf sich aufmerksam, als er sich Elden Ring vornahm: Kai Cenat auf Twitch machte sich auf die Reise durch die Zwischenlande und benötigte für seinen kompletten Durchlauf über 165 Stunden und über 1.700 Tode. Das Ganze wurde zum großen Event auf Twitch, und Fans verfolgten mit diebischer Freude, wie das Spiel den Streamer immer mal wieder an seine Grenzen brachte. Welche Erfahrungen habt ihr mit Elden Ring gemacht? Erzählt es uns in den Kommentaren!

Quelle(n): GamesRadar
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