Wie will sich DOOM Eternal 2020 in einer Welt von Fortnite und CoD durchsetzen?

Wie will sich DOOM Eternal 2020 in einer Welt von Fortnite und CoD durchsetzen?

DOOM Eternal ist der erste große Shooter, der 2020 neu erscheinen wird. Doch aus den vergangenen Jahren gibt es etliche Kontrahenten, die DOOM noch immer die Show stehlen könnten. Wie wird es sich durchsetzen?

DOOM Eternal erscheint am 20. März 2020 und ist somit der erste neue AAA-Shooter in diesem Jahr. Trotzdem wurde Shooter-Fans bereits jetzt schon einiges geboten:

Wie also will DOOM Eternal sich gegen diese Gegner durchsetzen? Wir schauen uns an, was es bietet.

DOOM ist einzigartig und das soll es auch bleiben

Um zu erklären, warum sich DOOM überhaupt gegen riesige Erfolge wie CoD und Fortnite behaupten kann, wollen wir erst einmal erklären, wieso der Name “DOOM” so viel Gewicht hat, um verglichen zu werden. Denn viele der Spieler heute scheinen das gar nicht mehr zu wissen.

Die Geschichte von DOOM

Die DOOM-Reihe ist schon seit jeher dafür bekannt, neue Maßstäbe zu setzen und das gesamte Shooter-Genre zu prägen. Bereits mit dem ersten Teil 1993 kam eine neue Engine zum Einsatz, die neue Designs ermöglicht und die 3D-Grafik für Shooter revolutioniert hat.

Die gesamte Engine, die erstmals auch die Nutzung einer simulierten Vertikale erlaubte, führte dazu, dass viele Spiele nach DOOM nur noch als Klone gesehen wurden. Viele der grafischen Eigenheiten, die dann übernommen wurden, hat DOOM überhaupt erst eingeführt.

Mit DOOM (1993) kam auch das erste Mal ein richtig harter und beliebter Multiplayer-Modus, der Spieler richtig begeistern konnte: Deathmatch. Auch, wenn bereits vorher Shooter Multiplayer anboten, hat DOOM den Begriff „Deathmatch“ geprägt.

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Der Modus, in dem viele Spieler gegeneinander antreten und spielen, bis einer die meisten Kills erreicht hat, ist bis heute in so ziemlich jedem Shooter vertreten – auch in CoD. Man könnte sogar argumentieren, dass sich erst aus dem Deathmatch überhaupt heute beliebte Battle Royale entwickelt haben.

Viele nachfolgenden Teile der Reihe konnten mit ähnlichen Innovationen begeistern. Doom 64 für das Nintendo 64 etwa nutzte erstmals die Technologie, Räume übereinander anzuordnen.

Für den bisher neusten Teil DOOM (2016) wurde abermals eine neue Engine entworfen, die „id Tech 6“. Die neue Technik ermöglichte eine noch bessere Grafik, was besonders bei einem Splatter-Fest wie DOOM zu Entzückung der Fans führt.

DOOM Eternal wird wieder eine neue Engine bekommen – die „id Tech 7“, für noch hübscheres Aussehen und bis zu 1000FPS, wenn euer Hardware das packt.

Was macht DOOM eigentlich aus?

Wie im oberen Abschnitt bereits beschrieben, hat DOOM immer wieder das Shooter-Genre durch Innovationen geprägt. Das liegt aber auch daran, dass es Spielern ein gänzlich neuartiges Spielgefühl vermitteln konnte.

Blutiges und hartes Gameplay: Die Härte des Spiels ist genauso etwas, das vorher so noch nicht da war. Die Härte zeichnet sich durch zwei Dinge aus:

  • Die DOOM-Reihe ist dafür bekannt, besonders blutige Szenen zu zeigen. Allein deswegen landeten viele Teile in Deutschland auf dem Index oder wurden teilweise ganz verboten.
  • Die Spiele selbst sind wirklich schwer und erfordern Skill und Übung.
DOOM-Eternal- Kettensäge
“Blutig” und “DOOM” könnten auch Synonyme sein.

Die Schwierigkeit war schon immer etwas, auf das DOOM stolz zu sein scheint. Die Gegner können einem schon auf niedrigeren Schwierigkeitsgraden gefährlich werden, aber die Namen der Härte-Stufen sind bezeichnend:

  • So heißt der zweite Schwierigkeitsgrad schon „Hurt Me Plenty“ (also „Tu mir richtig weh“)
  • und der höchste „Ultra-Nightmare“, was bei DOOM auch genau so gemeint ist.

Das passt zur Idee, gegen die Horden der Hölle anzutreten und ist seit jeher ein Alleinstellungsmerkmal der Reihe.

Einzigartige Atmosphäre: Die Entwickler haben schon früh auf Musik gesetzt, die zum Spiel passt – Metal. Die Musik, die von vielen Leuten oft als „Geschrei mit Krach“ oder ähnlich bezeichnet wird, passt mit ihren harten Riffs und dem aggressiven Tempo genau auf die Action von DOOM.

Das führt dazu, dass das Spielgefühl noch intensiver wird, denn beim Spielen wird man regelrecht in die Szene hineingezogen. Die Musik und insbesondere der Komponist Mick Gordon sind mittlerweile fast so beliebt wie DOOM selbst. Es geistert sogar ein Running Gag durch die Community: „Cool, das neue Album von Mick Gordon kommt mit einem Gratis-Spiel!“ Eine kleine Kostprobe:

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Zwar lockt DOOM dadurch allein schon von Natur aus Metal-Fans an, aber die Musik ist nicht vorrangig deswegen im Spiel. Sie passt einfach – und kann deswegen auch unabhängig vom Soundtrack Leute begeistern, die normalerweise etwas anderes hören würden.

DOOM ist einfach metal.

Eternal wird hart – also so richtig, selbst für DOOM

Wie gewohnt kommt das neue DOOM Eternal in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, von Leicht bis Ultra-Nightmare. Dass bereits der zweitleichteste Modus „Hurt Me Plenty“, als „Tu mir richtig weh“ heißt, ist für DOOM seit jeher bezeichnend.

In DOOM Eternal ist der Name Programm. Ich als jemand, der eigentlich häufig Shooter spielt und auch relativ gut darin ist, habe mich beim Anspielen ziemlich auf die Schnauze gelegt. Ich bin schon im ersten Level von DOOM Eternal verreckt, und das war nicht viel mehr als das Tutorial auf „Hurt Me Plenty“.

Was macht DOOM Eternal so schwer? Der Unterschied zu den vorhergehenden DOOM-Teilen ist, dass in Eternal die Gegner immer gleich klug sind. Das heißt, sie haben immer die gleichen Verhaltensmuster.

DOOM Eternal Revenant TItel
Gegner sind anfangs noch richtig fies, werden auf Dauer aber leichter.

Das war früher anders. Da wurden sie intelligenter, je höher die Schwierigkeit gestellt wurde, was dazu führte, dass man sich immer neu an sie gewöhnen muss. Jetzt ändert die Schwierigkeit nur noch den erlittenen und ausgeteilten Schaden.

Das führt dazu, dass besonders der Einstieg in DOOM Eternal richtig, richtig übel wird. Nur DOOM-Veteranen werden sich vermutlich ohne größere Blessuren durchprügeln. Der Vorteil ist aber, dass das Spiel mit längerer Spieldauer immer angenehmer wird – selbst auf Ultra-Nightmare.

DOOM kommt zu einem richtigen Zeitpunkt

Was für einen Erfolg von DOOM Eternal sprechen kann, ist der Zeitpunkt, zu dem es erscheint. Jetzt, im Frühjahr 2020, erscheinen kaum neue Spiele und keine neuen Shooter in diesem Ausmaß.

Was erscheint sonst? Wenn ihr einen Blick in unsere Liste mit Spiele-Releases für 2020 werft, werdet ihr sehen, dass vor DOOM Eternal bisher kaum Neuerscheinungen auf den Markt kamen und auch danach ist es noch eine Weile Still.

Am 24. April erscheint zar Predator: Hunting Grounds, an namenhaften Shootern war es das aber auch schon. Nur Valorant soll noch irgendwann 2020 in die Beta starten.

Valorant-Grün
Valorant könnte Konkurrenz für DOOM werden – spricht aber auch ganz andere Spieler an.

DOOM Eternal hat also genau jetzt die Möglichkeit, abermals einen Meilenstein zu setzen, denn in nächster Zeit wird es der einzige, neue Shooter mit frischen Ideen bleiben.

Wie will sich DOOM durchsetzen? Bei DOOM Eternal verlassen sich die Entwickler und Publisher Bethesda aber nicht nur auf die Fanbase des Kult-Shooters, sondern gehen auch neue Wege.

Einer der Trailer enthält viel Story (für ein DOOM) und erzählt mehr Geschichte, als man gewohnt ist. Aber genau diese Story kommt erstaunlich gut an. Ein neuer, offenbar erfolgreicher Weg.

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Im neusten TV-Spot von DOOM Eternal verzichtet Bethesda zudem auf die harte Musik im Hintergrund und hat stattdessen leichten Hip-Hop gewählt – etwas, das eine ganz neue Zielgruppe ansprechen kann.

Fans von DOOM Eternal wissen bereits, was sie erwartet. Aber um neue Spieler zu locken und die Spielerschaft zu vergrößern, ist das eine durchaus nützliche Strategie. Aus mehr Spielern folgen mehrere Vorteile:

  • aktiverer Multiplayer
  • mher möglicher Content für später durch mehr Einnahmen
  • größerer medialer Erfolg, auch durch Mundpropaganda
  • neue Ideen für DOOM in der Zukunft durch neue Impulse aus der Community

DOOM Eternal bietet Dinge, die CoD und Fortnite nicht haben

Um gegen die starken Franchises Call of Duty und Fortnite zu bestehen, liefert DOOM Eternal einige Features, die in den beiden anderen Spielen nicht oder nicht auf diese Art und Weise zu finden sind.

Viele Möglichkeiten zur Charakterentwicklung

So sorgt DOOM Eternal für Fortschritt: In Eternal gibt es gleich mehrere Features, mit denen sich Spieler verbessern und auch individualisieren können. Eternal bietet etwa:

  • Runen, von denen drei gleichzeitig ausgerüstet werden und die besondere Fähigkeiten verleihen können
  • Waffen-Mods – zwei pro Waffe mit verschiedenen Effekten
  • Upgrades für die Praetorian Armor
  • Passive Talente über Sentinel Crysals, die etwa Munition, Leben und Rüstung beeinflussen und Perks verleihen
  • Das DOOM Fortress, eine fliegende Festung, die ihr im Verlauf der Kampagne immer weiter ausbaut
  • Freischaltbare Waffen und Ausrüstungen wie Flammenwerfer und Eis-Granaten
Mit diesen Features möchte euch DOOM Eternal langfristig beschäftigen

Es soll zwar möglich sein, den gesamten Progress in einem Durchlauf zu schaffen, aber nahezu unmöglich. Nur wirklich gute und aufmerksame Spieler kriegen das hin.

Was bringen die einzelnen Systeme? Jedes der Progress-Features bringt euch auf andere Art und Weise voran. Verbesserungen der Praetorian Armor und Sentinel Crystals erhöhen etwa eure Überlebenschancen.

Runen und Waffen-Mods sorgen dafür, dass ihr mehr Schaden austeilt und Gegner besser besiegen könnt. Einige davon erlauben euch sogar, bestimmte Gegner über eine Mechanik benommen und damit anfällig für eine sofortige Tötung via Glorykill zu machen.

Doom-Eternal-in-Glorykill
Glorykills sind eine wichtige Mechanik und sind sogar bei harten Gegnern möglich.

Besonders interessant ist aber das Fortress. Hier erhaltet ihr teilweise eure Ausrüstung, stellt gefundene Schallplatten aus, was selbst Nörgler an der Musik des TV-Spots besänftigen dürfte, sortiert eure Skills neu und startet neue Missionen.

Da es in DOOM Eternal haufenweise Geheimnisse gibt, lohnt es sich, immer wieder vorbeizuschauen und durch das Schiff zu streifen. Hinter fast allen ausgestellten Gegenständen steckt eine Geschichte – und im „Man Cave“ des Doomslayers stehen etliche Easter Eggs sowie ein PC, der darauf wartet, mit Disketten für ein geheimes Spiel gefüttert zu werden.

Individualisiert euren Slayer: Neben den verschiedenen Upgrade-Möglichkeiten, die euren Spielstil beeinflussen können, habt ihr aber auch die Möglichkeit, einfach euer Aussehen zu ändern. Ihr könnt dazu verschiedene Skins freischalten oder bekommen.

In einem kurzen Video hat Bethesda dazu schon etliche Kosmetika vorgestellt – inklusive eines DOOMicorn-Skins für Nutzer von Twitch-Prime.

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Content für alle – und das immer mehr

Diesen Content gibt es während des Spiels: Die Entwickler haben die Spielzeit von DOOM Eternal mit etwa 22 Stunden angegeben – wobei damit vor allem die Kampagne gemeint sein dürfte. Das ist knapp doppelt so lang wie vom Vorgänger DOOM (2016).

Allerdings könnt ihr schon in der Kampagne mit Zusatz-Aufgaben für Abwechslung und mehr Spielzeit sorgen.

Slayer Portals – Zusatzlevel während der Kampagne: Zum einen gibt es dazu die Slayer Portals – Zusatz-Gebiete, in denen ihr noch mehr Dämonen schlachten müsst. Der Clou an den Portalen ist, dass sie quasi zur Kampagne gehören. Das heißt, alles an Extra-Leben und Munition, die ihr dort verschwendet, bleiben auch verbraucht.

Dazu kommt, dass die Dämonen dort immer schwerer werden. Für jeden besiegten Slayer werden sie stärker, ähnlich einem Nemesis-System, und tragen die Namen der erlegten Spieler über den Köpfen.

Invasionen wie in Dark Souls – PvP in der Kampagne: Zum anderen gibt es ein Invasions-Feature, das jedoch erst in Zukunft kommt. Wer sich für diese Option einträgt, der kann von anderen Spielern während der Kampagne angegriffen werden.

Die übernehmen dann die Rolle von starken Dämonen und heizen dem Spieler mit besonderen Fähigkeiten ein.

DOOM Eternal PvP Dämon Mancubus
Gegnerische Spieler dürfen die fiesen Möps kontrollieren.

Wie sieht es im Endgame aus? Es gibt aber auch nach der Kampagne noch verschiedene Aktivitäten, um Spieler bei Laune zu halten. Konkret stechen hier zwei Dinge heraus:

  • Der Battle Mode ersetzt den Multiplayer und erlaubt ein asymmetrisches PvP – Zwei Dämonen treten gegen einen Slayer an
  • Master-Level erhöhen die Schwierigkeit der Level beim erneuten Spielen mit mehr Boss-Dämonen und härteren Gegnern, unabhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad

Wer DOOM Eternal wirklich „durchspielen“ will, muss also nicht nur alle Upgrades sammeln, sondern auch alle Master-Level auf Ultra-Nightmare schaffen. Das könnte eine Weile dauern. Im Video der Kollegen von der GameStar bekommt ihr einen etwas tieferen Einblick:

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Mehr Content in Zukunft: Mit dem Release am 20. März ist die Entwicklung von DOOM Eternal noch nicht abgeschlossen. Das Spiel wird immer weiteren Content bekommen, fast wie ein MMO.

Was genau das werden wird, wissen wir noch nicht. Allerdings gibt es bereits im Grundspiel ein Punkte-System, mit dem Stufenweise neue Kosmetika freigeschaltet werden. Es ist also gut möglich, dass eine Art Battle Pass kommt für mehr Inhalte für den Battle Mode – oder neue Spielmodi wie der klassische Deathmatch-Modus.

Hat DOOM eine Chance gegen CoD und Fortnite?

Dass DOOM Eternal sich so lange halten wird wie etwa Fortnite, ist eher unwahrscheinlich. Zumindest wird es sicherlich nicht an die Spielerzahl des Battle Royale heranreichen können. Allerdings überschneiden sich die Zielgruppen auch nur teilweise.

Dennoch sind die genannten Features ein Grund, warum zumindest zu Release des Spiels sicherlich viele Spieler DOOM eine Chance geben werden. Hier auf MeinMMO sind viele Nutzer schon fest entschlossen, es zu spielen, wie auch unsere Umfrage zeigt.

Wird direkt nach meinem Urlaub gekauft! Das ist schon mal so sicher wie das Amen in der Kirche.
Freu mich mega auf das Game.

Mapache auf MeinMMO

DOOM hat dazu einen Kult-Faktor, der viele Fans sicherlich dazu bringen wird, es zu spielen und durch die Werbe-Strategie des neuen TV-Spots mit anderer Musik wird unter Umständen sogar eine neue Zielgruppe erschlossen.

Mit seinen einzigartigen Features, die weder CoD noch Fortnite bietet, sowie seiner Fan-Base, wird sich DOOM Eternal durchsetzen. Mich persönlich und viele, die sich über DOOM informiert haben, werden die anderen Shooter zumindest zum Release links liegen lassen.

Besonders die Fortschritts-Systeme sind eine gute Sache, die zum Durchspielen anreizt und da sie dabei helfen, die harten Gegner leichter zu plätten, greifen diese beiden Features stark ineinander. Der Endgame-Content bietet dann noch einmal etwas zu knabbern für alle, die Lust darauf haben und die Portale sowie der kommende Invasions-Modus verleihen schon dem ersten Durchspielen mehr Pep.

Ob und wie die kommenden Features die Spieler dann regelmäßig zurücklocken können und am Spielen halten, wird sich noch zeigen.

Wie kann sich DOOM Eternal also gegen ein Fortnite oder Call of Duty durchsetzen?

  • DOOM zieht eine ältere Playerbase an, die mit DOOM eine großartige Shooter-Erfahrung von früher verbinden, die moderne Shooter so in der Form nicht haben. Für diese dürfte DOOM schon nahezu ein Sofort-Kauf sein
  • DOOM kann einem jüngeren Publikum, das erst mit Fortnite aufgewachsen ist eine neue Shooter-Erfahrung bieten, die sie so noch nicht erlebt haben. Fortnite hat ihnen in den Kinderschuhen das Genre aber schon schmackhaft gemacht
  • DOOM ist zwar kein klassiches Service-Game mit konstanten Updates, bietet aber durch eine Vielzahl an Fortschritt genügend Content, um Stunden in das Spiel zu versenken. Hinzu kommen über die super harten Herausforderungen genug Hindernisse, an denen man sich auch über Wochen versuchen kann

Da DOOM ein Shooter mit Kult und Historie ist, der zum jetzigen Zeitpunkt Features bietet die andere moderne Shooter nicht haben, kann Eternal sich durchaus neben den anderen Großen etablieren.

Was glaubt ihr? Wird sich DOOM Eternal durchsetzen?

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Sockata

Also kein Ahnung.. vielleicht verstehe ich hier etwas nicht, aber was genau soll Dieser Beitrag? “Wie will sich DOOM Eternal 2020 in einer Welt von Fortnite und CoD durchsetzen?” What? Da könnte ich genau so fragen, ob sich Animal Crossing gegen World of Warcraft durchsetzt..!? Warum setzt man denn Doom Eternal, einen SINGLEPLAYER Ego Shooter, der sich ums Dämonen metzeln dreht, in Relation mit MULTIPLAYER Shootern like Fortnite und Co.? Doom muss sich hier überhaupt nicht gegen diese Games behaupten, weil Doom einfach Doom ist.. Ein Game à la Massenschlachtung par Excellence. Das will mit Fortnite und Co. überhaupt nix zu tun haben, und schon gar nicht damit verglichen werden…

DOOm wischt mit allem anderen den Boden, da braucht man gar nicht groß drüber nachdenken. Wem man erst mal erklären muss, wa

Tjaaaa, das hätt noch weitergehen können, wenn das Kommentarsystem nicht der letzte Käse wäre, aber na ja.
Hier also:

s DOOM ist und worin sein Stellenwert besteht, der gehört eh schon nicht zur Zielgruppe und soll den anderen Schnulli spielen.

Ich ersetze im ersten Beitrag außerdem ein m durch ein M und frag mal dezent nach, wie es mit einer Editierfunktion aussieht.

Schuhmann

Die Editier-Funktion ist da. Wenn sie bei dir fehlt, lad mal die Seite neu.

Das Kommentarsystem ist nicht “der letzte Käse” – man muss es halt korrekt verwenden. 🙂

Nokiezilla

Ob die Zielgruppe eines Fortnites auch die eines Dooms ist? Ich denke nicht das Doom da Probleme haben wird.
Ich spreche hier natürlich nur für mich und mein Bekanntenkreis, aber fk Fortnite und heil Doom ➡

Denke auch das Doom ein anderes Publikum anspricht. Für mich ein Kandidat fürs Game of the year das potentiell nur von Cyberpunk getoppt werden kann.

Kuba

Ich glaube es spricht ganz andere Leute an, und zwar solche denen der Name “Doom” sagt was Sache ist und zwar Action pur 🙂

Ralle

Ich kann ein Multiplayer Spiel sehr gut von einer genial inszenierten Single Player Erfahrung trennen. Von daher zieht sich für mich dieser Vergleich erst gar nicht weil er auch an allen Ecken und Enden hinken würde.
Auch wenn Doom Eternal mit einer asynchronen MP Erfahrung daher kommt, ist der Hauptgrund für mich ein Doom Eternal zu spielen einfach der, dass man ein derartig genial inszeniertes Action Ballett eben nur von ID serviert bekommen kann.
Für asynchronen MP ist die Welt in der gewünschten Breite schlicht nicht bereit, wird sie wahrscheinlich auch nie sein. Derartige lobenswerte Versuche werden durch die mangelnde Bereitschaft etwas Neues auszuprobieren, welche sich durch die gesamte Spielerschaft zieht, einfach schon in den Kinderschuhen zunichte gemacht.
So bleibt Doom Eternal auch für mich, dass was es am Besten kann. Ein überaus herausragend inszeniertes, flockig von der Hand gehendes, unheimlich befriedigendes Action Ballett, welches ich mehrfach genießen werde bis alle Geheimnisse der Kampagne gelüftet sind. Denn so spiele ich Doom seit 1993.

Mapache

Wie will sich DOOM Eternal 2020 in einer Welt von Fortnite und CoD durchsetzen?

Ganz einfach, in dem es eben einfach Doom ist. Es ist ein komplett anderes Setting im Vergleich zu Fortnite oder CoD und hat einen ganz anderen, eigenen Stil.

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