Die Zahl „Pi“ spielt Pokémon und wenn sie je aus der Start-Stadt herauskommt, wird sie so ziemlich alles zerstören, was ihr in den Weg kommt

Die Zahl „Pi“ spielt Pokémon und wenn sie je aus der Start-Stadt herauskommt, wird sie so ziemlich alles zerstören, was ihr in den Weg kommt

Seit mittlerweile drei Jahren versucht sich die Zahl „Pi“ an dem Spiel Pokémon Saphir. Wie sieht’s aktuell in Sachen Fortschritt aus?

Was ist das für ein Experiment? Seit Ende 2021 kann man auf dem YouTube-Kanal „WinningSequence“ ein mathematisches Experiment verfolgen. Dort wurde jeder Ziffer zwischen 0 und 9 ein Button zugeordnet.

Nun läuft dort die Ziffernreihenfolge der Zahl „Pi“ ab, die als unendlich gilt. Der Gedanke: Irgendwo in diesem Zahlenwust könnte sich ja eine Zahlenfolge verstecken, die dazu führt, dass die Zahl „Pi“ es schafft, „Pokémon Saphir“ durchzuspielen. Eine „Winning Sequence“, also. In der Theorie, jedenfalls.

Bereits im vergangenen Jahr waren bereits gut 16.000 Stunden in das Experiment geflossen. Wie sieht es heute, 10 Monate später, aus?

Pi liebt die erste Stadt, flüchtet aus Kämpfen, chillt im Menü

So gut ist Pi in Pokémon: Nach aktuellem Stand ist die Zahl nicht wirklich viel weiter gekommen, als damals. Denn noch immer geistert Pi durch die erste Stadt des Spiels, Wurzelheim. Ja, immer mal wieder schafft es der Trainer vor die Tore der Stadt und bekämpft ein paar Monster, flüchtet aus einigen Kämpfen, gewinnt andere – doch so richtig weit kam Pi bislang nicht.

Immer wieder werden kurze Ausflüge in Richtung Rest des Spiels durch eine so ziemlich umgehende Rückkehr unterbrochen. Pi geht in Gebäude, klickt sich wieder und wieder ins Menü, und außerdem checkt Pi öfters den Pokédex, der weitestgehend von leeren Einträgen geprägt ist.

Man sieht: Pi sieht sich offensichtlich noch nicht so richtig bereit, auf die Reise in Richtung Pokémonmeisterschaft zu gehen und trainiert lieber noch etwas auf heimischem Boden.

Doch das ist mittlerweile eigentlich nicht mehr nötig. Denn sollte Pi jemals so richtig diese erste Stadt verlassen, um sich zum Pokémon-Meister aufzuschwingen, dürfte der Zahl wohl kaum noch jemand das Wasser reichen können. Zumindest mit den ersten Trainern, wilden Pokémon und Arenen dürfte Pi komplett den Boden wischen.

Einer KI, die sich an Pokémon Rot versuchte, erging es übrigens ähnlich.

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Das ist das Pi-Team: Nach abertausenden Stunden hat Pi das folgende Pokémon Team zusammengesammelt:

  • Ein Level-8-Fiffyen
  • Ein Level-2-Zigzachs
  • Ein Level-9-Zigsachs
  • … und ein Gewaldro auf Level 88

Ja, im Laufe seines Trainings hat Pi es nicht nur geschafft, sein Starterpokémon Geckarbor über Reptain zu Gewaldro zu entwickeln, sondern hat es auch noch auf Level 88 gebracht. Offensichtlich sind ihm schon jede Menge Anfänger-Pokémon vor den Toren der Stadt über den Weg gelaufen, die Pi nutzen konnte, um sein Gewaldro zu trainieren.

Mit diesem Pokémon dürfte Pi eigentlich an wenig bis gar nichts scheitern, bis es irgendwann mal in der Pokémon-Liga ankommt. Davon ausgehend, dass sich über viele Stunden hinweg auch noch weitere Pokémon ansammeln, die Pi trainiert. Blöd wäre natürlich, wenn irgendeine unglückliche Zahlenfolge dafür sorgen würde, dass Pi sein Gewaldro freilässt.

Aber: Nach aktuellem Stand sieht es sowieso aus, als würde sich Pi in Wurzelheim auch nach knapp drei Jahren immer noch sehr wohl fühlen. Wir sind gespannt, ob die Zahl irgendwann mal weiterkommt. Dieses Experiment ist übrigens nicht der erste ungewöhnliche Ansatz, Pokémon zu spielen. Ein echter Klassiker des „Genres“ ist Twitch spielt Pokémon – mehr dazu hier.

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