Die 7 mächtigsten Waffen aus der Geschichte von World of Warcraft

Aschenbringer

Der Aschenbringer ist ursprünglich eine Waffe, die von Magni Bronzebart geschmiedet und mit der Macht des Heiligen Lichts getränkt wurde. Alexandros Mograine führte diese Waffe im Kampf gegen die Untoten, die unter den Angriffen der Waffe buchstäblich zu Asche zerfielen.

Nachdem Alexandros von seinem Sohn verraten wurde, fiel die Waffe in die Hände der Geißel, die Andros wiederbelebte und damit auch die Klinge verderbte. Der „Verderbter Aschenbringer“ war lange Zeit eine begehrte Waffe und eine der ersten, die dem Spieler unheimliche Einflüsterungen zukommen ließ.

Lange Zeit gab es Gerüchte, dass man den Aschenbringer im Spiel schon früh finden oder die Verderbte Variante reinigen konnte – doch das waren alles Community-Gerüchte, die sich niemals als wahr herausstellten.

Später fiel die Waffe in die Hand von Tirion Fordring, der sie im Kampf gegen den Lichkönig verwendete und damit die Waffe Frostgram zerschlug.

Fordring trug die Waffe noch bis zur dritten Invasion der Brennenden Legion, wo er starb und die Waffe temporär verloren ging.

Während der Erweiterung „Legion“ fiel der Aschenbringer dann dem Paladin-Helden in die Hand und wurde mit einer coolen Questreihe verknüpft, die sogar viele Gerüchte aus alten Vanilla-Tagen aufgriff.

Seither ist der Aschenbringer in seinen zahlreichen Varianten ein beliebtes Transmog für Paladine – und wird es wohl auch bis zum Ende von World of Warcraft noch bleiben.

Felo’melorn

Die Waffe Felo’melorn entspringt der thalassischen Sprache und heißt übersetzt „Flammenstoß“ – einer der mächtigsten Zauber von Feuer-Magiern, schon in Warcraft III. Die Klinge gehörte der Familie Sonnenwanderer und wurde zuerst von Dath’Remar Sonnenwanderer im Krieg der Urahnen getragen und später auch von Anasterian Sonnenwanderer getragen, um die Geißel abzuwehren (und daran zu scheitern).

Doch Felo’melorn wurde schon mehrfach vernichtet und nach jedem Neuschmieden stärker. Als Kael’thas Sonnenwanderer die Waffe mit „Magie, Hass und dem brennenden Verlangen nach Rache“ neu formte, war sie ein weiteres Mal stärker geworden.

Felo’melorn war so mächtig, dass die Klinge sogar Frostgram parieren konnten. Kael’thas musste letztlich dennoch fliehen und dabei ging die Waffe verloren.

Jahre später machte sich Lyandra Sonnenwanderer auf die Suche nach der Klinge. Sie war besessen davon und fand sie in der Eiskronenzitadelle – wo Arthas sie hin mitgenommen haben musste. Lyandra wurde allerdings getötet und als Mitglied der Geißel wiedererweckt. Genau hier kam der Magier-Held in „Legion“ und nahm ihr die Waffe ab.

Schicksalshammer

Der Schicksalshammer, im englischen „Doomhammer“ ist eine Waffe, die auf Draenor geschmiedet wurde. Trägt man sie, hält man die Werte der Orcs, etwa Ehre, besonders hoch. Der Name des Hammers kommt laut Orgrim Schicksalshammer daher: „Wenn man den Schicksalshammer in die Schlacht führt, dann ist das Schicksal der Feinde besiegelt.“

Der Hammer ging durch die Hände vieler Orcs – von Telkar Schicksalshammer zu Orgrim Schicksalshammer und schließlich zu Thrall, der ihn lange in der Zeit von World of Warcraft trug.

Thrall trägt den Hammer auch während seines Kampfes gegen Garrosh Höllschrei, den er letztlich ohne den Hammer mit der Macht der Elemente tötet.

Zum Beginn der Erweiterung Legion verliert Thrall den Schicksalshammer, denn er fällt in den Mahlstrom und von dort nach Tiefenheim. Der Schamanenzirkel mit Hilfe des Helden holt den Hammer zurück, doch Thrall ist der Ansicht, dass er des Hammer nicht länger würdig ist.

Wie alle Artefaktwaffen wurde der Hammer benutzt, um Azeroth zu retten. Wo der Hammer nun ist, nachdem er einen großen Teil seiner Macht verloren hat, ist nicht bekannt.

Zwei ganz besondere Waffen gibt es auf der nächsten Seite.