Die 7 bekanntesten Waffen aus der Geschichte von World of Warcraft stellen wir euch hier vor – von Frostgram bis zu einer hübschen Knaifu-Waifu.
World of Warcraft ist im Verlauf von mehreren Jahrzehnten ein riesiges Universum geworden, das Helden sowie Bösewichte hervorgebracht und dann wieder vernichtet hat. Neue Inhalte erscheinen regelmäßig und doch gibt es einige Legenden, die auch nach vielen Jahren noch in den Köpfen bleiben. Besonders beliebt sind dabei spezielle Waffen, die entweder in der Story oder im kollektiven Bewusstsein der Fans in Erinnerung geblieben sind.
Wir stellen euch 7 der mächtigsten Waffen vor, die in der Geschichte von World of Warcraft mehr Bedeutung hatten als alle anderen.
Frostgram
Okay, es dürfte wohl niemanden wundern, dass diese Waffe in der Liste auftaucht. Kaum eine andere Waffe in Warcraft ist so bekannt und berüchtigt wie Frostgram („Frostmourne“), die Runenklinge des Lichkönigs Arthas.
In Warcraft III griff Arthas nach der Waffe, um Rache zu bekommen. Er verwundete dabei seinen Freund Muradin und verlor zugleich seine Seele. Denn Frostgram war eine verfluchte Klinge, die Seelen verschlingt und forderte die von Arthas als erstes.
Fortan stand Arthas unter dem Einfluss des Lichkönigs. Er kehrte nach Hause zurück, tötete seinen Vater Terenas Menethil II. und sorgte für eine Ausbreitung der Geißel, bevor er nach Quel’thalas zog und Silbermond zerstörte, wobei auch die Hochelfe Sylvanas in eine Banshee verwandelt wurde.
In unzähligen Artworks und Darstellungen war Arthas seither immer mit der Klinge zu sehen. Sie ist immerhin ein Quell seiner Macht und gleichzeitig so etwas wie sein Markenzeichen geworden. Die Waffe war sogar so beliebt, dass manche sie im echten Leben geschmiedet haben und man sie sogar für Unsummen im Blizzard-Store kaufen konnte.
Allerdings hat das Vermächtnis von Frostgram mit der WoW-Erweiterung Shadowlands einen kleinen Knacks bekommen. Denn hier wurde die Story geändert, sodass Frostgram ursprünglich vom Kerkermeister stammt, der die Waffe mit Herrschaftsrunen versehen hat und die Schreckenslords nur im Auftrag von Denathrius und dem Kerkermeister gehandelt haben und nicht der Brennenden Legion.
Doch wenn man dieses kleine Detail einfach ausblendet, dann bleibt Frostgram die mit Abstand coolste Waffe, die es in Warcraft jemals gab, auch wenn Charaktere sie niemals direkt in die Hände kriegen konnten.
Donnerzorn, Gesegnete Klinge des Windsuchers
In der Vanilla-Version von World of Warcraft gab es relativ wenig legendäre Gegenstände und für die meisten davon brauchte man nicht nur extrem viel Zeit, sondern auch jede Menge Drop-Glück. Nur wenn man zwei extrem seltene Gegenstände aus dem Raid „Geschmolzener Kern“ ergatterte, konnte man die Quest überhaupt starten und mit dem Farmen von Ressourcen beginnen.
Das Schwert ist legendär – und ist es in den Erinnerungen der Spielerinnen und Spieler noch heute. Denn es war für Krieger optimal, da es mit seinem kleinen Kettenblitz extrem viel Bedrohung erzeugte und die Tankfähigkeiten von Kriegern nahezu verdoppelte.
Dazu kommt, dass im Handelschannel immer mal wieder „Hat jemand [Donnerzorn, Gesegnete Klinge des Windsuchers] gesagt?“ („Did someone say [Thunderfury, Blessed Blade of the Windseeker]?“ – ein Spruch, den man auch nach 20 Jahren noch gelegentlich zu lesen bekommt, selbst wenn er Ursprung davon langsam aber sicher verloren geht.
Drei richtig alte Waffen gibt’s auf der nächsten Seite.
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Das sind doch keine Waffen. In Uldum steht ne lustige “Schmiede” die das Äquivalent zu einer Atombombe ist und variable Zerstörungskraft bietet (bis zur globalen vernichtung…ich meine natürlich reinigung) Der Grund dafür, dass dort Wüste ist, ist weil das Ding mal benutzt wurde und es viele tausende Jahre gedauert hat bis es dort wieder Leben geben konnte. Das ist eine Waffe!
Und das beste ist, diese Waffe ist tatsächlich so im Spiel 😉
Nichts ist erbärmungsloser in WoW als der Socialendcontent