Deutsche Twitch-Streamerin verrät, dass sie wegen League of Legends in der Schule sitzen blieb

Deutsche Twitch-Streamerin verrät, dass sie wegen League of Legends in der Schule sitzen blieb

Die Twitch-Streamerin Isabell „HoneyPuu“ Schneider ist die meistgesehene Frau in der deutschen Streaming-Szene. Sie zockt, seit sie 13 Jahre alt ist, vor allem League of Legends – und darunter litten ihre Noten.

Um welche Streamerin geht es? Isabell „HoneyPuu“ Schneider ist die meistgesehene Streamerin im deutschen Twitch. Lange war das Reved, die jedoch aus gesundheitlichen Gründen seit längerem kaum auf Sendung geht. Ihre Anfänge auf Twitch machte HoneyPuu mit League of Legends – doch dafür mussten ihre Schulnoten leiden, wie sie jetzt berichtete.

Als sie mit dem Zocken anfing, gingen die Noten in den Keller

Wie lief das damals in der Schule? In einem Stream am 15. Juli 2024 berichtete HoneyPuu, dass sie eine richtig gute Schülerin gewesen sei. Ihre Noten seien immer „wirklich top“ gewesen – bis sie im Alter von 13 Jahren mit dem Zocken angefangen habe.

Das Hobby soll sich später so drastisch auf die Noten der Streamerin ausgewirkt haben, dass sie in der 9. Klasse schließlich nicht versetzt wurde: „Ich hab angefangen mit League [of Legends] und dann bin ich sitzen geblieben.“ Ähnlich erging es damals auch MeinMMO-Redakteurin Jasmin.

Den entsprechenden Ausschnitt könnt ihr euch hier ansehen:

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Twitch statt Studium zur Tierärztin

Wie wirkte sich das aus? Wie HoneyPuu berichtet, habe das Zocken irgendwann Überhand genommen: Sie habe dafür sogar ihr Basketball-Training geschwänzt und ihrem Vater, der gleichzeitig ihr Trainer war, erzählt, sie müsse lernen. Der Schwindel flog aber wohl spätestens auf, wenn sie dann mit einer 6 nachhause kam.

Die schlechten Noten führten schließlich auch dazu, dass die Streamerin nach ihrer ersten abgebrochenen Ausbildung ihr angestrebtes Studium der Tier-Medizin nur an einer Privat-Uni im Ausland hätte absolvieren können. Mit dem Streamen wollte sich HoneyPuu das Studium finanzieren – stattdessen wurde sie so erfolgreich, dass sie schließlich auf eine weiterführende Bildung verzichtete (via TikTok).

Am Ende hat es sich aber offenbar gelohnt, denn mittlerweile kann HoneyPuu mit ihrer Streaming-Karriere sogar ihre Familie unterstützen – etwa, indem sie kleine Goodies für ihre WoW-zockenden Brüder abstaubt. Ihre Mutter habe ihr sogar kürzlich gesagt: „Gut, dass du nie auf deinen Vater gehört und deine Ausbildung zu Ende gemacht hast.“

Den ganzen Stream findet ihr aktuell noch auf Twitch, das Thema beginnt bei 13:50.

Tatsächlich entscheiden sich mehr und mehr junge Menschen gegen eine weiterführende Schulbildung, wenn man stattdessen als Influencer schon früh viel Geld verdienen kann, so etwa auch Fibii, die mit 16 zu einer der größten deutschen Streamerinnen aufstieg.

Schwierig wird es dann aber, wenn man unter der Streaming-Karriere leidet, ohne eine echte Alternative zu haben. Das scheint gerade dem Luxemburger Letshugo zu passieren: Er hat die Schule abgebrochen, weil ihm Twitch wichtiger war – Jetzt fühlt sich LetsHugo kaputt und will eine Auszeit

Quelle(n): HoneyPuu via Twitch
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