Der Twitch-Streamer LetsHugo hat kürzlich während eines seiner Streams emotional reagiert und ist in Tränen ausgebrochen. Grund dafür waren negative Kommentare, die er trotz seiner Bemühungen, seinen Zuschauern eine Freude zu bereiten, erhielt.
Warum ist LetsHugo in Tränen ausgebrochen? Der Twitch-Streamer LetsHugo, der zu den größten Streamern im deutschsprachigen Raum gehört und mehr als eine ganze Familie verdient, ist kürzlich in einem seiner Streams in Tränen ausgebrochen. Grund dafür waren negative Kommentare, die er während seines Livestreams erhalten hat.
Wie ein Clip auf TikTok zeigt, spricht der Streamer darüber, dass er glaubt, nicht für das Streamen gemacht zu sein, da er negative Kommentare nicht ausblenden könne. Er wisse zwar, dass diese Kommentare nur einen geringen Teil seines Chats ausmachen, trotzdem beschäftigen sie ihn, so LetsHugo.
Ich habe doch niemanden was getan
Wie kam es zu der Situation? In seinem Stream hat LetsHugo ein Minecraft-Projekt gestartet, an dem Leute aus seiner Community teilnehmen konnten. Außerdem versprach er fünf Leuten, das zu kaufen, was sie gebaut hatten. Minecraft ist generell ein fester Bestandteil seiner Streams, weshalb dies auch eine ganz spezielle Anforderung an seine zukünftige Partnerin ist.
Während seines Streams erhöhte er diese Zahl noch einmal und beschenkte insgesamt etwa 15 Zuschauer. Das schien einigen jedoch nicht genug gewesen zu sein, da einige Zuschauer im Chat schrieben, dass dies immer noch zu wenig sei. Dies führte schließlich dazu, dass er in Tränen ausbrach.
Im weiteren Verlauf berichtet er, dass dies nicht das erste Mal gewesen sei, dass er solche Kommentare erhält, obwohl er zumindest einem Teil seiner Zuschauer eine Freude machen wollte. So erzählt er, dass er einen Minecraft-Parcours erstellt hat, bei dem die Teilnehmer einen Laptop im Wert von 2.000 Euro hätten gewinnen können. Anstatt Freude gab es laut dem Streamer viele Kommentare, dass der Parcours zu schwer sei.



Reaktionen aus der Community: Bereits während seines Streams scheinen Zuschauer versucht zu haben, ihn aufzubauen, und rieten ihm, nicht auf Kommentare dieser Art zu hören. Auch unter dem Clip auf TikTok zeigen viele Leute Verständnis für den jungen Streamer.
So schreiben einige Nutzer:
- TariqAmil schreibt:
Hugo tut mir so leid, was er alles mitmachen muss.
- NoneTWG merkt an:
Hugo ist so sympathisch und er wird nur gehatet, weil er Hugo ist. Es gibt keinen anderen Grund.
- Emma meint auf TikTok:
Er tut mir so leid, er hat das nicht verdient. Ich glaube eine längere Pause würde ihm gut tun.
LetsHugo zählt zu den größten Streamern im deutschsprachigen Twitch. Der junge Streamer brach damals die Schule nach der 9. Klasse ab, um sich auf seinen Traum zu konzentrieren. Falls euch der Streamer noch gar kein Begriff sein sollte, könnt ihr in diesem Artikel mehr über ihn erfahren: Er brach nach der 9. Klasse die Schule ab, ist jetzt einer der größten Streamer im deutschen Twitch: Das ist LetsHugo
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Das macht ihn für mich sehr sympathisch. Erfolgreiche, sensible Streamer sind eher selten auf Twitch zu finden. Nur sollte er verstehen, dass man auch wenn man es sich von ganzem Herzen wünscht, nie allen Zuschauern recht machen kann.
wenn überhaupt hat er niemandeM etwas getan und nicht niemandeN…
Just sayin…
Bitte wer? Kenn ich nicht, seine Traenchen müssen aber anscheinend n Artikel wert sein.
Gibst du uns bitte eine Liste durch, wen du kennst und wen nicht? Damit wir wissen können, über wen wir schreiben dürfen und über wen nicht.
Wir wollen ja nicht, dass “John Johnson”, der Mittelpunkt des Universums, eine News über wen liest, den er gar nicht kennt.
Wo darf ich meine Liste einreichen? 🤔
Solche Kommentare liebe ich ja, kommen unter fast jedem Artikel über Streamer, dass man sich ja nicht für diesen interessiere. Wo ich mich jedes Mal aufs neue frage, warum man dann den Artikel überhaupt anklickt. Man kann hier nicht mal clickbaiting vorwerfen, es geht exakt aus dem Titel hervor um welchen Streamer es geht und was passiert ist. Da ignoriere ich doch einfach den Artikel, statt ihn anzuklicken nur um dann zu kommentieren, dass einem dieser Artikel nicht interessiert.
Das sind keine Fans* ,sondern irgendwelche Vollpfosten die nur was *abgreifen* wollen.
Scheiß auf die.
Ich selbst war noch nicht in der Situation, da ich es schaffe mich mental genug zu distanzieren, um so Vollidioten unter den Zuschauern zu ignorieren.
Aber an sich seh ich zwei Möglichkeiten:
Sich eben mental distanzieren und/oder erkennen, dass nicht alle Forderungen/Kommentare realistisch oder gar relevant für einen selbst sind. Eventuell auch mit anderen Streamern Meinungen dazu austauschen.
Oder eben ab zum Psychiater (Ist nicht witzig oder abwertend gemeint. Diese Leute sind dazu ausgebildet und werden dafür bezahlt einem bei der Verarbeitung solcher Belastungen zu helfen).
Wenn alles nicht hilft sollte man dann halt wirklich abwägen ob streamen/content creation denn (noch) das richtige für einen ist.
Dass er Schule/Ausbildung abgebrochen hat ist natürlich unschön; sowas kann aber nachgeholt werden.
Da sitzt ein quasi 15 Jähriger, der nie die Chance hatte, erwachsen zu werden, sondern als halbes Kind in einen Job eingestiegen ist, der bei allen Vorteilen, die er so bietet aber auch eine sehr dicke Haut benötigt, weil einem, wenn man entsprechend “erfolgreich” ist, auch viel Neid, Missgunst und Hass entgegenschwappt
Dann soll er halt einfach das Streeaming aufhören und einen normalen Job anfangen und gut ist 😀
Er hat für Streaming jedwede Ausbildung ausgelassen und sogar die Schule nach der 9. Schulstufe abgebrochen. Welchen Job soll er deiner Meinung nach machen?
Warum tun einige so, als sei der Zug für ihn abgefahren? Der Typ ist Anfang 20 und kann einfach alles machen. Er kann über ein Fernstudium, eine Abendschule etc pp seinen abgebrochenen Schulabschluss nachholen, kann im Anschluss ins Abitur einsteigen, studieren, eine Ausbildung beginnen, einfach jeden Job erlernen, zu dem er fähig ist.
Da is er wieder, der “normale Job” – Kommentar eines thematisch Unwissenden.
Wenn man es wörtlich nimmt ohne es negativ zu konnotieren, dann ist es kein normaler Job. Genau so wenig wie Tatortreiniger, Buchbinder, Bühnenmaler, Sattler oder Fußballprofi.
Streamer kann schon deswegen kein “normaler” Job sein, weil die Basisrate in der Bevölkerung viel zu gering ist. Abgesehen von seiner deutlichen Exponiertheit, was “normalerweis” nicht der Fall ist.
Grade wenn einen diese Exponiertheit nicht liegt, kann man schon mal darüber nachdenken, ob man was “normales” macht, wo eine Exponiertheit in der Regel nicht vorliegt.
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