„Normale Arbeit hat mir nicht gefallen“ – Schöpfer von Death Note musste überleben, wurde deshalb zum Mangaka  

„Normale Arbeit hat mir nicht gefallen“ – Schöpfer von Death Note musste überleben, wurde deshalb zum Mangaka  

Seit seinem Release im Jahr 2006 zählt der tiefgründige Anime Death Note zu den besten Animes aller Zeiten. Die Manga-Vorlage schuf Tsugumi Obha, der seinen Berufswunsch schon früh fasste.

Um wen geht es? Tsugumi Ohba ist Autor und Schöpfer des Mangas Death Note.

  • Ohbas nähere Identität ist geheim. Es sind weder der echte Name, noch Geschlecht bekannt. Aufgrund des Künstlernamens wird Ohba meist als männlich bezeichnet.
  • Neben Death Note schuf er auch die Mangas Bakuman sowie Platinum End.
  • An Death Note arbeitete er gemeinsam mit dem Künstler Takeshi Obata, der die Geschichte mit seinen Illustrationen zum Leben erweckte.

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„Ich musste arbeiten, um zu überleben“

„Mangaka“ zählt sicher nicht zu den klassischsten Berufen, die man ergreifen kann. Doch für „Death Note“-Schöpfer Tsugumi Ohba war schon früh klar, dass er seinen eigenen Interessen folgen musste.

In einem Interview mit Viz erzählt er, wie er zu dem Beruf kam:

Als ich ein Kind war, habe ich viel Manga gelesen und immer zu den Schöpfern aufgesehen. Aber was mich letzten Endes tatsächlich dazu gebracht hat, Mangas zu erschaffen, war, als ich erwachsen wurde und mir klar wurde, dass ich arbeiten musste, um zu überleben. Und normale Arbeit hat mir nicht gefallen.

Wer inspirierte ihn? Für seine Arbeit habe er keinen speziellen Mentor gehabt, erzählt er im Interview weiter. Doch es gab drei Künstler, die ihn maßgeblich inspirierten:

  • Shotaro Ishinomori: Sehr einflussreicher Mangaka, unter anderem verantwortlich für Cyborg 009 und Himitsu Sentai Gorenger
  • Fujio Fujiko: Ein Mangaka-Duo, unter anderem die Schöpfer von Doraemon
  • Fujio Akatsuka: Auch bekannt als „Der König des Gag Manga“, schuf unter anderem Osomatsu-kun

Der Weg zum Erfolg

Als Mangaka erfolgreich zu sein, ist natürlich nicht leicht. Man sei selbst eben nicht die Person, die entscheidet, was gut ist und was nicht, erklärt Ohba. Für junge Mangaka hat er daher folgenden Rat:

Ich denke, du musst einfach so viel erschaffen, wie du nur kannst. Und sei nicht schüchtern. Teile deine Schöpfungen mit so vielen Leuten, wie es nur geht.

Zu den größten und bedeutendsten Mangas gehört auch One Piece. Die Geschichte neigt sich aktuell dem Ende entgegen und Fans freuen sich auf ein spannendes Finale. Doch für den Mangaka Eiichiro Oda könnte das eine enorme körperliche Belastung werden:

Der Mangaka von One Piece verzichtet bewusst auf Essen und Schlaf, damit die Story so gut bleibt

Quelle(n): fandomwire.com, Titelbild: filmstarts.de
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