Baldur’s Gate 4 soll entwickelt werden, aber es gibt ein großes Problem

Baldur’s Gate 4 soll entwickelt werden, aber es gibt ein großes Problem

Der nächste Teil von Baldur’s Gate soll nach dem Erfolg von Baldur’s Gate 3 entstehen. Der Inhaber der Rechte, Hasbro, sucht einen Partner, der ein Spiel wie Baldur’s Gate 4 entwickelt – aber die Suche ist ziemlich schwierig.

Kaum ein Spiel hat im vergangenen Jahr so hohe Wellen geschlagen, wie Baldur’s Gate 3 von Larian. Doch der Hunger der Fans von Dungeons&Dragons ist unstillbar. Viele hatten gehofft, dass Larian sich zu einem DLC hinreißen lässt oder vielleicht sogar den nächsten Teil der Reihe, ein Baldur’s Gate 4, entwickelt. Aber Larian lässt Baldur’s Gate hinter sich und widmet sich anderen Projekten.

Das führt zu der Frage, ob es ein Baldur’s Gate 4 überhaupt jemals geben wird. „Ja“, ist die Antwort darauf. Zumindest wenn es nach Hasbro geht, den Besitzern von Wizards of the Coast und damit auch Baldur’s Gate.

Doch die Suche nach einem Entwickler könnte sich als schwierig gestalten.

Neues Baldur’s Gate soll kommen – und es soll nicht 25 Jahre dauern

Wer soll Baldur’s Gate 4 entwickeln? Genau das ist die Frage, die sich auch Hasbro aktuell stellt. Denn auch wenn der Besitzer von D&D und damit Baldur’s Gate liebend gerne an einer Umsetzung arbeiten würde, die Auswahl eines Entwicklers gestaltet sich als schwierig. Immerhin muss man hohe Erwartungen erfüllen, die gerade durch den Welterfolg von Baldur’s Gate 3 nur noch gewachsen sind. PCGamer sprach dazu mit Eugene Evans, dem Senior Vice President of Digital Strategy and Licensing von Hasbro und Wizards of the Coast, der dazu sagte:

Wir reden gerade mit vielen Partnern und werden von vielen Partnern angesprochen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen, um herauszufinden, wie die Zukunft des „Baldur’s Gate“-Franchise aussieht. Wir hoffen, dass es nicht 25 Jahre dauert, wie es zwischen Baldur’s Gate 2 und 3 der Fall war, bis wir darauf eine Antwort haben.

Den aktuellen „Hype“ ausnutzen und möglichst schnell einen Nachfolger produzieren, das will man allerdings nicht:

Wir werden uns Zeit lassen, den richtigen Partner, die richtige Herangehensweise und das richtige Produkt zu finden, das die Zukunft von Baldur’s Gate sein könnte. Wir nehmen das sehr, sehr ernst, das tun wir mit allen unseren Entscheidungen rund um unser Portfolio.“

Was passiert mit den Helden aus Baldur’s Gate 3? Viele fragen sich auch, wie denn wohl die Geschichte der Begleiter und Charaktere aus Baldur’s Gate 3 weitergehen könnte. Egal ob das Gale, Karlach oder „Das Dunkle Verlangen“ ist, die Charaktere sind beliebt – und jetzt fester Teil des Kanon, also der offiziellen Story, von D&D:

Larian hat eine sehr beliebte Gruppe an Charakteren erschaffen, die an vielen Stellen gefeiert und ausgezeichnet wurden, wie etwa die Synchronsprecher und die Talente dahinter [bei den BAFTA-Awards]. Sie sind jetzt Teil des D&D-Kanons. […] Ich glaube, es ist zu früh, um spezifische Details zu besprechen und ich glaube, die viel größere Frage ist, wie wir Baldur’s Gate in der Zukunft angehen. Aber es würde mir gefallen, dass all diese Charaktere, auch zum Wohl der Fans, potenziell in anderen Produkten auftauchen könnten.“

Bei den BAFTA Game Awards wurde auch der beste Bösewicht von Baldur’s Gate 3 ausgezeichnet.

Fans haben viele Sorgen: Dass Larian mit dem Ende der Entwicklung von Baldur’s Gate 3 auch die beliebten Charaktere wie Schattenherz, Astarion oder Gale komplett an Wizard of the Coast abgetreten hat – immerhin gehört denen Dungeons&Dragons und damit auch die IP Baldur’s Gate – sorgt bei vielen Fans für Sorge.

Sie befürchten, dass man den Charakteren nun Unrecht tut und vielleicht nicht mit der gleichen Liebe und Sorgfalt behandelt, wie es Larian getan hat. Dazu sagt Evans:

Oh, wir haben keinen Zweifel daran, unsere Community ist sehr leidenschaftlich und wird uns sofort wissen lassen, wenn wir etwas getan haben, das ihnen nicht gefällt. Und das ist Teil davon, warum wir sie so lieben. Die Messlatte liegt sehr hoch und es ist unser Job, sie zu übertreffen.

Gibt es bald mehr D&D-Spiele? Einen kleinen Hoffnungsschimmer für Fans von D&D gibt es allerdings, denn im Verlauf der nächsten Jahre will man mehrere Spiele aus dem D&D-Universum veröffentlichen.

[…] Wir haben selbst in neue D&D-Spiele-Entwicklungen investiert. Diese Spiele werden im Verlauf der nächsten 5 Jahre erscheinen und sich über alle Genres und alle Plattformen erstrecken. Und ich glaube, es gibt Platz innerhalb des D&D-Universums für viele verschiedene Interpretationen dessen, was D&D alles ausmacht, solange wir den Dingen treu bleiben, die Leute an D&D so lieben. Und wir sind entschlossen, genau das umzusetzen.

Hasbro ist also durchaus auf der Suche nach einem Team, das „Baldur’s Gate 4“ entwickeln kann. Dass Larian allerdings so einen Kracher mit Teil 3 erschaffen hat, dürfte die Suche nach einem perfekten Partner ziemlich erschweren.

Kennt ihr eigentlich schon die große Wahrheit hinter Volo, dem schrulligen “Barden”?

Quelle(n): pcgamer.com
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Chanjo

Ich liebe dieses Spiel wirklich. Das Genre war mir neu. Kannte ich zuvor nicht und habe ich auch nie vorher gespielt. Vielleicht hat mich das rundenbasierte Kampfsystem abgeschreckt ? Daran wird es gelegen haben. Ich habe noch immer etwas Schwierigkeiten dieses zu lernen. Es macht Spaß, aber hindert mich dennoch manchmal es einfach weiterzuspielen. Ein neuer Teil wird sicherlich genau dasselbe Kampfsystem bieten. Für die Konsole ist es wirklich super umgesetzt.

Akuma

Ich sehe das ehrlich gesagt nicht das es ein BG4 geben könnte. Nicht so schnell zumindest. Eher in 10+ Jahren.

Jedes Baldur’s Gate 4 muss sich mit BG3 messen oder je nachdem wenn Larian bis dahin mit einem neuen RPG um die Ecke kommt das einfach alles um sich herum platt macht. Wobei ersteres gegenwärtig das größte Problem für alle RPGs ist.

Gegenwärtig sehe ich da aber auch kein Studio das dies so einfach könnte. Natürlich wollen viele diesen Erfolg haben, aber gerade Studios unter einer Fuchtel von einem Publisher stehe da meist eher schlecht da.

Soll WotC/Hasbro es versuchen, ich glaube nicht das Sie erfolgreich sein werden.

Peter Nuhn

Die können schon locker ein Bg4 machen – die Frage ist halt, ob es gut wird. Ich hab die “üblichen” D&D-Spiele gespielt. Da gibt es ja viele, die sind halt linearer, viel klassischer und viel weniger hochwertig. Das sind dann solide Spiele so im Testbereich von 75 % – 85 % für Genre-Fans. Nicht mehr und nicht weniger. So Pathfinder: Wrath of the Righteous oder Solasta zum Beispiel

Da könnte man sicher jedes Jahr was finden und Baldur’s Gate draufkleben. Die sind aber natürlich viel nischiger. Ich denke, die Spiele hat hasbro im Sinne, wenn sie von “anderen D&D-Games” reden.

Akuma

Klar theoretisch können sie, aber welches Studio soll das dann machen?
Ich wüsste persönlich kein DnD-Spiel weitergehend in den letzten Jahren, das auch nur mein Interesse geweckt hätte mal drauf zuschauen. Pathfinder soll nett sein, aber auch ein riesiges Monster was Spielzeit angeht und die hatten technisch glaub ich eher Probleme.

Ich lass mich gern überraschen aber ein BG4 das auch nur annähernd an Teil 3 ran kommt dürfte massiv schwer werden.

Leyaa

Ich hoffe, sie finden niemals einen Entwickler für Baldur’s Gate 4. Larian hat hier ein Meisterwerk geschaffen – und Hasbro will nur das schnelle Geld.
Jeder, der irgendwo im entferntesten mit Hasbro zu tun gehabt hatte, weiß wovon ich rede. Die Lizenz würde nur verramscht. Das ist es einfach nicht wert.

Kein D&D Game der letzten Jahre hatte wirklich Qualität. Allenfalls die Enhanced Edition der Oldies (Baldur’s Gate 1&2, Icewind Dale, Neverwinter Nights, etc.) können hier punkten – aber damit hatte Hasbro zum Glück nichts am Hut.

ShadowStrike1387

Ich sehe das Problem nicht mal dabei, dass wenn Hasbro ein Baldurs Gate 4 entwickeln möchte, einen Entwickler wird verpflichten können. Das ist nicht das Hauptproblem.

Der Trend der Spieleindustrie geht gerade einen Weg, den viele Spieler nicht gut heißen. Monetarisierung und Live Service Games erleben gerade einen Aufschwung, weil das der Trend der Zukunft für die Unternehmen zu sein scheint. Allerdings hat die. Baldurs Gate Reihe diesen Trend bisher nicht verfolgt und wurde mit Teil 3 nicht zuletzt auch deshalb Spiel des Jahres.

Findet mal eine Firma, die ein fertiges Spiel zum Vollpreis abietet ohne Mikrotransaktionen und Pay2Win Wall. Wenn Baldurs Gate 4 DAS werden soll, wird die Auswahl an Entwickler Teams definitiv dünn sein.

Peter Nuhn

Live Service Games erleben gerade einen Aufschwung,

Live-Service-Games erleben seit 2019 eine Krise. Es wird zwar viel entwickelt, aber viele Spiele floppen brutal in dem Segment (Suicde Squad, Immortals of Avenum, Marvel’s Avengers usw.).

“Anthem” hat dem Live-Service-Hype ziemlich das Genick gebrochen.

Es hat einen Grund, warum es jetzt heißt: Extrem viel Geld geht in 6 Jahre alte Spiele – weil die “alten Live-Service”-Games funktionieren (die vor 2019 gemacht wurden) – die neuen sind jetzt zu weiten Teilen wirklich schlimme FLops. Es gibt da nur wenige Ausnahmen (Valorant) z.b. Counter-Strike 2 würde ich da jetzt gar nicht reinzählen, weil das letztlich nur eine neue Version eines alten Spiels ist.

Aber über ganz viele “Service-Games” der letzten Jahre hörst du nichts mehr. Wann hast du das letzte Mal an Wild Hearts gedacht, das große neue Service-Game von EA? Oder das neue Avatar-Spiel von Ubisoft, oder Skulls & Bones?

ShadowStrike1387
Der Benutzer hat diesen Kommentar ausgeblendet.
Peter Nuhn

Ja, mich nervt das tierisch, dass Leute sagen: “Service-Games sind so furchtbar, keiner will sie” – wenn gleichzeitig so viele Spiele zeigen, wie genial Service-Games sein können, wenn du ein geiles Grundspiel hast und das dann mit den Jahren weiter ausbaust. RimWorld – grade großartig. Crusader Kings 3 fantastisc.Oder halt die Games, die einfach einen genialen Gameplay-Loop haben und dann endlos erweitert werden wie LoL, Fortnite usw.

Du musst die Spiele dann halt auch richtig machen und nicht einfach “Ja, wir machen ein Singleplayer-Spiel zu 30 % fertig, releasen das und 70 % liefern wir dann innerhalb von 10 Jahren nach – oh, und wir halten die Spieler über Grind bei der Stange, aber den können sie auch im Cash-Shop überspringen” – Das ist aber nicht der Fehler von Service-Games, das sind einfach bescheuerte Ideen für Spiele. 🙂

Als jemand, der wirklich fest an Live-Service-Games glaubt, ist das grade eine ganz bittere Zeit, dass die so als Beispiel für “alles, was in der Gaming-Industire schief läuft” herhalten müssen.

Nico

Welche RPG life service games mit single player sind erfolgreich? Lifeservice games werden niemals in pve orientierten spielen sich durch Setzen. Dafür werden sie zu stark beschnitten und können nicht schnell genug nach liefern. Dazu kommt das life Service garnicht mit einem Spiel wie ein bg3 Funktionieren könnte, da die pay Mechaniken zuviel in spiel Elemente eingreifen

Peter Nuhn

Welche RPG life service games mit single player sind erfolgreich? Lifeservice games werden niemals in pve orientierten spielen sich durch Setzen.

Das sind immer so Aussagen. “Werden NIE erfolgreich sein” – Ich darf dran erinnern, dass im Januar ein Spiel, in dem man Pokémon versklavte, das größte Spiel der Welt war. Das hatte auch keiner auf seiner Bingokarte. PUBG, Fortnite – alles riesige Hits, die keiner kommen gesehen hat.

Wenn du sagst: “Wenn Spiele zu stark beschnitten sind, können sie nicht erfolgreich sein”, hast du damit recht.

Aber es ist ja keine gottgegebene Regel, dass Service-Spiele beschnitten sein müssen. Wobei ich mich bei deiner These auch fragen: Warum zum Geier sollte wer ein Service-Spiel machen und dann entscheiden “Du bist jetzt Singleplayer” – also es ist eigentlich natürlich, dass Service-Spiele in Richtung Multiplayer gehen, damit sich eine Community bildet und man die miteinander vergleicht.

Und PvE-lastige Service-Spiele mit RPG-Elementen sind ja nun seit 20 Jahren erfolgreich. Das will ja hoffentlich keiner bestreiten.

ShadowStrike1387

So jetzt nochmal, den Kommentar davor konnte ich ni ht mehr bearbeiten.

Okay, da gebe ich dir absolut Recht. Über alte Service Games hört man so gut wie gar nichts mehr. Aber vielleicht hätte ich es anders formulieren sollen. Live Service Games erleben – aus der Sicht der Spielerschaft – eine absolute Krise. Ja. Das hindert die Unternehmen aber nicht daran, ein Live Service Game nach dem Nächsten auf den Markt zu bringen. Das geplante Hogwarts Legacy 2 und seit Neustem auch Star Wars Outlaws sowie das bereits erschienene Suicide Squad und Skull and Bones basieren doch alle auf einem Live Service samt Battle-Pass und InGameShop zur Monetarisierung.

Dass das mehr schlecht als recht geklappt hat, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Und dass das nichtgut bei den Spielern ankommt, ist auch Fakt. Aber dennoch beschreiten immer mehr Studios – allen voran die großen Unternehmen – den Pfad der Live Service Games.

Ich kann mich ja täuschen, aber das sieht mir doch sehr nach einem Aufschwung der Live Service Games aus… wenn auch es “gewaltsam” durch den Kapitalismus der Unternehmen verursacht wird.

Die einzige Lösung, die ich da sehe, ist, dass man als potenzieller Käufer einfach das Spiel dann mal nicht kauft. Das ist die einzige Sprache, die die Unternehmen dann verstehen. Vielleicht bekommt die Spielerschaft dann auf lange Sicht so ihre geliebten Vollpreistitel ohne

Monetarisierung und Live Service zurück. Wer weiß.

ShadowStrike1387

Okay, da gebe ich dir absolut Recht. Über alte Service Games hört man so gut wie gar nichts mehr. Aber vielleicht hätte ich es anders formulieren sollen. Live Service Games erleben – aus der Sicht der Spielerschaft – eine absolute Krise. Ja. Das hindert die Unternehmen aber nicht daran, ein Live Service Game nach dem Nächsten auf den Markt zu bringen. Das geplante Hogwarts Legacy 2 und seit Neustem auch Star Wars Outlaws sowie das bereits erschienene Suicide Squad und Skull and Bones basieren doch alle auf einem Live Service samt Battle-Pass und InGameShop zur Monetarisierung.

Dass das mehr schlecht als recht geklappt hat, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Und dass das nichtgut bei den Spielern ankommt, ist auch Fakt. Aber dennoch beschreiten immer mehr Studios – allen voran die großen Unternehmen – den Pfad der Live Service Games.

Ich kann mich ja täuschen, aber das sieht mir doch sehr nach einem Aufschwung der Live Service Games aus… wenn auch es “gewaltsam” durch den Kapitalismus der Unternehmen verursacht wird.

Die einzige Lösung, die ich da sehe, ist, dass man als potenzieller Käufer einfach das Spiel dann mal nicht kauft. Das ist die einzige Sprache, die die Unternehmen dann verstehen. Vielleicht bekommt die Spielerschaft dann auf lange Sicht so ihre geliebten Vollpreistitel ohne
Monetarisierung und Live Service zurück. Wer weiß.

Mithrandir

“Unsere Fanbase wird uns schon sagen, wenn wir was falsch machen” und “Wir haben hohe Ansprüche und wollen uns selber übertreffen”.

Das glauben die sich doch selber nicht mehr

N0ma

Wenn man auf der Spitze des Berges ist führt jeder Weg nach unten. 😉

Das Larian nicht weiter macht finde ich schon etwas … komisch. Vielleicht hat er auch Angst sich selbst nicht gerecht zu werden. Die Erwartungen können einen dann überwältigen.

Zuletzt bearbeitet vor 13 Tagen von N0ma
Mithrandir

Naja, wenn man sich mit den Kontroversen um Hasbro ein bisschen auseinandersetzt und mit einigen Äußerungen zu “Content melken” und Monetarisierung im allgemeinen kann ich absolut verstehen, dass man als Larian sagt “Ne, mit denen nicht mehr, sorry.” 😉

Huehuehue

Gerüchteweise war die Zusammenarbeit, für Larian, nicht immer die einfachste

Leya Jankowski

Es ergibt für sie schon Sinn. Sie haben ja auch ihre eigene IP mit dem Divinity-Universum oder sie machen etwas ganz eigenes auf. Mit dem Erfolg von BG3 müssten sie auch nur mit einer neuen IP in ihre Werbung packen “Von den Machern von BG3” und schon wäre Interesse drauf. Das ist ne ganz andere Basis, etwas Neues aus dem Boden zu stampfen.

Ich denke, Baldur’s Gate 3 war für sie jetzt eher ein Sprungbrett für den Durchbruch und neue Ressourcen zu bekommen für ihre ganz eigenen Projekte.

Ich persönlich würde mir von ihnen ein SciFi-Rollenspiel wünschen.

N0ma

Klar, ein neues Universum kann aber auch schnell mal in die Hose gehen, dann heißts hinterher hättste mal.. Im RP Bereich gibts mitlerweile ne Menge und auch gute habens schwer sich durchzusetzen. Mein Vorschlag wäre wenn dann auf eine existierende aber weit weniger kostenintensive oder ganz freie zu setzen. Die könnte man damit auch pushen.

voxan

Meinst du, eine andere (neue) IP als Baldurs Gate wäre in die Hose gegangen?

Todesklinge

Baldurs Stargate 😀👍

N0ma

Guter Name 🙂
Grundsätzlich ist sowas mit D&D auch kein Problem. Da muss sich auch keiner drum kümmern wo der Strom herkommt.

Splitter

Die Erwartungen sind mit Sicherheit nicht der Grund.

Larian möchte einfach nicht mehr mit Hasbro zusammenarbeiten.
Hasbro hat sich in letzter Zeit nicht wirklich beliebt gemacht und auch im letzten Jahr extrem viele Arbeitsplätze abgebaut.
Der Larian Chef Vincke hat in dem Zusammenhang auch seine Enttäuschung kund getan, dass die Leute bei Wizzard of the Coast mit denen er betreffend der D&D Inhalte zusammengearbeitet hatte und mit denen er zu Anfang des BG3 Vorhabens Kontakt hatte fast alle nicht mehr da sind und das nicht freiwillig.

Außerdem sind die Baldurs Gate Rechte teuer! Larian hat ein großes Stück vom Kuchen direkt an Hasbro abgedrückt. Macht auch Sinn, ist deren Lizenz, aber ist auch nachvollziehbar, dass Larian das zukünftig nicht mehr möchte.

Ich denke auch, dass Larian durch BG3 vom Nischenstudio zum bekannten Powerhouse aufgestiegen ist, was die Bekanntheit und das Ansehen in der Spielerschaft angeht. Wenn die jetzt was Neues und Eigenes machen, dann haben sie automatisch jede Menge Aufmerksamkeit. Perfekte Grundlage also.

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