Baldur’s Gate 3: Mit diesem Trick bekommt ihr alle Begleiter – und seid trotzdem richtig böse

Baldur’s Gate 3: Mit diesem Trick bekommt ihr alle Begleiter – und seid trotzdem richtig böse

Mit einem pelzigen Trick könnt ihr in Baldur’s Gate 3 richtig grausam sein, aber die Begleiter bleiben trotzdem bei euch.

Baldur’s Gate 3 ist ein Spiel voller schwerwiegender Entscheidungen. Fast jede eurer Handlungen wird dabei von euren NPC-Begleitern bewertet, die eigene Werte und Moralvorstellungen haben. Während manche kein Problem mit dem einen oder anderen Massenmord haben, fühlen sich andere davon doch leicht pikiert und kündigen euch die Freundschaft.

Aber es gibt einen Weg, wie ihr richtig schrecklich sein könnt und dennoch alle Begleiter behaltet.

Was ist das für ein Trick? Im Subreddit von Baldur’s Gate 3 hat stwabewwie einen Trick verraten, mit dem der Druidenhain vernichtet werden kann, ohne Karlach und Wyll dabei zu verlieren.

So funktioniert es:

  • Ihr tötet Karlach und Wyll – indem ihr sie etwa von einer Klippe springen lasst (natürlich völlig freiwillig).
  • Jetzt erfüllt ihr Mintharas Auftrag und greift den Druidenhain an, wobei die Druiden und Tieflinge sterben.
  • Anschließend rekrutiert ihr den Hund Kratzer und streichelt ihn.
  • Jetzt könnt ihr Karlach und Wyll wiederbeleben.

Als Ergebnis habt ihr sowohl Mintharas Auftrag erfüllt, aber auch Wylls und Karlach weiter in eurer Gruppe.

Baldur's Gate 3 Kratzer
Kratzer (Scratch) kann euch den Gruppenzusammenhalt retten.

Warum funktioniert das? Wenn ihr den Druidenhain angreift, dann sinkt die Zustimmung von Wyll und Karlach eigentlich auf den absoluten Tiefpunkt. Das heißt, sie würden eure Gruppe sofort verlassen. Da sie aber gerade tot sind, wird das nicht ausgelöst.

Das Streicheln von Kratzer ist eine Tat, die von allen Begleitern Zustimmung erfährt – jeder mag den Hund eben. Daher steigt auch die Zustimmung der toten Charaktere Karlach und Wyll wieder an. Damit liegt ihre Zustimmung nun minimal über dem Punkt, bei dem sie euch eigentlich verlassen würden.

Das funktioniert, weil Begleiter, die nur „gameplaytechnisch“ tot sind, noch immer von euren Entscheidungen beeinflusst werden können.

Ihr solltet allerdings darauf achten, danach vor allem Entscheidungen zu treffen, die Karlach und Wyll gefallen – sonst könnten sie euch noch immer verlassen.

Was bringt das? Der große Vorteil dieser Methode ist, dass ihr sowohl Karlach und Wyll als auch Minthara in eurer Gruppe haben könnt. Das ist ansonsten nur mit einigen Umwegen oder gar Exploits möglich. Außerdem könnt ihr so eine der wohl interessantesten Liebes-Szenen im Spiel haben (mit Minthara), ohne dabei auf wichtige Begleiter wie Karlach und Wyll (und somit auch Mizora) verzichten zu müssen.

Andere kritisieren so ein Vorgehen aber auch. Denn manchmal gehören Entscheidungen und ihre Konsequenzen einfach zu einem Spiel dazu und schlechte Auswirkungen sollten respektiert werden. So sieht das etwa der Streamer Josh Strife Hayes, der sich beim Zocken von Mass Effect nichts von der Community vorschreiben lässt.

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