Krise bei 7 vs. Wild: Staffel 3 wäre wegen Waldbränden fast abgebrochen worden – So konnte sie doch noch stattfinden

Krise bei 7 vs. Wild: Staffel 3 wäre wegen Waldbränden fast abgebrochen worden – So konnte sie doch noch stattfinden

Kurz vor Aussetzung der Teilnehmer musste der Start der Survival-Show 7 vs. Wild wegen Waldbränden verschoben werden. Durch die Waldbrandsaison in Kanada traten neue Regeln in Kraft, die den Teilnehmern das Feuermachen verboten. Nur unter starken Einschränkungen wurde das Feuer entzünden erlaubt.

Wie kam es zur Krise? In der neuen „Behind the Scenes“-Folge des Erfolgsformats 7 vs. Wild erhielten wir tiefe Einblicke in die Anreise der Teilnehmer und deren Vorbereitung. Nach dem Wiegen der Teilnehmer, was traditionell der letzte Schritt vor der Aussetzung ist, ruft das sogenannte Orga-Team von 7 vs. Wild alle Kandidaten zur Krisensitzung.

Die Waldbrände in Kanada waren zu diesem Zeitpunkt so heftig, dass die Regierung von British Columbia einen Notstand ausgerufen hatte. Durch den Notstand traten neue Regeln in Kraft, die alle offenen Feuer verboten hatten, so auch die Lagerfeuer der Teilnehmenden. 

Einer der Teilnehmer der 3. Staffel ist der Twitch-Streamer Jens „Knossi“ Knossalla. Mehr zu ihm seht ihr bei uns im Video.

Fritz Meinecke ist außer sich – absolute Vollkatastrophe

Worum ging es in der Krisensitzung? Das neue Orga-Team rund um die Mitgründer von 7 vs. Wild, Max und Johannes, holte die Kandidaten nachts aus ihren Zimmern, wo einige noch an ihrer finalen Flasche arbeiteten.

In der Krisensitzung wurde den Teilnehmenden mitgeteilt, dass die ursprünglich geplante Variante, Feuer mit einer sogenannten Bushbox (ein Metallgefäß für kontrolliertes Feuer) abzusichern, nicht mehr ausreiche. Durch die neuen Regeln, die offenes Feuer in British Columbia verboten, blieb dem Orga-Team nur ein Gaskocher als alternative Feuerquelle für die Teilnehmer. Das kam für die Teilnehmenden aber nicht infrage.

Was sagt „7 vs. Wild“-Gründer Fritz Meinecke dazu? Zuschauerliebling Fritz Meinecke sagt, für ihn sei es eine „absolute Vollkatastrophe“, mit Gaskochern in der Survival-Show anzutreten. Alle Kandidaten stimmen ein, dass als „größte Survival-YouTube-Show Europas“, Gaskocher keine Option für sie seien.

Fritz Meinecke hätte die Show sogar lieber abgebrochen, als mit Gas zu Kochen:

Ich weiß, wenn wir das Ding jetzt machen und auch nur eine Gaskartusche da benutzt wird oder zu sehen ist, dann können wir uns beerdigen und wir können die Serie beerdigen und das Ding ist komplett Fritte für alle und wir machen uns lächerlich des Todes.

Schon in der Vergangenheit gab es viel Kritik um die Serie, zuletzt wegen der schlechten Bild-Qualität auf Freevee. Die Folgen mit Einblicken hinter die Kulissen laufen aber wie gewohnt auf YouTube. Die ganze Folge 4 könnt ihr euch hier ansehen:

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Wie konnte die Serie dann doch stattfinden? Als Ergebnis der Krisensitzung mit dem Team und Kandidaten wurde die Aussetzung um einen Tag verschoben, um nach einer Lösung für das Problem zu suchen.

Vor dem Team stand eine große Herausforderung, innerhalb eines Tages eine Lösung zu finden, die durch die neuen Regeln auch für die gesamte Dauer der 14-tägigen Produktion erlaubt sein würde. Das Sicherheitskonzept rund um das Feuermachen musste wasserdicht sein.

Wie sah das neue Sicherheitskonzept aus? Wegen der neuen Sicherheitsmaßnahmen des Orga-Teams hatten die Kandidaten einige Gegenstände dabei, um ein sicheres Feuer zu gewährleisten:

  • Die ursprünglich geplante Bushbox diente dazu, dass ein Feuer nicht übertritt.
  • Außerdem bekamen die Teilnehmer Kohlebriketts, die mit gesammelten Naturmaterialien entzündet werden mussten, damit die Flamme bei gleichwertiger Hitze kleiner bleibt.
  • Zusätzlich zu all dem erhielt jedes Team einen Outdoorfeuerlöscher für den Notfall.

Eine weitere Regel für die Teams lautete, dass Feuer nur in Wassernähe gemacht werden durfte und vor dem Schlafengehen gelöscht werden musste. Somit ist auch geklärt, woher die Teilnehmer in der 7. Folge plötzlich Kohlebriketts hatten.

Die Feuerwarnstufe wurde drei Tage nach Start der Survival-Show wieder heruntergestuft. Trotzdem entschied sich das Orga-Team, die Vorkehrungen weiterhin aufrecht zuhalten, um die Sicherheit der Teams nicht zu gefährden und die Einmischung in die Serie zu minimieren.

Obwohl er nominiert war, ist Twitch Streamer MontanaBlack nicht bei 7 vs. Wild dabei, stattdessen stichelt er sich mit seinem altem Freund ELoTRiX in Fortnite.

Quelle(n): 7 vs. Wild Behind the Scenes
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