Die bekannte Twitch-Streamerin Antonia „Reved“ Staab (23) legt eine mehrwöchige Pause ein, um ihre langanhaltenden Kopfschmerzen untersuchen und behandeln zu lassen. In einem Statement erklärt sie, wie schwer es ist, Privatleben und Streaming-Aktivitäten auszubalancieren.
Wer ist Reved? Antonia „Reved“ Staab (23), auch unter dem Namen Toni bekannt, ist eine deutsche Streamerin und Content Creatorin, die sich in den vergangenen Jahren einen festen Platz in der Gaming-Community erobert hat.
Über Plattformen wie Twitch, YouTube und TikTok teilt sie ihre fesselnden Streaming-Erlebnisse und sorgt mit humorvollen und spannenden Inhalten immer für Unterhaltung. Ob Gaming-Sessions, Reaktionsvideos, IRL-Streams, Quiz-Shows oder Musik-Streams – Reved spricht verschiedene Interessen an und das ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Erfolges.
Zusammen mit ihrer Kollegin startletnova befindet sie sich aktuell in Schweden, wo sie gemeinsam streamen und ihre Abenteuer teilen.
Hier könnt ihr mehr über die Streamerin Reved erfahren:
Arzt-Besuche kommen beim Streamen zu kurz
Welche Beschwerden hat Reved? Während einer nächtlichen Runde am Lagerfeuer in Schweden, bei der sie Fragen ihrer Zuschauer beantworteten, offenbarte Reved, dass sie regelmäßig unter Kopfschmerzen leidet.
Sie gesteht, dass es für sie schwer sei, ein normales Privatleben abseits der Streams zu führen. Selbst Geburtstage oder Feiern würden häufig hinten anstehen. Auch Arzttermine innerhalb ihrer regulären Streaming-Zeiten habe sie bisher vernachlässigt.
Reved bemerkt kritisch: „Man sieht es ja an allen anderen Streamern auch, dass das alle so machen. Das ist einfach der Standard irgendwie. Ein Hugo oder ein Kevin gehen auch nicht zum Arzt und schauen sich ihre Gesundheit an. Dass das Scheiße ist, da müssen wir nicht drüber reden.“
Die Kopfschmerzen plagen Reved bereits seit etwa drei Jahren. In einer Instagram-Story offenbart sie: „Die meisten Tage gehen nicht ohne meinen besten Freund Paracetamol.“ Doch inzwischen hat sie eine andere Einstellung zu dem Thema. Die Streamerin erzählt, dass ihre Mutter sie ermutigt habe, sich um ihre Gesundheit zu kümmern.
„Ihr wisst ja, ich hab eigentlich schon alles abgesucht, was es für Möglichkeiten gibt, weswegen man Kopfschmerzen haben kann“, erklärt sie in derselben Instagram-Story. „Alles, was ihr euch denkt, was man untersuchen kann, wenn man Kopfschmerzen hat, habe ich untersuchen lassen die letzten Jahre. Jetzt bin ich aber an einem Punkt, wo das wirklich sauwichtig ist, das anzugehen.“
Mindestens 12 verschiedene Arzttermine stehen ihr bevor
Wie geht es jetzt weiter? Um endlich eine Lösung für ihre anhaltenden Kopfschmerzen zu finden, plant Reved eine mehrwöchige Auszeit. Dafür geht es für die auf Madeira lebende Streamerin zurück in dei Heimat.
In Deutschland hat sie bereits 12 verschiedene Arzttermine vereinbart, um das Problem anzugehen. Die Gesundheit hat für sie nun höchste Priorität und sie möchte sich die nötige Zeit nehmen, um eine Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung zu beginnen.
Die Entscheidung von Reved, sich ihrer Gesundheit zu widmen, wird von ihrer Community mit Unterstützung und Verständnis aufgenommen. Die Streamerin hofft, durch diese Auszeit eine Lösung für ihre Kopfschmerzen zu finden und gestärkt zurückzukehren.
Was Reved erst vor kurzem in einem ihrer Streams erleben durfte, könnt ihr hier lesen: 23-jährige deutsche Streamerin löst seltene Belohnungs-Funktion bei Twitch aus und ist überfordert
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Ich würde das auch mal Testen,aber ich habe soviel Angst das man so oft beleidigt, wenn man eine Krankheit hat.
Ich kann nicht mehr arbeiten und ich könnte am Tag nur zwei Stunden Spielen aber das ist ja heute Zuwenig.
Ich habe die Welt so oft gesehen,aber das jetzt würde mir noch Reizen.
Ist jetzt nun wirklich kein Geheimnis dass viele Streamer Gebrechen XY haben, dient ja als Begründung warum man keiner echten Arbeit nachgeht und zieht per Mitleidsschiene mehr Kohle.
Von daher kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen wenn darüber gejammert wird, dass man wegen der Streaming Schedule keine Arzttermine wahrnehmen kann. Die Viewer die sich noch nicht alle Synapsen mit Backseatgaming und OF ausgebrannt haben werden sicherlich verstehen, dass Gesundheit Vorrang hat.
Die Aussage, dass Streaming keine “richtige Arbeit” sei ist totaler Schwachsinn und zeigt nur, dass Leute, die sowas behaupten keine Ahnung haben, was da an Arbeit dahintersteckt. I mean… Radiomoderator, Autor, Musiker oder Schauspieler werden auch als “richtige Arbeit” angesehen, aber hier wird die Grenze gezogen?
Gehört halt zum Unterhaltungswesen. Ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. Dass es so viele gibt, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen können zeigt ja nur, dass die Nachfrage groß genug ist.
🤣🤣 geh mal arbeiten 🤣😂😂🤣
Streaming ist Arbeit. Letzendlich sind Streamer mehr oder weniger auch nur Entertainer. Weiß nicht was da zu lachen gibt.
Streamen ist mehr als sich nur hinsetzen und zocken, wenn noch ein Youtube-Channel dazu kommt steigt der aufwand auch nochmal an.
Komm du erstmal aus dem Kindergarten raus, dann reden wir weiter👌🏻
Ach guck – taugt Madeira etwa nur für Sonne und Steuerersparnis?
Bei Arztterminen ist Deutschland anscheinend wieder gut genug.
(Und ja, ne PKV gilt auch bei Arbeit und Wohnsitz im EU-Ausland.
So ein Gesundheitssystem finanziert sich aber nicht ausschließlich aus Beiträgen.)
Wenn man kein Portugiesisch (und nur Schulenglisch) spricht und einer vergleichsweise begrenzten Anzahl von Fachärzten (das Problem hier sehr spezifisch und nicht einfach vom Allgemeinmediziner regelbar) auf Madeira (250k Einwohner sind halt keine 85000k): ja.
Schon mal im (EU-)Ausland beim Arzt gewesen – der Arztbesuch meiner Eltern letztens im Urlaub in Rijeka war ein spannendes Abenteuer (mit einem einheimischen Patienten, der mal für ein paar Jahre in Deutschland gearbeitet hat, als “Dolmetscher”)
Vermeiden Deine Eltern auch Steuern durch Auslandswohnsitz?
Ich war auch in Thailand und Kroatien schon im Krankenhaus, englisch spricht jeder gescheite Arzt und für ne Diagnose sollts alle mal reichen. Es geht ja nicht um ne OP, da würde ich auch lieber im Heimischen Krankenhaus bleiben.
@VA771 war auch mein Gedanke, kenne viele die immer im Ausland chillen, bei Krankheitssachen wieder nach Deutschland kommen, weil wir einfach ein gutes Krankensystem haben wo man sich ned dumm und deppert zahlt. Schön finde ich sowas tatsächlich auch nicht. Wer das nutzen will soll den Staat gefälligst auch mit entsprechend Steuern und Beiträgen unterstützen und nicht aus den vollen Schöpfen wie alle anderen, sonst haben wir das System auch nicht mehr lange. Krankensystem blutet eh schon.
Da stellt sich die Frage wieso kann Reved noch kein portugiesisch?Versucht sie überhaupt die Sprache zu lernen?Keine Ahnung wie es euch geht aber wenn ich in ein anderes Land auswander, dann pass ich mich dem Land an (sollte hier in Deutschland auch mehr passieren).Heisst zumindestens versuch ich die Sprache zu erlernen.Seit Anfang 2019 wohnt sie da,da ist genug Zeit gewesen sich die Sprache anzueignen.
Wenn ich’s könnte würde ich auch von irgendwo in Südeuropa aus arbeiten. Nicht der Steuer wegen, aber des Wetters wegen. Wäre es also verwerflich, wenn ich irgendwo leben möchte, wo ich mich vllt klimatisch und auch kulturell wohler fühle, aber trotzdem bei einem schwerwiegenden Leiden die Expertise deutscher Ärzte ersuche? 🤔
Insofern du Beiträge ins deutsche Gesundheitswesen zahlst, sehr gerne. Wenn nicht müssen die Ärzte Vorort reichen oder du bezahlst den deutschen Arzt selbst.
Wenn ich eine deutsche PKV bezahle, passt das also wieder? 🤔
wenn wirklich nichts gefunden wurde, könnte es vielleicht auch psychosomatisch sein.
Meine Empfehlung geh in die USA, weil bessere Ärzte und bessere medizinische Behandlung.
Nur dann, wenn du es dir auch leisten kannst. Ansonsten schlechtere bis gar keine medizinische Behandlung.
Das sollten die durch Nichtzahlung von Steuern gesparten Euros ausgleichen können
Hm.. durch übermässigen Konsum von Tabletten könnten Kopfschmerzen chronisch werden wenn ich mich nicht irre.
Dachte ich mir auch und Paracetamol geht mit der Zeit auch noch auf die Leber…
Hatte auch mal fast 1,5 Jahr chronische Kopfschmerzen. Tabletten hab ich nie genommen, wenn man sich mit dem Thema mal beschäftigt lässt man die freiwillig weg, sofern es nicht unerträgliche Schmerzen sind. Bei mir hat dann eine Scheidung geholfen, so blöd das klingt, paar Monate danach und ich hatte keine Kopfschmerzen mehr 🙂