Valorant: Findige Spieler nutzen ein Hilfsmittel aus dem 19. Jahrhundert für einen unfairen Vorteil im Shooter

Valorant: Findige Spieler nutzen ein Hilfsmittel aus dem 19. Jahrhundert für einen unfairen Vorteil im Shooter

Mit einem simplen Trick in eurem Lieblings-Shooter besser werden? Normalerweise klingt das zu gut, um wahr zu sein. In Valorant ist das jetzt aber möglich – dem Metronom sei Dank!

Was ist passiert? Valorant ist einer der beliebtesten kompetitiven Shooter auf dem Markt. Kein Wunder also, dass Spieler nach Mitteln und Wegen suchen, besser zu werden, ohne gleich jede freie Minute vor dem Monitor zu verbringen.

Natürlich gibt es viele kleine Tipps und Tricks, mit denen ihr eure Leistungen im Shooter von Riot Games auf legale Weise steigern könnt. Manche Spieler gehen aber auch in die entgegengesetzte Richtung: Profi (20) gibt zu, Valorant-Matches manipuliert zu haben.

Wie in anderen FPS-Games auch könnt ihr euch in Valorant zum Beispiel eine eigene Trainingsroutiene bauen. Ihr könnt ein paar Runden spielen, um euch aufzuwärmen und dabei versuchen, möglichst viele Headshots zu landen.

Ein paar besonders findige Spieler haben aber jetzt eine Methode entwickelt, mit der ihr garantiert Treffer landet, sobald ihr sie verinnerlicht habt. Dazu nutzen sie ein Hilfsmittel, das schon mehrere Hundert Jahre alt ist und eigentlich nichts mit Computerspielen zu tun hat – Das Metronom.

Das wichtigste Turnier in Valorant hat jetzt sogar eine eigene Hymne bekommen! Ihr könnt sie hier im Trailer anhören:

Mit analoger Technik zum Erfolg

Was ist ein Metronom? Ein Metronom ist ein Gerät, welches durch akustische Signale ein stets gleiches Tempo vorgibt. Dabei könnt ihr einstellen, wie häufig es pro Minute schlagen soll. Stellt ihr beispielsweise 60 bpm (beats per minute / Schläge pro Minute) ein, schlägt das Metronom einmal jede Sekunde.

So sieht ein klassiches Metronom aus

Es ist entweder mechanisch oder elektronisch und funktioniert vom Prinzip her ganz ähnlich wie eine Uhr. Man nutzt es, um beim Musizieren den richtigen Takt zu finden. Heutzutage bieten viele Keyboards oder Synthesizer eine integrierte Metronom-Funktion, das Gerät in seiner klassischen, ovalen Form gibt es aber auch noch zu kaufen.

Wenn ihr es selbst einmal ausprobieren wollt, reicht es schon den Begriff “Metronom” bei Google zu suchen. Eine kleine Web-App simuliert dann, wie das Gerät funktioniert. Außerdem gibt es auch zahlreiche YouTube-Videos, welche die Funktionsweise demonstrieren.

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Ihr landet mehr Treffer, wenn ihr im Takt bleibt

Was haben die Spieler herausgefunden? Wenn ihr selbst ein Metronom nutzen wollt, um eure Skills in Valorant zu verbessern, müsst ihr euch mit dem Sturmgewehr “Guardian” vertraut machen. Die Waffe ist halbautomatisch, das bedeutet, dass ihr jeden Schuss einzeln über einen Mausklick abfeuern müsst.

Der “Guardian” ist die präziseste Waffe unter den Sturmgewehren, der erste Schuss der Waffe hat nur eine Chance von 0,1 zu verfehlen. Ihr könnt den “Guardian” aber noch präziser machen, wenn ihr in den Zoommodus geht. Dann wird die Streuung weiter reduziert und liegt beim ersten Schuss bei 0,0. Nach einer gewissen Abklingzeit setzt sich die Waffe quasi zurück und ein Schuss wird wieder als „erster“ Schuss gewertet. Hier kommt das Metronom ins Spiel.

Wie funktioniert der Trick? Spieler haben herausgefunden, dass die Abklingzeit des „Guardian“ immer gleich ist, ganz egal wie viele Schüsse ihr bereits abgefeuert habt. Reddit-Nutzer u/Kwacker entdeckte, dass die Waffe bei 195bpm die optimale Feuerrate hat – so ist jeder Schuss garantiert ein Treffer.

Für viele Spieler dürfte überraschen, wie langsam das eigentlich ist. Denn in der Hitze des Gefechts neigt man eher dazu, die Maustasten hektisch zu klicken. Startet ein Metronom, stellt es auf 195bpm ein und versucht die Waffe im Takt abzufeuern.

Am Anfang dürfte das noch etwas ungewohnt sein. Lasst das Metronom einfach für ein paar Runden laufen und schaut selbst, ob sich euer Aim verbessert!

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Quelle(n): reddit.com
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Patsipat

Mal so nebenbei gefragt: Wo ist das ein unfairerer Vorteil? Jeder der möchte kann das doch ganz einfach daheim machen…. Mal abgesehen davon das man bei 195 bpm purem geticke vielleicht etwas wahnsinnig wird.

Azghul

du hast dich bei sturmgewehr vertippt
(lösch den kommentar wen du das gelesen hast ^^)

T.M.P.

Einmal ist vertippt. Zweimal ist ein falscher Eintrag in der Rechtschreibprüfung.^^

T.M.P.

https://www.musicca.com/de/metronom

Edit:
Man sollte vielleicht immer einen Tick unter den Ziel BPM bleiben.
Sonst hat man eine 50/50 Chance zu früh zu clicken.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von T.M.P.
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