Neues MMORPG auf Steam will beweisen, dass es nicht das nächste The Day Before ist – Zeigt Gameplay, auf das alle warten

Neues MMORPG auf Steam will beweisen, dass es nicht das nächste The Day Before ist – Zeigt Gameplay, auf das alle warten

The Quinfall hat seinen zweiten Closed-Beta-Test angekündigt. Darin sollen sich Spieler selbst davon überzeugen, was das MMORPG zu bieten hat. Das Entwicklerteam hat darüber hinaus zwei neue Gameplay-Videos veröffentlicht, die die wichtigsten Features in bewegten Bildern zeigen.

Wieso sind die Videos so wichtig? Die beiden Videos enthalten die wichtigsten Features, die das Entwicklerteam am MMORPG angepriesen hat. Sie laufen komplett ohne Sprecher, sondern nur mit einer beruhigenden Hintergrundmusik.

Durch die Videos beugt das Team von Vawraek den Gerüchten vor, dass es das nächste The Day Before werden soll. Spieler haben im Vorfeld nämlich gezweifelt, ob das MMORPG wirklich so erscheinen wird, wie es die Entwickler beworben haben. Doch die Videos sehen so gut aus, dass viele der Zweifel aus dem Weg geräumt werden dürften.

Das erste der beiden Videos könnt ihr hier schauen:

The Quinfall zeigt Gameplay zum Tutorial, Housing und Crafting

The Quinfall zeigt Housing, Crafting und mehr

Was wird gezeigt? Das erste Video beschäftigt sich mit dem Tutorial des Spiels. Wir sehen, welche Möglichkeiten sich beim Charakter-Editor ergeben. Wir können Details wie Gesichtsmerkmale und die Statur anpassen, sogar die Behaarung lässt sich über den Editor regeln.

Daraufhin zeigt das Video das Annehmen von Quests und kleine Kämpfe. Auch die Weltkarte ist kurzzeitig zu sehen.

Spieler können in The Quinfall ihr eigenes Haus haben. Auch das Innere eines solchen Hauses ist kurz zu sehen. Im Anschluss beschäftigt sich das Video mit dem Crafting. Das funktioniert genau so, wie ihr es erwarten würdet: Es gibt eine Liste an Gegenständen, die wir herstellen können. Haben wir alle benötigten Materialien zusammen, lässt sich das gewünschte Objekt nach Ablauf der Wartezeit synthetisieren.

The Quinfall: Das Building im Trailer

Im zweiten Video fokussiert sich das Team auf den Bau des Gildengebäudes. Mit einer Gilde können Spieler ein Stück Land beanspruchen und darauf das Haus ihrer Träume bauen. Zum Bauen müssen zunächst die benötigten Materialien gesammelt werden.

Im Anschluss läuft das Bauen so ab, wie wir es aus vielen Survival-Spielen wie Enshrouded kennen: Spieler können blockweise Böden und Wände platzieren, um das Gebäude im Anschluss mit Möbeln auszustatten.

Vermutlich wird es all diese Features in der kommenden Closed Beta zu testen geben. Da es kein Embargo gibt, können sie ihre Erfahrungen direkt mit anderen teilen. Somit erfahren wir, ob die gezeigten Videos dem echten Gameplay entsprechen. Der erste Eindruck zum gezeigten Material ist nämlich äußerst positiv.

Was wissen wir über die zweite Closed Beta? Die erste Beta-Phase von The Quinfall lief am 30. Januar 2024. Doch damit nicht genug – demnächst können sich 10.000 weitere Spieler davon überzeugen, was in dem MMORPG steckt. Interessierte können sich bis zum 10. April 2024 anmelden.

Einige der versprochenen Features hat euch MeinMMO im folgenden Artikel aufgelistet: Neues MMORPG auf Steam klingt zu gut, um wahr zu sein – Verrät jetzt Details zu Klassen, PvE und PvP

Quelle(n): mmorpg.com
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Firavun Anubis

Das Problem ist, dass sich niemand traut, etwas Neues zu machen oder aus der Vergangenheit zu profitieren. Als Half Life herauskam, gab es ein kleines Spiel namens Counter Strike, das wie eine Bombe einschlug. Die Entwickler waren überrascht vom Erfolg, weil CS nicht das Hauptspiel war.

Warum nicht ein Spiel einfach fertigstellen, ohne es vorher anzukündigen, und dann direkt auf den Markt bringen? Diese ganzen Betatests sind für die Katz’. Die Entwickler laden immer gerne Streamer ein, aber kaum einen normalen Spieler ein. Ein gewöhnlicher Spieler kann seine wirkliche Meinung sagen, aber ein Streamer nicht.😅

Scaver

Naja Countert-Strike war ja keine eigenständiges Game, sondern ein Mod. Da brauchst Du relativ wenig Ressourcen und Investitionen für. So war das mit CS damals ja auch.
Wird es nix, verliert man maximal geopferte Freizeit.
Bei einem Vollpreistitel geht da viel Geld und meist auch Jobs drauf.

Zudem: Niemand, wirklich niemand finanziert mehr ein Game das im Dunkeln entsteht. Da gibt es maximal zwei Ausnahmen: a) man finanziert den größten Teil selber und/oder b) man hat einen großen Namen in der Branche und schon mehrere Erfolge erzielt.

Das Streamer eingeladen werden, hat nichts mit echten Tests und Feedback zu tun. Sie machen es einfach bekannt. Eben damit Leute wissen, dass ein game da ist und um einen Bedarf/Hype zu schaffen nennt man Marketing).
Und ja, normale Spieler werden zu Tests eingeladen. Ich nehmen an sehr vielen Closed Tests teil und gebe mein Feedback. Viele sehen Tests aber nur als Demo Version um für sich selber zu entscheiden, ob sie das Game wollen und geben Null Feedback.

Firavun Anubis

Marketing hin oder her, der ganze Hype macht die Spiele kaputt. Ein Spiel wird eine Woche lang gehypt und dann hagelt es Kritik.

Was ich mit meinem Kommentar ausdrücken wollte, ist, dass man etwas wagen sollte und sich nicht immer an eine bestimmte Reihenfolge halten muss. ich glaube auch, dass sich viele Entwickler aufgrund der finanziellen Situation nicht trauen, einen anderen Weg zu gehen.

marco

Wie traurig.
Entwickler müssen beweisen dass ihr Spiel echt ist.
Aber hypen Streamer ein Game ist es für 2 Wochen ein geiles Spiel, auch wenn es Müll ist.
🤦

Jagged

Stimmt, das habe ich noch nie verstanden.Die meisten von denen bekommen wohl im voraus gesagt, dass sie das Spiel nicht als Scheisse betiteln dürfen könnte ich mir denken.

Scaver

Leider gab es in den letzten Jahren ja immer wieder Fälle von Games, wo das Geld verschwand und gar nichts kam. Oder wo nach Jahren nur rudimentärer Müll geliefert wurde, die jeder Hobby Entwickler nach nur nem Bruchteil der Zeit hätte liefern können.

Logisch wird man da skeptisch. Gerade weil viele Projekte sehr ambitioniert sind und zum einen zur Umsetzung viel Geld und auch Zeit kosten. Und wenn die fünf letzten da nix geliefert haben, glaube ich dem 6., 7., 8. usw. erst auch mal nicht mehr, bis Sie das Gegenteil bewiesen haben.

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