Bei Skyforge wird es in jeder Woche ein Duell zwischen den verschiedenen Gilden, den Pantheons, um Ressourcen und Prestige geben.
Das Götter-MMO Skyforge hat sein Gildensystem vorgestellt und das sieht wie bei den komplexen Strukturen der griechischen und römischen Götter streng hierarchisch aus und ist auf Krawall gepolt.
Eine Gilde in Skyforge heißt „Pantheon“, das ist das griechische Wort für einen Götterhimmel, also eine Ansammlung verschiedener Götter in Kulturen, die – im Gegensatz zum Christentum – mehr als nur einen Gott anbeten. Die Größe der Gilde kann dabei mehrfach erweitert werden, von 150 auf 250 Spieler und darüber hinaus. Die Höchstgröße dürfte bei 400 liegen.
Die Gilde wird nicht monolithisch nur aus einem Block bestehen, sondern dem Gildenleiter sind verschiedene Clan-Chefs untergeordnet. Den Clan-Chefs untersteht dann ein Team von 4-20 Spielern jeweils.
Eine Gilde kann wachsen, indem sie verschiedene Gebäude weiter ausbaut, die Clangröße und Clananzahl bestimmen. Durch den Ausbau anderer Gebäude schalten die Gildenmitglieder auch Boni für sich selbst frei, außerdem den Zugang zu PvE- und PvP-Aktivitäten.
Einmal in der Woche können sich die Gilden dann mit anderen in einem kombinierten PvE- und PvP-Wettstreit messen. Bis zu 100 Spieler greifen in Skyforge für jedes Pantheon in so einen Kampf ein. 50 von ihnen gehen im PvP auf andere los, die zweiten 50 nehmen an PvE-Herausforderungen teil.
Mein MMO meint: Der Ausbau der Gildenanlagen in so einer Art „Gemeinschaftsprojekt“ ist ein System, das man aus einigen Games kennt, etwa aus Star Trek Online oder verschiedenen Browsergames. Dort sammeln Spieler Ressourcen und können sie in einen „gemeinsamen Pool“ geben, um dann relativ geringe Boni mit einer gewaltigen teamübergreifenden Fleißarbeit freizuschalten. Das ist in der Praxis ziemlich banal. Wenn es den Spielern auch ein gescheites Ziel gibt. Muss man sehen, wie Team Allods das in Skyforge umsetzen wird.
Die Gildenkriege hingegen sind ein interessantes Projekt und dürften Langzeitmotivation bringen. Genau die wird man sich in Russland wahrscheinlich von den Pantheons versprechen. Wie viele MMO-Studien herausgefunden haben: Spieler, die in feste Gildenstrukturen eingebunden sind, bleiben einem MMO länger erhalten. Jedes Entwicklerteam tut gut daran, die Spieler in solche Gemeinschaften zu locken und sie dort auch zu halten.
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Genau das predige ich schon lange! Der Spieler braucht eine Herausforderung und damit meine ich nicht das Endgame man muss an etwas wachsendem arbeiten.
Das Gildensystem find ich super ich hoffe nur das es ein andauernder Prozess wird nicht so wie in WoW als man nach einem halben Jahr festgestelllt hat das die Mechanik die Spreu vom Weizen trennt und man das ja nicht möchte….
Eine Gilde die zusammenarbeitet und gezielt Aufgaben zusammen erledigt sollte unbedingt besser dastehn als eine wild zusammengewürfelte Levelgilde.
Ich hoffe es werden Charakterboni freigeschaltet und man braucht eine gewisse Beteiligung so das die Leute sich wieder um ihre Gilde bemühen müssen und nicht gleich abhauen wenn sie das eine oder andere Item nicht bekommen ect.
Ich fände eine Charverbesserung durch die Gilde um 10% angebracht.
einfach das WoW System übernehmen und um 980 Stufen erweitern so das man ein jährchen oder zwei spielen muss um alle Boni zu erhalten.