„Ich war einfach so niedergeschlagen“ – Sheldon erklärt, warum er nach 12 Jahren aus The Big Bang Theorie ausstieg

„Ich war einfach so niedergeschlagen“ – Sheldon erklärt, warum er nach 12 Jahren aus The Big Bang Theorie ausstieg

Im Mai 2019 endete The Big Bang Theory nach 12. Staffeln. Die Figur des Sheldon wurde von Jim Parsons (50) gespielt und war einer der Hauptcharaktere der Serie. Er war letztendlich mitverantwortlich für das Ende von The Big Bang Theory.

Das ist die Situation:

  • In dem Podcast „David Tennant does a Podcast with…“ sprach Jim Parsons über seinen damaligen Entschluss, aus The Big Bang Theory auszusteigen, nachdem er einen intensiven Sommer erlebt hatte.
  • Jim Parsons spielte in der US-amerikanischen Sitcom die Rolle des hochbegabten Physikers Sheldon.
  • The Big Bang Theory endete 2019 mit der 12. Staffel. Laut Moviepilot sei ein Spin-Off zur Serie geplant.

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Jim Parsons musste eine Entscheidung treffen

Das waren die Gründe für seinen Ausstieg: Jim Parsons spricht in der Folge des Podcasts über die Gründe für seinen Ausstieg aus The Big Bang Theory nach 12 Jahren und 279 Episoden.

In dem Podcast erklärt er, dass er einen intensiven Sommer erlebt habe, als die letzten Dreharbeiten zur 11. Staffel von The Big Bang Theory liefen. Nachdem die letzten Aufnahmen erfolgt seien, habe er an weiteren Projekten gearbeitet. Er sei erschöpft gewesen.

Während dessen sei einer seiner Hunde „am Ende seines Lebens“ angekommen. Vor einem Dreh sei er mit ihm spazieren gegangen.

Parsons erzählt mit zitternder Stimme, er sei zu dem Zeitpunkt so müde gewesen: Doch sein Ehemann Todd habe gesagt, dass sie zu dem Dreh müssten.

Parsons habe geweint und gesagt: „Der Hund wird sterben, während ich arbeite, ich fühle mich so schlecht.“

Ein paar Tage später habe das Ehepaar sich dazu entschieden, den 14-jährigen Hund, dem es immer schlechter ging, einschläfern zu lassen. Parsons äußert, er habe nicht gewusst, wie er seine Arbeiten beenden solle. „Ich war einfach so niedergeschlagen“, sagt er.

Zusätzlich sei er ausgerutscht und habe sich den Fuß gebrochen. „Ich hatte das Gefühl, am Rand einer Klippe zu stehen und zu schwanken“, sagt Parsons.

Ihm sei klargeworden, dass er eine Entscheidung treffen müsse. Sein Vater sei mit 52 Jahren verstorben. Er habe begriffen, dass er beim Ende der 12. Staffel von The Big Bang Theory 46 Jahre alt sein würde:

Ich bin nicht abergläubisch oder so, aber es war einfach eine Kontextsache. Und das ist, was ich gesagt habe […], als ich in diesem Jahr zurück zur Arbeit kam. Ich sagte: „Wenn ihr mir sagen würdet, dass ich wie mein Vater noch sechs Jahre zu leben habe, denke ich, dass es andere Dinge gibt, die ich ausprobieren muss. Und ich weiß nicht einmal, was sie sind, aber ich spüre, dass ich es versuchen muss.“

Jim Parsons im Podcast „David Tennant does a Podcast with…” via Spotify

„Wir haben stundenlang geweint“

So hat sein Team reagiert: Sein Team sei sehr überrascht gewesen – und zwar nicht im positiven Sinne. Das habe Jim Parsons wiederum verwundert. Er habe getan, was er tun musste.

In dem Buch „The Big Bang Theory: The Definitive, Inside Story Of The Epic Hit Series“ schrieb Johnny Galecki (in der Serie Dr. Leonard Hofstadter): „Wir dachten, wir würden ins Büro von Chuck gehen, um über eine Neuverhandlung zu sprechen, und dann hat Chuck das Zepter an Jim übergeben.“

Kaley Cuoco erzählte, dass sie stundenlang geweint haben, als Parsons seinen Ausstieg bekannt gab. „Wir dachten, wir würden noch ein weiteres Jahr machen“, sagt die Schauspielerin des Serien-Charakters Penny (via yahoo.com).

Jim Parsons sagt, er habe gar nicht damit gerechnet, dass The Big Bang Theory mit seinem Ausstieg enden werde.

Ein anderer Schauspieler wollte das Angebot, in einer Serie mitzuspielen, erst gar nicht annehmen. Er habe gedacht, dass er 12 Episoden drehe, und wieder nach Hause fahre. Dass die Serie dann so erfolgreich wird, damit habe er nicht gerechnet:

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Quelle(n): Filmstarts, Spotify, yahoo!entertainment
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Der.

Auch wenn es schade und traurig ist, ich verstehe die Beweggründe dieses Mannes.
Er hätte pausieren sollen, während es dem Hund schlecht ging.
Es war falsch, ihn zu weiteren Dreharbeiten zu drängen.
Vielleicht hätte er nicht gekündigt, hätte man ihn in Ruhe trauern und sich verabschieden lassen – wer weiß?

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