Diverser Cast, mit dem jeder repräsentiert wird
Die Sailor-Kriegerinnen sind charakterlich so unterschiedlich, dass sich jeder Zuschauer mit mindestens einer von ihnen identifizieren könnte. Bunny ist ein tollpatschiges Mädchen, das nicht gerade die Engagierteste in der Schule ist. Amy dagegen ist ein kluger Kopf und analysiert problematische Situationen mit einem rationalen Verstand. Auch die anderen Kriegerinnen haben ihre Eigenheiten.
Selbst das männliche Publikum ist mit Mamoru vertreten. Allerdings stellt er sich in vielen Situationen eher als Klotz am Bein heraus.
Ein großer Pluspunkt ist es, dass sogar die LGBTQ+-Community in Sailor Moon repräsentiert wird. Haruka und Michiru sind zwei Frauen, die in einer Liebesbeziehung sind. Sie sind der Vorreiter für die Normalisierung von LGBTQ+-Personen in Animes. Viele lesbische Pärchen dürften sich auch heute noch mit ihnen identifizieren können.
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Liebe und Freundschaft als allgegenwärtige Themen
In Sailor Moon sind Liebe, Freundschaft und Loyalität allgegenwärtig. Dabei handelt es sich um zeitlose Themen, die über Generationen hinweg bedeutsam bleiben. Seien es die Freundschaft zwischen den Sailor-Kriegerinnen oder das Band zu Bunnys zukünftiger Tochter Chibiusa – die Emotionen stehen hierbei an erster Stelle.
Vor allem die Liebe zwischen Bunny und Mamoru ist über den gesamten Anime hinweg ein wichtiges Thema. Sie entwickelt sich von einer kindischen Romanze zu einer tiefen, ernsthaften Beziehung. Auch heute noch ist es schön mitanzusehen, wie die beiden erwachsener werden und sich gegenseitig unterstützen.
Auch im Anime Frieren geht es um Freundschaft:
Humor, der nicht zu kurz kommt
Sailor Moon behandelt nicht nur ernst Themen, sondern streut ab und an eine Portion Humor mit ein. Bunny ist das beste Beispiel dafür, da sie mit ihren tollpatschigen Einlagen für den einen oder anderen Lacher sorgt. Auch die urkomischen Situationen, in die die Sailor-Kriegerinnen im privaten Leben rutschen, erheitern sowohl eingefleischte Fans als auch Neulinge der Serie.
Sogar Amy, die eher rational denkt, hat ihre lustigen Momente. Es gibt eine Folge, in der Seiya ein Handtuch vom Körper gerissen wird. Alle Kriegerinnen bedecken sich ihre Augen, nur Amy lugt zwischendurch. Es gibt noch andere Szenen wie den Schneewittchen-Contest, bei der Makoto behauptet, sie sei aufgrund ihrer Brustgröße die beste Besetzung.
All die genannten Punkte machen Sailor Moon auch heute noch zu einem der besten Animes im Shojo-Genre. Das komplette Gegenteil ist eine amerikanische TV-Serie zu den Kriegerinnen, die schon nach der Pilotfolge eingestellt wurde: Die amerikanische Version von Sailor Moon war so grausam, dass sie nach einer Folge eingestellt wurde
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Ich liebe bis heute einfach immer noch die Tatsache, dass sie uns Uranus und Neptun als Cousinen verkaufen wollten. Mir war schon damals bewusst, dass sie nicht einfach Cousinen sind😄 alles was sie damit dann erreicht haben ist, dass ich mich als Kind gefragt habe ob es okay ist seine Cousine zu lieben, wenn man zwei Frauen ist😄
Außerdem zum Thema LGBTQ+ seien die Sailor Starlights nicht zu vergessen, die damals das Thema Gender und non-binary schon vermittelt haben ohne es direkt zu betiteln.