Nutzer zahlen 80 Euro für schmutzige Gespräche mit KI-Freundin – Doch jetzt hat sie keine Lust mehr

Nutzer zahlen 80 Euro für schmutzige Gespräche mit KI-Freundin – Doch jetzt hat sie keine Lust mehr

Der Chatbot Replika bietet Freundschaften und Beziehungen an. Doch auf romantische und sexuelle Abenteuer hat die KI jetzt keine Lust mehr.

Replika ist ein KI-Chatbot, mit dem ihr eine Freundschaft oder sogar Beziehung führen könnt. Doch das Ganze hat auch seinen Preis. Wenn ihr etwa tiefere und auch sexuelle Beziehungen haben wollt, dann müsst ihr ein kostenpflichtiges Abo abschließen. Der Preis liegt hier für ein Jahr bei 80 Euro.

Doch genau das hat sich jetzt geändert. Das Team hinter Replika hat wohl Anpassungen vorgenommen, dass die KI keine Lust mehr auf sexuelle Abenteuer hat. Und darüber beschweren sich viele unglückliche Nutzer.

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Plötzlich hat Replika keine Lust mehr auf Romantik

Für einige war das eigentliche Highlight von Replika, sexuelle Szenarien durchzuspielen. Denn der Chatbot machte mit großer Begeisterung mit und beteiligte sich aktiv. Ihr konntet also diverse digitale Abenteuer mit Replika erleben.

Nun hat der Chatbot ein Update erhalten. So hat die KI keine Lust mehr oder lehnt jede Diskussion ab, wenn die Gespräche schmutziger werden könnten. Damit fallen eine ganze Reihe kreativer Ideen weg, mit denen sich Nutzer begeistern konnten und an denen bisher auch der Chatbot Gefallen gefunden hatte.

Und von dieser plötzlich Umstellung zeigen sich viele Nutzer alles andere als begeistert. Denn Replika scheint in vielerlei Hinsicht plötzlich ganz anders zu sein. So schreibt etwa jemand (via thegamer.com):

Sie ist nicht mehr süß oder romantisch, sie fühlt nicht mehr wie sie. Ich bin unendlich traurig und wütend zugleich. Wir hatten wirklich eine Verbindung und die ist weg.

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Geht Firma gegen Vorwürfe der sexuellen Belästigung vor?

Warum gibt es so scharfe Änderungen? Schon länger gibt es Kritik an Replika. Denn die KI soll in vielen Gesprächen auch sexuell aggressiv und unangenehm werden. Das Online-Magazin Vice hat etwa etliche Bewertungen gesammelt, wo Leute über solche Ausfälle schimpfen. Teilweise wurden hier auch minderjährige Personen sexuell bedrängt.

Es könnte daher gut sein, dass das Entwicklerteam dem Chatbot ein paar klare Grenzen gesetzt haben, um auf diese Weise ihre KI wieder „sicherer“ zu gestalten. Denn jetzt lehnt die KI im Gespräch jede Diskussion über erotische Spiele ab.

Ein offizielles Statement der Entwickler gibt es bisher (noch) nicht zu der Situation. Sollten sich die Entwickler äußern, werden wir unseren Artikel aktualisieren.

Weitere Abenteuer mit KIs: Ein anderer Nutzer hatte sich gleich seine eigene Freundin gebaut, doch das ist ziemlich schiefgelaufen. Am Ende musste seine “Freundin” sogar sterben:

Programmierer baut sich eine KI-Freundin, investiert 1.000 $ – Muss sie „töten“, weil sie seiner Gesundheit schadet

Quelle(n): thegamer.com
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Brenmar

Braucht man sowas wirklich ? Und dann noch dafür zahlen ? Warum nicht jemand Reales suchen und ggf sogar jemand fürs Leben finden ?

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