Ruht in Frieden: Diese 9 MMOs sind 2019 leider gestorben

Ruht in Frieden: Diese 9 MMOs sind 2019 leider gestorben

6. Mavericks: Proving Grounds (2019)

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Was war Mavericks: Proving Grounds? Das MMO eines britischen Studios wollte das Battle Royale-Genre revolutionieren. So sollten mit Hilfe von SpartialOS 1.000 Spieler gleichzeitig auf einer gigantischen Map gegeneinander kämpfen.

Das Spiel ging mit einer 12×12 Kilometer großen Karte mit Platz für 400 Spieler am 25. Juli 2019 in einer Alpha. Doch diese sollte das Spiel nie verlassen.

Woran ist das MMO gescheitert? Automaton Games, die Firma hinter Mavericks: Proving Grounds, ging Insolvent. Der Verwalter sollte sich darum kümmern, dass die bisherigen Spiele des Entwicklers eine neue Heimat bekommen. Doch für Spiele in der Entwicklung war kein Platz.

So endete das Battle Royale noch bevor es überhaupt erschienen ist.

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Was sind die schönsten Erinnerungen? Auch hier liegen die schönsten Erinnerungen wohl in der Vorstellungskraft. Ein riesiges Battle Royale mit zerstörbarer Umgebung, einer zentralen Stadt als Social-Hub und mit ein bisschen Lore in der offenen Welt klang sehr verlockend.

Gibt es Alternativen oder Nachfolger? Wer im Battle Royale gegen andere Spieler antreten möchte, wird bei den Branchengrößen PUBG und Fortnite unterkommen.

Was wird der nächste Gaming-Hype nach Fortnite und der Hit 2020?
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Scaver

Ragnarok Online 2 war einfach…. zu einfach. Die “Raids” waren ein Witz. Ich war nach Release Main Tank meiner Gilde und schon kurz nach dem Start des ersten Raids bekam man keine Leute mehr motiviert, da sie keinen Nutzen mehr daraus ziehen konnten und die Raids eben “nur so” keinen Spaß machten.
Der Tod eines jeden MMORPGs… kein bzw. kaum Endgameinhalte!

“Square Enix plant eine Neuauflage von Bless unter dem Namen Bless Unleashed für die Xbox One”

“Bless Unleashed is being published by BANDAI NAMCO Entertainment of America on Xbox One.”
https://blessunleashed.com/news/bless-unleashed-faq

Johannes

Ihr hab WoW vergessen dass wieder Mal gestorben ist… 😉

Shu

Kritika gibt es doch noch, als Reborn Fassung o.o

AgeofHockA

Ich kann mir bis heute nich erklären wie Wildstar so floppen konnte. Es Spielte sich wirklich wie WoW dazu noch die Abwechslungsreiche Thematik der verschiedenen Zonen dazu war es anfangs extrem Schwer und erfüllte wirklich die Anforderungen für echte MMO Spieler. Ich war am Launch dabei und hatte wirklich extrem Spaß vor allem das erste PvP Match mit den Tikimasken oder die Begegnungen mit der anderen Fraktion in Wilderrun.

Schuhmann

Das lief ja auch gut an – die Weiterentwicklung des MMORPG hat überhaupt nicht funktionierte.

Ich hab das mal gelesen: Die hatten das völlig falsche Konzept. Die wollten ja, dass Entwickler-Teams gleichzeitig an x Patches arbeiten – hatten aber nicht die Arbeitsstruktur, um das möglich zu machen.

Es war dann irgenwie so, dass Team C an Patch C arbeitete, der aber mit dem Patch Patch B, an dem Team B arbeitete, schon gar nicht mehr kompatibel war. Das waren offenbar technische Fehleinschätzungen und Mängel, die dazu geführt haben, dass das Spiel einfach nicht so weiterentwickelt werden konnte, wie das geplant war.

Da wurde dann im Nachhinein auch viel dreckige Wäsche gewaschen, was bei dem Studio intern alles schief lief. Kurz gesagt: Das problem war nicht wirklich WildStar, sondern die Struktur von Carbine, dem Studio.

Das muss man mit Vorsicht genießen, weil das alles so “Man erzählt sich/es heißt” ist – aber auch von außen und von den Nachrichten war ersichtlich, dass sich diese ganzen Content-Pläne komplett zerlegt haben. Wie jetzt 2019 bei Anthem.

Es ist schwer zu sagen, was da hinter den Kulissen genau schieflief, ohne dabei gewesen zu sein. Aber es ist ersichtlich, dass fundamental in der Organisation des Projekts was nicht gestimmt hat.

Die große Frage ist: Hätte ein “funktionierendes Studio” die Ideen von WildStar zum Erfolg führen können.

Cradd

also ich hab WS auch mehrfach begonnen und immer schnell das interesse verloren. grund war für mich meistens, dass mein questlog immer so pervers überladen war. das mag albern klingen und ist sicher eine geschmacks- und ansichtssache, aber das hat mich massiv gestört immer nur so durch zuhetzen, weil man ja noch 40 andere quests aufm tacho hatte… es war wie so ein overkill, der sich dann immer auf meine motivation gelegt hat.

aber ich glaube, hätte man das spiel konsequent und strukturiert auf die bedürfnisse der spieleschaft angepasst, würden wir es heute noch spielen können.

ich hoffe ja auf einen relaunch, eines neuen studios (wäre ja nicht das erste mal) oder ein privat server.

Schuhmann

Das mit dem Quest-Log hab ich auch als Kritik gehört. Ich hatte einen Freund, den hat es gestört, dass er nicht jede Challenge auf Gold abschließen konnte in einem Gebiet, bevor er weiterziehen wollte. Und dieses “eine Zone nicht komplett haben” hat ihm das Spiel vermiest.

Sind dann echt oft so Kleinigkeiten, die man sich als MMORPG-Spieler angewöhnt, die dann bei einem MMORPG, das vieles anders macht, im Weg stehen können. Das Inventar von ESO ist ja auch so ein “No Go” für manche.

Bockwurst

Was haben die sich nur bei Ragnarok 2 gedacht? War doch klar dass das in die Hose geht.

Man hätte Fallen Earth erwähnen können. Rein theoretisch liegt das zwar nur auf Eis, weil man da diverse Dinge neu entwickeln will, aber wenn man realistisch ist, glaubt man eher nicht an eine Rückkehr. 🙁

Tronic48

fehlen da nicht einige, z.b. Wildstar

Zord

Wildstar wurde schon 2018 beendet, ist also zurecht nicht in der Aufzählung enthalten

Tronic48

Ja, hab ich erst gemerkt, als ich es geschrieben hatte, Danke, es geht ja um 2019.

Accipiter

EVE online verursacht benötigt zwar einen eigenen Client, aber verursacht nicht unbedingt monatliche Kosten, wie unter Battlestar Galactica geschrieben.
Mit dem free2play Account lässt sich das Spiel auch schon mal wunderbar anschauen.

MfG

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