MMO-Spieler warten mehr auf neue Spiele, als sie zu spielen

MMO-Spieler warten mehr auf neue Spiele, als sie zu spielen

Für MMO-Fans sind gerade schwere Zeiten, denn sie warten ewig auf ihre Spiele. Aber stimmt das eigentlich? Oder kann man sie nur nie zufriedenstellen?

Die Entwicklung von MMORPGs braucht lange – deutlich länger als bei den meisten Single-Player-Games. Das testet regelmäßig die Geduld von MMO-Fans, die dem Anschein nach mehr Zeit mit Warten als mit dem eigentlichen Spielen verbringen. Das zumindest ist die Vermutung

Was ist die Annahme? Im MMORPG-Subreddit verfasste „Delling_Rembran“ einen Post und regte zur Diskussion an. Seine Annahme: Spiele sind ewig in der Entwicklung und erscheinen kaum noch.

Ich halte nach MMOs Ausschau, die mich ansprechen. Ich habe so ziemlich jedes AAA-MMO gespielt und auch einige, die nicht ganz perfekt waren. Dann dachte ich mir: Ich erinnere mich daran, dass vor Jahren so viele neue MMOs angekündigt wurden – einige vor über 10 Jahren – und sie werden NOCH IMMER entwickelt. Ist es das, was aus dem Genre geworden ist?

Wo ist Star Citizen, Ashes of Creation, Chronicles of Elyria, Camelot: Unchained und Pantheon: Rise of the Fallen? Was dauert da so lange? Jedes Jahr ist es das gleiche – mehr Spiele werden angekündigt, die niemals veröffentlicht werden.

Dann habe ich mir vor Augen geführt, wie viele Spiele ich in den letzten Jahren unterstützt habe – das sind VIELE. Ich habe so viel Geld für Spiele ausgegeben, die erst noch erscheinen müssen.

Ich habe den Eindruck, mein Verlangen für eine gute MMO-Erfahrung wird hier durch niemals endende Crowd-Funding-Kampagnen ausgenutzt. Das ist ein trauriger Zustand für das Genre.

Das ist die Kritik am Crowdfunding: Gerade das Crowdfunding wird von einigen kritisch gesehen. So schreibt TheElusiveFox:

Seien wir mal ehrlich, Crowdfunding war niemals eine wirklich gute Idee … es war von Anfang an mit Betrügereien durchzogen und das Kosten/Nutzen-Risiko für eine Investition ist ohnehin schon recht hoch, aber wenn du über Crowdfunding redest, dann bekommst du im besten Fall ein Spiel mit einigen Bonusinhalten – das ist der feuchte Traum eines Betrügers.

Häufig gibt es Geschichten, dass Crowdfunding einfach niemals ein Ende nimmt und die Spiele für alle Ewigkeit in der Entwicklung hängen und nach vielen Jahren dann still und heimlich einfach eingestampft werden.

Was sagen andere Stimmen? Allerdings gibt es auch einige, die dem Thread widersprechen und aufführen, was in den letzten 10 Jahren alles veröffentlicht wurde:

In den letzten 10 Jahren sind mindestens die folgenden MMOs erschienen: WildStar, Blessed (mehrfach), Black Desert Online, New World, Lost Ark, Albion, MapleStory 2, Aura Kingdom, Elder Scrolls Online.

Warframe und ArcheAge haben knapp das Ziel verfehlt, weil sie früh im Jahr 2013 veröffentlicht wurden. Außerdem fand „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ auch vor weniger als 10 Jahren statt.

WoW und Guild Wars 2 sind zwar älter als 10 Jahre, hatten aber mehrere Erweiterungen. Runescape wirft die ganze Zeit neuen Content raus.

Mir ist klar, dass einige der genannten inzwischen geschlossen sind, aber mein Punkt ist, dass es mehrere große Veröffentlichungen in den letzten 10 Jahren gab. Diese haben zusammen abertausende Stunden an Content zu bieten. Wenn du denkst, dass keines davon „dich anspricht“ – warum glaubst du dann, dass irgendeines von denen, die du aufgelistet hast, es tun würde?

MMO-Fans sind ohnehin oft ein schwieriges Völkchen. Auch auf MeinMMO stellen wir immer wieder fest, dass MMO-Fans schwierig glücklich zu machen sind. Sie suchen oft etwas Vertrautes, das sie an ihr erstes, großes MMORPG erinnert – gleichzeitig muss es aber so neu und frisch sein, dass es die Begeisterung des „ersten Mals“ zurückholen kann. Gegensätzliche Ansprüche, die sich so gut wie nie vereinen lassen.

Wie ist das bei euch? Wartet ihr seit vielen Jahren auf „das eine“ MMO? Oder seid ihr mit den letzten Releases zufrieden?

Ein neues MMORPG startete erst am 1. Mai – und plant schon jetzt den Neustart.

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bmg1900

Das mmorpg Subreddit ist aber auch n schwieriges Plätzchen. Da wird eigentlich alles verteufelt und alle zwei Wochen wird dem Genre das Ende seiner Zeit angedichtet.

Früher gab es eigentlich nur WoW als unangefochtenen Platzhirsch an dem alles abprallte, als PvP “Nichen” Spiel gab es dann noch Guild Wars. Für den Pöbel gab es dann noch die p2w Hölle in Form von “free to play” Spielen (dazu zähl ich ebenfalls, meine Eltern sahen nicht ein monatlich für ein Spiel zu zahlen 😁). Und selbst in Punkto p2w in MMRPGs sind wir ja heutzutage auch verwöhnt wenn ich mich an die Cash Shops von den gPotato Titeln zurück erinnere.
Heute haben wir es mit Guild Wars 2, WoW, FFXIV & ESO als große Namen eigentlich sogar noch sehr gut.

Meiner persönlichen Meinung liegt das Problem aber eher darin, dass die genannten Titel auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben und einfach komplett überlastet sind mit alten, teils komplett nutzlosen Content, das wirkt schnell überfordernd und erdrückend.

Revilo

Es gibt ein schönes Zitat, was es in einem Satz beschreibt:

“The problem in the genre since Ultima Online has been the allure of the EverQuest model.”

Oder anders ausgedrückt: Es braucht nicht den drölfsten EQ/WoW Klon (Themepark), sondern endlich wieder ein Triple A Sandbox MMO!

Mit ist natürlich klar, dass Sandbox MMO nicht für jeden etwas sind, aber wer auf Themepark steht, ist mit den Platzhirschen WoW, FF14 oder ESO bestens versorgt. Neue Themeparks können nie schnell genug Content produzieren, um Spieler dauerhaft bei der Stange zu halten (bestes Beispiel NW: Nach dem Addon im Herbst kurz wieder über 100k Spieler und dann ging es wieder rapide bergab! Dabei war das mal als Sandbox MMO angekündigt (und nein, ich meine nicht den Open PvP Schmutz, das will kaum einer heute noch spielen!).

Der o. g. Reddit Post vergleicht auch Äpfel mit Birnen, sprich Triple A und ausreichend finanzierte MMO und Bastelbuden MMO, die es nie bis zum Release schaffen werden, wie z. B. CU oder der potentielle Scam CoE!

Aber wir werden es bald wieder sehen, wenn TL doch irgendwann mal erscheinen sollte: 100k+ Spieler zum Release und nach einem Monat nur noch ein Bruchteil davon. In wenigen Monaten dann unter 10k, ggf. Einstellung.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Revilo
Threepwood

Ja da ist was dran. Die EQ-Formel wurde und wird wohl auch weiterhin bis zum Erbrechen aus- und überreizt.
Allerdings auch nicht konsequent. Beginnt bei der Auswahl an Völkern und Spezies (Hallo Korea), Umfang der Welt usw. Es bleibt also doch irgendwie bei einer groben, Mobile artigen Blaupause von EQ.

Zudem ist das Genre auf Teufel komm raus auf High Fantasy und mies funktionierende Heldenreisen eingefahrenen. Vermeintlich soll dort die große Zielgruppe liegen, schaut man sich den Nerd-Kosmos an, in dem SciFi und alle wilden Mischungen dazwischen populär sind, halte ich es für ein Märchen.
Star Gate wäre hier damals ein gute Möglichkeit gewesen, dank Portale sämtliche Settings zu bedienen.

Themenpark und Sandbox lassen sich zudem auch verknüpfen. Es muss nicht entweder – oder sein.

Vor 15-20 Jahren gab es trotz der begrenzten Möglichkeiten mehr Diversität und Kreativität im Genre.

Revilo

Vollkommen richtig, ich wäre auch schon mit einem Sandpark zufrieden, wie seinerseit 2014 ArcheAge, das habe ich über 2 Jahre gespielt. Hat seidem kein Themepark oder Bastelbuden Sandbox MMO geschafft….

Ooupz

Wahre MMO’s sind am aussterben, keiner hat mehr die Lust und Zeit mehrere Stunden am Tag für etwas zu farmen oder grinden um stärker oder besser zu werden, für egal was auch immer, deswegen werden auch immer mehr F2P Spiele mit Itemshop erfolgreich (außer in Europa) oder auch Mobile Games.

Ich hätte es lieber auch anders, aber man muss mit der Zeit gehen, so wie alles andere im Leben auch.

HerrDizlike

Nein das liegt für die weitere Generation denke ich. Wir sind zu alt.

Viele Leute haben WoW gespielt und mir hat es nicht Spaß gemacht. ich habe damals Lineage 2 geguckt und ganz andere Sachen wie Tera ROM, das sind meine Sachen die ich geguckt habe und SilkRoad,
Blade & Souls,GW2 Ein richtiges Spiel gibt es nicht,was mich heute Spaß macht.

Ich warte auf TAL

Auch wäre es schön wenn es mal ein Gw 3 kommt.

Threepwood

Ich glaube Diablo 4 wird demnächst beweisen, dass Spieler Zeit in Grind und Farmerei investieren wollen und werden.

In MMORPGs ist das oft nur total dämlich konzipiert oder geht kaum noch.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Threepwood
Theojin

Ich habe in den letzten 20 Jahren auch viele der großen MMOs gekauft und gespielt, aber eigentlich hängen geblieben bin ich nur bei WoW. Nur leider kenne ich Classic+Scherbenwelt+Nordend in- und auswendig. Dragonflight hab ich probiert, aber ich bin mit den ganzen System und all dem Sammelscheiß ( fernab von direkten Mats für die Berufe ) nicht warm geworden, also habe ich es sein lassen.

Ich spiele momentan auf einem Privatserver, welcher ein Vanilla+ laufen hat, mit eigenen Gebieten, sogar eigens designten Klassenerweiterungen ( Hunter-Tinker, Priest-Monk, usw ), eigenen Quests. Klar, das Grundkonstrukt bleibt gleich, aber der neue Kram hier und da macht schon richtig Laune.

Für richtige Tryhard MMOs fühle ich mich mittlerweile auch zu alt, um dort mehr zu wollen, als einfach nur gemütlich von mich hinzuspielen. Zudem will ich meine Freizeit auch nicht allzusehr verplanen im Voraus, was Gruppeninhalte wie abendfüllende Raids eher nicht zulassen. Naja, vermutlich bin ich MMOs einfach entwachsen. Bin halt nicht mehr knapp über 20, sondern gehe auf die 50er zu.

Aber Hoffnung in dem Sektor sehe ich eigentlich keine. MMOs sind einfach teuer in der Entwicklung, teuer im laufenden Betrieb und müssen kontinuierlich mit Inhalten versorgt werden, das ist halt kaum zu stemmen. Vor allem, wenn man keine dauerhafte Spielerbasis hat, die das Spiel im profitablen Bereich hält.
Selbst Giganten wie Amazon scheitern mit ihren MMOs, vielleicht nicht plötzlich, aber schleichend kommt der Tod dennoch immer näher.

Steed

Amazon ist aus anderen Gründen gescheitert, NewWorld war nie ein richtiges mmorpg, sondern ein survival online game, das im letzten Moment umgebaut wurde. Ist keine Erfolgsrezept für ein geiles mmorpg.
Spiele wie Lost Ark zum publishen okay kann man machen, aber es wird dadurch kein besseres Spiel wenn man den “Shop entschärft” und Spieler dennoch merken, dass dieses Spiel um den Shop gebaut wurde.
Amazon ist gescheiter weil, sie dachten es ist “leicht und mit wenig Aufwand verbunden” Fuß in diesen Markt zu fassen, um ein paar Millionen mehr aufs Konto zu bekommen.
Haben sie vermutlich wegen Activision Rekordumsätze gedacht und wollten ein Stück vom Kuchen…
Mikrotransaktionen in einen Spiel einzubauen ultra leicht, aber ein Erfolgreiches Spiel oder gar ein Franchise zu gründen und eine Spieler-Fanbase sind ganz andere Dinge, die Amazon total unterschätzt hat, vor allem wenn man die Sache halbherzig und dazu noch ohne Plan angeht, weil man denkt Geld regelt alles.
Vielleicht hätte man nicht die Abkürzung durch Geld gehen sollen und sich mehr auf die Qualität des Produktes konzentrieren sollen, dann wer diese vielleicht besser gewesen und die Kohle wer von alleine gekommen.

Selbst nachdem Amazon ein großes erfolgreiches Franchise gekauft hat und unmengen an Geld rein gepumpt haben, ja ich rede von Herr der Ringe, musste sie feststellen das dies keine efolgsgarantie ist, wenn man da so ne Seelenlose Grütze abliefert, weil man gefühlt wieder nur an die Kohle denkt.
Tja man kann wohl nicht alles kaufen, vor allem wenn das Ziel das reine ausschlachten ist, dass muss zwangsweise sogar Disney grade lernen.

Ooupz

Das traurige ist, Disney ist es und kann es egal sein, sie machen weiter so wie sie es wollen, weil (leider) genug Menschen in die Kinos gehen oder ein Disney+ Abo abschließen, viele Menschen geben sich mit dem Mindesten ab wegen der Nostalgie oder geringen Auswahl, Spielehersteller haben es da schwieriger

Steed

SORRY für die Text of Wall aber ich wollte zum Verständnis meine Meinung etwas ausführlicher erklären 🙂

Zu Disney:
Das stimmt nicht so ganz, es gab jetzt Jahre lang kein Star Wars Film, weil jeder Film immer weniger einbrachte und mehr und mehr Kritik geäußert wurde. Das Franchise Star Wars halten sie aktuell nur mit ihren Serien über Wasser und selbst da zeichnen sich starke Qualitätsverluste ab.
Das selbe passiert grade mit Marvel, die Qualität hat nach der Avengers Phase stark nachgelassen und gleichzeitig haben sie den Markt völlig übersättigt.
Klar wird Disney nicht morgen pleite gehen, genau so wenig wie Amazon, aber sie zerstören sich grade die Marken die sie sehr teuer “gekauft” haben. Bei Star Wars und Marvel schwieriger als bei Herr der Ringe aber nicht unmöglich, das haben uns schon andere Franchise gezeigt die es heute nicht mehr gibt. Und die eigenen Marken von Disney die sie sich lange aufgebaut haben wie Ariel, König der Löwen, Aladin machen sie sich auch kaputt mit ihren Real life Verfilmungen, am Kunden vorbei entwickelt, keine hat danach gerufen… und dann noch diese Mangelnde Qualität.

Zu den Games:
Spieleentwickler bzw publisher machen im Grunde nichts anderes Garde, sie zerstören sich Marken die sie langjährig aufgebaut haben mit minderwertige Qualität, mit übersättigung und Gier nach dem schnellen Geld(teils der selbe grund warum es neue marken nicht schaffen).
Aber nicht alle es gibt auch das ein oder andere Studio was langfristiger denkt wie z.B Nintendo mit ihren Eigenmarken.

Ich zähle dir mal ein paar als beispiel auf:
EA, Gierig, verbrannte ganze Studios und Entwickler, Qualität von eigenmarken wie Need for Speed Battlefield, Mass Effect, Fifa usw zerstört, schafft kaum bis garkeine neue Marken weil gründe wie zuvor z.B Anthem.
Activision: Immer mehr Gier, mit jedem CoD Teil(jetzt gibt es schon ein Battlepass zum Battlepass).
Übersättigt das eigenen CoD Franchise, gleichzeitig nimmt die Qualität ab, neue Marken? Fang ich gleich an zu lachen.
Seit Blizzard zu Activision gehört, ist es da vorbei, ein Skandal nach dem nächsten(wenn man mal überlegt was Blizzard mal war und jetzt ist brauch ich da nicht viel zu erklären).
Ubisoft: Übersättigt ihre eigenen Franchise’s wie z.B Assassins Creed und Farcray zusätzlich Qualitäts Verluste(wie z.B die berühmte Ubisoft Formel), schaft kaum neuen Marken zu integrieren und zerstört alte oder beerdigt sie wie z.B Splinter Cell, Ghost Recon.
Square Enix Final Fantasy, Forspoken und so weiter….
Microsoft Halo, Fable bla bla.
Ich könnte leider mehr negativ als positiv Beispiele aufzählen, es gab mal ne Zeit, N64 und Playstation era da wa es anders herum…
Und viele Marken/Franchise stammen auch aus dieser Zeit und davor also muss da ja ein klein wenig etwas dran sein.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Steed
Ooupz

Ich bin da voll bei dir zu 100% habe ja eigentlich nichts anderes behauptet, ist leider so dass die ganzen Schafe (zu viele) den ganzen Mist trotzdem konsumieren wie z.B die Star Wars Filme, wenn z.B wirklich niemand mehr hingehen wûrde, ein globaler Streik ein Zusammenschluss von Fans, erst dann kann was bewirkt werden, aber darauf kann man lange warten, die Serien von Disney sind einfach nur traurig außer Mandorian kann man sich das einfach nicht mehr geben, ich habe mich über Boba fett gefreut wie ein Kleinkind aber war im Endeffekt enttäuscht…naja

Spiele genauso, wie du schon sagtest Blizzard war mal eine Nummer, man wusste, was sie rausbringen wird gut, bekommt Hype und Qualität und dann kam Activision um die Ecke…ein trauriger Tag für WoW Spieler und natürlich alle anderen auch…von EA kaufe ich schon lange nichts mehr 🙂

PS: Nintendo ist ein schwieriges Thema, sie haben zwar ihre Monopolstellung und das zurecht aber denen geht es auch nur um das Geld, Nintendo Network ist ein Witz, alte Spiele werden kaum billiger…es gibt keinen Laden mehr der von Gamer für Gamer produziert wenn man ehrlich ist, keine Hardware Komponenten Hersteller, keine Spielehersteller, Geld regiert die Welt und somit auch unsere Hobbys die wir lieben. 🥲

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Ooupz
fraqment

Ein gut gemachtes MMO wird in unserer Zeit nicht mehr in Paar Jahre entwickelt und man wird mit Warnung veröffentlichen wie zb. SC.
Dann wird es schritt für Schritt weiter entwickelt auch wenn man öfters den Spielstand verliert.

Nico

Leider gibts bei mmorpgs die Entwicklung auf zuviel Solospiel, zuviel instanziertes dungeon gerenne, Itemspiralen die eher an Hack&Slays orientiert sind…, dazu oft 0815 Designs, Klassenauswahl meist auch nurnoch was man schon 100x gesehen hat, selbst die skills sind dann schon so 0815. Das man sich denkt “Haben die Entwickler sich überhaupt mal gedanken gemacht?”
Dazu dann noch ettlich viel Copy & Paste im Design oder Content.
Meist wenig Fokus auf richtiges Gilden zusammen Spiel außer in Sachen PvP.

Daher sind die meisten auch keine mmorpgs mehr für mich.

Daher gibts bei mir eigentlich nur 2-3 mmorpgs die ich interessant finde bei den kommenden. Die sicherlich nicht alles so machen wie ich es gern hätte, das ist mir schon klar 😉
Aber zumindest einige Dinge davon.

fraqment

Vanguard of Heroes wurde als offene Welt Konstruiert mit schwierigen Dungeons wo man andere Gruppen treffen konnte…….
Später wurde es von SOE Instanciert und kam nicht mehr gut an auch wegend er vielen Erleichterungen und Problemen.Das MMO war bis zu diesen Zeitpunkt das Teuerste MMO.
Es hat zeitlang viel Spaß gemacht.Dichte Wälder und hinter jeden Baum konnte ein Raubtier stecken und wehe du bist vor ort gestorben dann brauchtest du Freunde.

Nico

jo hab das damals am Anfang gespielt 😉 war schon wenn man die Bugs außen vorlässt, nen gutes Spiel

Revilo

Und du glaubst wirklich, dass das heute noch funktionieren würde so? Hat es doch damals schon nicht und nicht aufgrund irgendwelcher Änderungen von SOE! Pantheon: Rise of the Fallen zeigt schon seit Jahren, dass Hardcore kaum einer will! Wildstar wurde auch genau deswegen eingestellt.

Nico

muss es denn Hardcore sein? wieso geht man nicht ein Schritt weiter und bietet verschiedene Server an. Server mit hardcore settings und Server mit einfacheren Settings. Natürlich hat mir damals nicht alles an Vanguard gefallen aber offene Dungoens, und ein ordentliches Bestrafungssystem für open pvp das man nicht willkürlich jeden ganken kann und dann klappt das auch. siehe BDO/Lineage2 etc.
Rein PvE solls mir auch Recht sein, hab aber kein Problem mit open pvp wenn es ein gutes Bestrafungssystem hat.
Dazu fand ich die Klassen und die dazugehörigen Zauber damals alle nicht so 0815 (die gabs natürlich auch und solls ja auch geben, gibt ja genügend die das so mögen)

Gruppenbonis muss es auch geben inform von EXP bonis so das dies belohnt wird. Gerade wenn die level mal länger dauern etc

Und klar würde das keine millionen Spieler haben, aber wenn interessierts? wenn die Server die vorhanden sind gut besucht sind. Es brauch dann aber auch Server mit mehr Kapazität als 2000-3000.

Revilo

Verschiedene Server mit unterschiedlichen Rulesets klingen im ersten Moment immer gut. Sind sie aber gerade heute nicht, da es die sowieso nach Release immer kleiner werdende Spieler-Community noch zusätzlich spaltet.

Und Open PvP Systeme funktionieren auch nicht mehr, da irgendwelche Karma Systeme bisher immer ausgehebelt wurden, ist schon seit UO in den 90ern so.

Richtig ist, dass man auch in der Nische überleben kann mit weniger Spielern als ein WoW, aber mit den beiden o. g. Punkten wird das nichts!

Marius

Ich bräuchte nur DAOC in UE5 und hätte die Welt im Gläschen😅
Die neuen Spiele fühlen sich halt alle wie arbeit an, mit ihren ganzen dailys und Belohnungen zum einloggen. Die Langzeit Features fehlen einfach. So ist es heute immer wieder nur die Ausrüstung… das gute alte RvR fehlt einfach. ESO und GW2 haben versucht das zu kopieren. Aber die kampfsysteme funktionieren einfach nicht für große schlachten.
Archeage war ein Lichtblick, wurde durch das Ausrüstungssystem aber auch schnell wieder dunkel….
Die Monetarisierung sonstiger Spiele, frustriert einfach nur und bewegt mich eher dazu den PC einfach ganz aus zu lassen. Ich hoffe AoC released irgendwann und wird mal wieder ein richtiger kracher😅

S.K.

“Ich bräuchte nur DAOC in UE5 und hätte die Welt im Gläschen😅

So sieht es aus! Dem gibt es nichts hinzuzufügen.😎

Revilo

Würde heute auch nicht mehr funktionieren, zumindest nicht alleine nur mit RvR als Feature. CU wird es auch nie bis zum Release schaffen.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Revilo
Belpherus

Ich sehe das so. Mir sind neue MMOs relativ egal. Ich würd nicht mal sagen das ich ein Fan des Genres bin, obwohl ich seit mehreren Jahren WoW, FFXIV und Destiny 2 spiele und gespielt habe, mal mehr mal weniger.

Und ich denke das es sehr vielen Leuten ähnlich geht. Sie sind keine Fans des Genres, sie sind Fans eines bestimmten Spiels oder vielleicht ein paar weniger.

Revilo

Destiny 2 ist kein richtiges MMO, wobei ich mir ein Destiny 3 als echtes MMO wünschen würde mit großer Open World.

Keupi

Also ich komme von Diablo 2 über WoW. Danach gute Spiele waren Rift, Guild Wars 2, Wildstar und Final Fantasy 14.ESO mit Abstrichen. Leider setzen viele Spiele auf zu viel Aktion, Combatkampfsysteme oder haben P2Win.

Ich würde liebend gerne 50€ im Monat Abo zahlen, wenn ein ähnliches Spiel wie WoW raus käme. Erwachsen, stimmig, Dreifaltigkeit und Tabtargeting und einer schön langen Level Phase.

Bei neuen Spielen habe ich fast die Hoffnung aufgegeben. Vom Konzept würde mir Pantheon gefallen. Das wird mMn aber antiquitiert und technisch nicht ausgereift erscheinen.

Ich habe viele Spielekumpanen, welche auch auf den Heilsbringer warten, weil die heutigen Spiele irgendwas falsch machen.

Revilo

Ich kann dir sagen, was sie falsch machen: Die meisten MMO kopieren WoW (eigentlich EQ) und einen weiteren Themepark braucht es nicht mehr.Außerdem gibt es im PVE kein P2W. Ist mir doch egal, wenn sich einer den Content durchkauft. Das einzige Problem im PvE sind Paywall, d. h. man kommt nicht mehr weiter ohne zu zahlen, dass findet manaber eher selten in MMO.

Todesklinge

Die ganzen Spiele machen auch den Fehler das man nicht habeln kann (siehe BDO und weitere Spiele). Dadurch wird der Grind verstärkt und somit der Kaufdruck, was letzendlich in Frust endet.

Also spielt man das Spiel mit Frust oder greift zum Geldbeutel um es sich angenehmer zu machen. Denn das Spiel an sich macht ja meist Spass… bis zu einem gewissen Punkt.

fraqment

Grind ist nicht vermeidbar besonders wenn es um Crafting geht aber einige sehen Grind als Beschäftigung Maßnahme.
Auch nicht wenige MMOs muss man so Spielen wie ein Dresierte Hund der beim Erfolg auch Lecker-lies bekommt.

Todesklinge

Grind ist absolut vermeidbar!
Der Bettelpass existiert nur damit man möglichst lange und viel spielen muss. Vorher mit den Lootboxen war sie erzwungene Zeit erheblich geringer, dafür eben als Glückspiel.

Spiele die auf Grind aufbauen sind grundsätzlich schlechte Spiele, weil man auf Abwechslung verzichtet! Spiele leben nun mal von der Abwechslung (das Kompensiert man wiederum mit neuen Klassen ((also Fake-Systeme)), siehe BDO).

Die Klassen sind meist annähernd gleich (DPM berücksichtigend), oder variieren in dem Release/Kaufzeitraum… also ist was neu ist es meist OP, man will ja Geld damit verdienen.

Firavun Anubis

Ashes of Creation wird nicht jetzt, nicht in einem Jahr und schon gar nicht in zwei Jahren veröffentlicht, das sage ich seit zwei Jahren.

Nico

na 2025 würde ich schon sagen 😉

fraqment

Auch dann nicht……
Ein sehr Großer Amerikanischer Twitcher/YT äußerte sich mal über dieses MMO.
Das MMO ist ein Verlierer dabei wurde es noch nicht veröffentlicht wie der DAOC
MMO.
Ich fand mal Ashes of Creation sehr Interessant udn Faszinierend heute steht s aber nicht mehr auf meiner Liste.
Aber sie verdienen an der Alpha schon ziemlich gut aber du konntest in den letzten Jahren auch viel Kritik mitbekommen.

Revilo

Ja, ein Kritikpunkt von mir ist der Open PvP Ansatz. Das wird nicht funktionieren und ich hoffe sie erkennen das noch rechtzeitig. Ansonsten kann man aber AoC und CU überhaupt nicht miteinander vergleichen, da ausreichend finanziert gegen Bastelbude (CU) steht, die imho nie den Release erreichen wird!

pinaris1

Für mich der größte Pluspunkt an dem Game.
Es ist doch unheimlich langweilig immer nur auf NPCs herumzuprügeln.

Revilo

Deine Meinung akzeptiere ich, aber so wird AoC ganz schnell sterben! Gibt genug Beispiele dafür.

Daniel

Kann mich nur den anderen anschließen. Bin auch sehr wählerisch und grob gerechnet würde ich sagen das alle 10 Jahre einmal das passende MMORPG dabei ist.

Hab mit Everquest angefangen bin danach zu Perfect World und jetzt bei FF14. Ich habe in viele andere MMORPGs reingeschaut aber sie sind für mich lange nicht so gut wie die 3 genannten.

Caliino

Ich warte auch schon einige Jahre auf den nächsten guten Titel und das wird vermutlich auch noch eine Weile so bleiben…

Und dennoch waren die letzten Jahre ein paar sehr gute Ansätze dabei… die aber leider allesamt an der Geldgier der Entwickler gescheitert sind.

Meine Meinung:
Ja, die MMO’ler sind in gewisser Weise sehr wählerisch und “stur”. Allerdings sind auch viele dazu bereit kleine “Abstriche” in Kauf zu nehmen – wäre da nicht oftmals die Echtgeld-Keule die dir regelmäßig ins Gesicht geschlagen wird, mit dem Hinweis: “Hey, kauf mal im Shop ein und du kommst schneller/überhaupt voran!”….

Steed

Sehe ich genau so, viele machen sich den Erfolg mit Gier kaputt, es steht nicht mehr an erste Stelle durch ein gutes Spiel verkaufserfolge zu erzielen und damit Rekordumsätze zu schaffen, nein heute muss es durch Shops, Service-games,
dlc’s und weiß der Geier was den alles einfällt erzielt werden.

Ist halt scheiße wenn man merkt, dass bei einem MMORPG das Spiel um dem Shop gebaut wurde, wie z.B bei Bdo, archeage unchained, Lost Ark.
Diese “Shop entschärfte version” bringt nur eins zu förderung, den Schwarzmarkt, wenn Spieler sich anfangen den scheiß bei ebay zu kaufen, weil die Materialien wie z.b in Lost Ark tradebar sind.
Oder in AA unchained… mit PvP hat in kürzester Zeit für nen vollabsturz gesorgt.

Und dabei waren es nicht die Shops die z.B WoW so groß und finanziell erfolgreich gemacht hatten, sondern einfach weil es ein geiles Spiel war.
Und für damalige Verhältnisse nicht völlig unfertig oder verbugt oder technisch Katastrophal released wurde.

Ich denke es müsste eine große Krise in der Videospielbranche geben, damit einige Firmen pleite gehen um dann wirklich zu merken, dass es so nicht mehr weiter geht, so hart und unfair das auch klingt.
Denn das wer der moment wo Vorbestellerboni, blinde releaseday Käufe und völliger zusätzlicher Mist wie Shops mit skins, pats, mounts usw. aufhören… Dinge die mal so im Spiel waren.

Revilo

P2W ist selten der Hauptgrund für das Scheitern eines MMO, wenn es sich um P2Progress handelt. Es kann dir doch völlig egal sein, ob sich einer den Content durchkauft!

Problematisch wird es dann, wenn es ohne Shop nicht mehr weitergeht, was aber bei großen MMO selten der Fall ist. Das gibt es eher im mobile Bereich.

Caliino

Dann lebst du wohl in einer anderen Realität als wir…

Ich bin schon lange genug im MMO Bereich unterwegs und die meist gestellte Frage war IMMER ob es P2W/P2P gibt. Sehr viele fangen MMO’s auch gar nicht erst an/spielen weiter wenn sie den Shop sehen.

Zum Thema P2W im PvE:
Dann ist das rein deine Ansicht und selbst im Progress Bereich ist das gang und gebe. Gibt ja immer wieder Beiträge wie sich in die World First-Rennen “eingekauft” wird…

Revilo

Ja, ist meine Ansicht und ich weiß, warum viele ein Problem damit haben. Da ist jemand schneller und weiter als ich, weil er gezahlt hat und anschließend wieder klagt “kein Endgame Content mehr”, typische Neid-Debatte halt.

Das juckt mich (!) aber nicht, soll er doch so machen. Ich habe nicht mehr Spaß, wenn einer sich selbst nicht das Spiel versauen kann! Gilt im RL übrigens auch, mir geht es nicht besser, wenn es anderen schlecht geht.

MMO spiele ich übrigens seit 1997/98 (mit Abo, ohne Shop!). Leider will kaum noch einer Abos und wenn “ihr” in der Mehrheit wärt, würde es keine MMO mehr mit Shops geben. Ist aber leider (!) nicht so, davon lasse ich mir aber nicht mein Hobby versauen, da ich genauso meinen Spaß haben kann wie früher.

Steed

Sry @Revilo aber ich sehe weder Erfahrung aus deiner Meinung heraus die du uns mitteilen möchtest, noch das Verständnis eine Meinung von jemand anderem gedanklich zu verinnerlichen und darauf zu antworten.

Du scheinst genau die Zielgruppe zu sein die sich Diablo immortal, Lost Ark, Black Desert, Archeage Und jedes zukünftige Mobile-PC-hybrid mmorpg oder die zukünftige Asia-mmorpgs mit Gasha systemen wünscht :).
Ist ja auch Okay, hab dein Spaß damit, wir werden es weiterhin nicht unterstützen, das sobald die Heuschrecken damit fertig sind und es genug gemolken wurde sich zu den anderen Toten mmorpgs Betten kann.

Nur schade(das mein ich ernst) dass du niemals die Erfahrung machen wirst, wie die ganzen alten Mmorpg Hasen die sich die Dinge erspielen mussten und völlig andere Erfahrung im Gruppen spiel gemacht haben und sich gerne an diese Zeit zurück erinnern, mit dem wunsch das diese spiele sich weiter entwickelt hätten ohne ihre Wurzeln völlig zu kappen.
Du wirst es wahrscheinlich niemals verstehen, aber dass hat damals zumindest ein gewaltig unterschied gemacht als es Kein/Kaum P2P und P2W gab und Spiele nicht direkt versuchten auf jede erfolgs Geschichte aufzuspringen und sich dann grundsätzlich nur von der Monetarisierung Aggressivität unterschieden wie z.B das drölfzehnte Battleroyal game.
Nur aus diesem Grund(deine Einstellung) wirst du dir auch immer selber im Weg stehen, diese Erfahrung zu machen. 🙂

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Steed
Revilo

Ein Haufen Unterstellungen,auf die ich nicht eingehen, sondern einfach nur mit einem Satz antworten werde:

Mein erstes MMO war 1997/98 UO.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Revilo
Steed

Dann lass mich dir ausführlich antworten.
Andere zu verwöhnen und zu schreiben mit deinen eigenen Worten: Es kann dir doch völlig egal sein, ob sich einer den Content durchkauft!
Ist extrem flach, dann zu sagen es sei eine: typische Neid-Debatte(auch deine Worte), ist sehr Kurzsichtig.
Ich erkläre es dir gerne ausführlich, so daß selbst du es verstehen könntest wenn du es möchtest.
Ein loot pet wie z.B in Bdo landet nicht im Shop weil die Entwickler zu blöd sind eine Komfortable Funktion einzubauen alles in der Nähe mit einen Mausklick zu plündern.
Eine erhöhte dropchance landet nicht im Shop weil der Grind ohne so viel besser ist und es unmöglich wäre dies zu ändern, es hat auch nichts mit deiner content Theorie zutun, sondern einfach nur mit Geld.
Genau so wie die Level Phase mit Shop items zu überspringen weil diese zu lang ist.
Oder das tolle upgrade fail System für Ausrüstung.
Das sind alles Dinge die das Spiel beabsichtigt schlecht machen für profit.
Du sagst, du lässt dir dein Hobby dadurch nicht kaputt machen, doch du weißt ganz genau das dies dennoch passiert.
Also solltest du evtl. darüber nachdenken wie du dich nach außen wiedergibst, wenn du ein Problem hast das dir andere aufgrund dessen dir was unterstellen.

Revilo

Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn mir wer was unterstellt. Ist mir einfach egal genauso wie mir P2Progress (!) egal ist.

Ich spreche hier von XP-Boosts etc. und nicht künstlichen Paywalls (man kommt nicht mehr wirklich weiter, ohne zu zahlen). BDO habe ich genau wegen des bescheuerten Item Plussens nach wenigen Wochen aufgegeben. Bis dahin hat es mir sehr viel Spaß gemacht, aber Gear fokussiertes Endgame hat mir noch nie gefallen, sei es nun mit oder ohne Shop!

Trotzdem ist BDO sehr erfolgreich, aber das nur am Rande.

Threepwood

Ich hab den Thread auch verfolgt. Klar kann man mit dem genannten Zeitraum der letzten 10 Jahre einige Titel vorweisen.
Die Bilanz des Genres ist trotzdem erschreckend, betrachtet man die Gesamtentwicklung seit Anfang 2000. Seit es popkulturell und dank Inet durchstarten konnte.

Wer seine digitale Heimat bisher nicht gefunden hat, oder eine neue suchen muss/ möchte (Spiele verändern sich ja auch), spielt sich in der Regel zeitlich rückwärts durch das Genre und bleibt mit Glück irgendwo kleben. Oft auch begleitet von Aha-Erlebnissen pro alte Konzepte, die ohne die heilige WoW-Brille von damals doch nicht soooo doof sind.
Wie bitter ist das denn!?

Es ist das coolste Genre, trotz Menschen als Mitspieler und es hängt seit Jahren inhaltlich und technisch fest. Auch natürlich, weil sich mit austauschbaren Spielen von der Stange irre mehr Geld verdienen lässt und MMORPG-Spieler kurioser Weise gegen angemessene stabile Finanzierungen sind und lieber auf Wale setzen. Ergebnis ist dann halt das, was wir vorgesetzt bekommen…wenn überhaupt irgendwas Erwähnenswertes kommt.

fraqment

Letzten 10 Jahre gab es nur Heuschrecken Schwärme und diese MMOs haben sich oft nach 2 Monaten wieder geleert.

Threepwood

Ne, Spiele wie FFXIV, BDO, ESO, Albion sind etabliert und laufen gut.

Seitdem mangelt es allerdings an guten bzw überhaupt nennenswerten Neuerscheinungen und das macht das Genre teilweise kaputt.
Jedes andere Genre hat schlechte Spiele und kann das kompensieren. MMORPGs haben seit Jahren nur schlechte Spiele mit ekelhafter Monetarisierung. Das Spieler da nicht lang bleiben ist klar.

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