Spieler hassen Mikrotransaktionen – Umsatz in 5 Jahren verdoppelt

Spieler hassen Mikrotransaktionen – Umsatz in 5 Jahren verdoppelt

Selbst wenn viel über Mikrotransaktionen in Spielen geschimpft wird, der Umsatz durch diese Art der Monetarisierung in Spielen steigt immer weiter an.

Das Marktforschungsinstitut SuperData hat analysiert, wie sich Mikrotransaktionen in Spielen innerhalb der vergangenen fünf Jahre verändert haben:

  • Der Umsatz in diesem Bereich lag 2012 bei 11 Milliarden US-Dollar.
  • 2017 hat sich diese Zahl auf 22 Milliarden Dollar verdoppelt.

Interessant ist dies im Vergleich zu den Umsätzen durch verkaufte Spiele. Dieser lag 2012 bei 5 Milliarden Dollar und 2017 bei 8 Milliarden Dollar.

SupreData Umsatz Mikrotransaktionen

Der Trend setzt sich weiter fort

Laut SuperData soll sich dieser Trend weiter fortsetzen. Der Umsatz durch Mikrotransaktionen wird laut den Experten weiter ansteigen und das schneller und höher als dies bei den Verkäufen von neuen Spielen der Fall ist.

Battlefront 2

Eine Verdopplung des Umsatzes im Bereich der Verkaufszahlen von Spielen bis 2022 ist nicht in Sicht, während Umsätze aus Free2Play-Spielen bis zum Jahr 2022 auf 25 Milliarden Dollar anwachsen sollen. 

Damit bestätigen die Zahlen den Trend, den aktuell auch Spiele-Entwickler und Publisher sehen: Spieler beschäftigen sich mehr und länger mit wenigen Spielen, für die sie auch bereit sind durch Mikrotransaktionen mehr Geld auszugeben.

FIFA 17 als Vorbild für den Erfolg von Mikrotransaktionen

Als Musterbeispiel für ein erfolgreiches Mikrotransaktionen-Modell dient FIFA 17.

Dort ist der Launch-Monat nicht mehr der wichtigste Umsatz-Monat. Das Fußballspiel nimmt durch die Mikrotransaktionen noch Monate nach dem Release so viel ein wie im Launch-Monat durch die eigentliche Spiele-Verkäufe.

FIFA-17-Einnahmen

 

Mikrotransaktionen werden verteufelt aber dennoch genutzt

Darüber hinaus zeigen die Zahlen, dass – auch, wenn Spieler Mikrotransaktionen oft verteufeln – sie den Trend dennoch mitmachen. Und das trotz der Situation rund um Star Wars Battlefront 2, welches inzwischen als Aushängeschild für all das gilt, was bei Mikrotransaktionen und Lootboxen schlecht ist.

SuperData bezeichnet Mikrotransaktionen als anhaltendes Experiment. Weil Entwickler und Publisher hier noch immer genau den schmalen Grad finden müssen, den sie gehen können, um die Spieler dazu zu bringen, Geld auszugeben, ohne sie zu verärgern.

So merkt Superdata an, dass Call of Duty deutlich erfolgreicher mit seinen Mikrotransaktionen ist als EA’s Battlefield. Das Mikrotransaktions-System von Assassin’s Creed Unity wurde von den Fans als zu gierig eingestuft und abgestraft: Da hat es nicht funktioniert.

Star Wars Battlefront 2 Starfighter Assault Gamescom 2

Balance halten

Andreas meint: Mikortransaktionen müssen nichts Schlechtes sein. Wer sein Lieblingsspiel durch den Kauf von Skins und kosmetischen Items auf diese Weise unterstützen möchte, der braucht deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Nur muss immer die Fairness gewahrt bleiben. Items, die spielentscheidende Vorteile bringen, sorgen einerseits dafür, dass die Fairness nicht mehr gewahrt ist und sie führen zu unzufriedenen Kunden. Daher sollten sich Publisher und Entwickler immer gut überlegen, was und wie sie zusätzliche Gegenstände anbieten.

Lootboxen haben immer einen etwas faden Beigeschmack, weil der Zufall entscheidet, was man bekommt und dies dadurch ein wenig dazu verleitet, immer mehr Geld auszugeben. Das in Kombination mit Gegenständen, welche Vorteile im Spiel ermöglichen, führt dann natürlich zu einer explosiven Mischung, wie man anhand des Beispiels Star Wars Battlefront 2 sehen konnte. Hier haben die Spiele-Entwickler und Publisher noch etwas Arbeit vor sich, um einen guten Mittelweg zu finden.

Quelle(n): VG247, PCGamer
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Foxx382

Bei Buy2Play Titel, bei denen die Anschaffung diverser Editionen von 69,99 € – 99,99 € kostet, unterstütze ich Mikrotransaktionen nicht.

Bei F2P-Titeln, welche mich in der Anschaffung nichts kosten, unterstütze ich Mikrotransaktionen, da sich diese Titel dadurch finanzieren.

D.h. €A und Ubisoft-Spiele als auch Games wie Destiny 2 sehen keinen Cent von mir, der über die eigentliche Anschaffung des Spiels hinausgeht.

culus

War doch klar! Kleine Minderheiten schreien laut und die schweigende Mehrheit kauft sich fröhlich weiter.

Haui

“Das meißte Geld macht man mit der Dummheit der anderen”

Fain McConner

Die Leute wollen halt ftP – egal was es kostet. Monatsgebühren sind das Böse schlechthin, und sollte ein Betreiber sich für dieses Modell entscheiden, sind die Erwartungen derart überzogen, dass ein neues Spiel kaum eine Chance hat.
Darüber zu klagen, und trotzdem fleißig zu kaufen macht wenig Sinn. Ich habe nie einen einzigen Cent an einen Itemshop gezahlt und spiele konsequent nichts, das auf einem ftP Modell basiert.

KaPutty

Ich habe einen Kollegen, der mehr als 1500€ über Transaktionen in einem Handy-Spiel ausgegeben hat und voll dahinter steht. Also wundert mich gar nichts mehr. Für mich eine Form um die Dummheit der Menschen zu erkennen… und wir alle wissen wie viele es davon gibt … das ist der Beweis. Ende!

Erzkanzler

Man darf in der Betrachtung aber auch nicht vergessen, dass immer mehr Spiele auf ein Free2Play-Modell setzen und zwar weil die viele Nutzer dieses Vertriebsmodell unterstützen. Seit Jahr und Tag predige ich, dass diese Vermarktung irgendwann natürlich auf Kosten der Spieler gehen wird.

Das sich nun alle wundern wie es zu solchen Entwicklungen kommen kann… finde ich fast schon naiv. Wenn ein Unternehmen durch Free2Play-Modelle (auch gern von Mitbewerbern) gezwungen ist neue Umsatzquellen zu ergründen, anschließend merkt welch großes Potenzial sich dahinter befindet, wäre es doch unklug würde es nicht versuchen dies auf alle seine Produkte anzuwenden.

Die einzige Möglichkeit entschieden entgegenzusteuern ist und bleibt der Boykott des Spiels. Gern auch mit Aufschrei über soziale Medien. Selbst wenn es zu einer Reglementierung staatlicherseits kommen sollte, werden sich Publisher andere Möglichkeiten einfallen lassen.

Dani S

Wie du schon sagst bei F2P Titeln kann ichs ja noch verstehen aber bei Titeln die dann eigentlich B2P sind sollte man nicht noch gezwungen sein Mikrotransaktionen tätigen zu müssen um einigermaßen dem Spielspaß zu garantieren.

Erzkanzler

Toll finde ich das auch nicht, aber absehbar. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, Publisher und Entwickler wären begeisterte Nerds die angetreten sind für sich und die Community das bestmögliche Spielerlebnis zu entwickeln. Es geht schlicht und ergreifend um Geld.

Es ist eine Gratwanderung und ich bin EA für die misslungene Grenzverschiebung bei Battlefront fast schon dankbar. in nächster Zeit werden Publisher intern sehr genau diskutieren müssen ob man mögliche Verluste und Image-Schäden in Kauf nimmt weil man seine eigene Gier nicht im Griff hat.

ParaDox

Die Branche hat sich in den letzten Jahren zu einer multimillionen schweren Industrie gewandelt, wo es wirklich nur noch um Geld geht. Die Zeiten wo noch kleine Firmen ein gutes Spielerlebnis für alle schaffen wollten die sind schon lange vorbei.
Es sind jedoch die Spieler die eine derartige Entwicklung zur großen Industrie ermöglicht und es stellt sich die Frage ob die Industrie uns nicht das gibt was wir im Grunde wollen bzw. eine überwältigende Mehrheit will.
Ich beschäftige mich mit dem Theam auch schon länger und vertrete die recht unbeliebte Meinung das die Lootboxen und co. entgegengesetzt der öffentlichen Wahrnehmung, von einem Großteil der Spieler gut angenommen werden und dementsprechend auch in der Masse gekauft werden.
Ich hab mal in einem Forum gelesen:“3000 Leute kaufen das Zeug, 100 beschweren sich darüber und von den 100 kaufen 60 Leute das Zeug in Wirklichkeit auch.“
Es stellt sich mir die Frage oft wie ernst man derartiges Feedback nehmen kann wenn das Feedback via Geldbörse exakt das Gegenteil ist.
Das war ja auch bei der Warlords of Draenor Erweiterung das gleiche. Die war ein paar € teurer als die vorherige und da gab es einen Riesen Aufstand in den offiziellen Foren, gekauft haben es dann trotzdem alle.
Ich will hier keinem die Freiheit abstreiten sich nicht über alles Länge mal breite aufzuregen jedoch wenn man es dann doch kauft, dann könnte es passieren das der Publisher dann dies auch nicht ernst nimmt.
Auch EA als schönes Beispiel oben wenn die wirklich so kacke sind und die Essenz des Bösen wie ist das dann möglich dass sich der aktienwert der Firma von 2015 bis jetzt verdoppelt hat? Ich hab mir deren Quartalszahlen nicht angesehen die werden auch richtig gut sein.
Wenn du sagst du findest das Zeug schlecht und kaufst das nicht das glaube ich dir gerne, anderen Leuten glaube ich das nicht. Die Zahlen lügen nicht.
Das ist eines der Hauptprobleme viele Leute belügen sich selbst und das haben die Gaming und Glücksspielindustrie gemeinsam. Damit holen die Milliarden an € rein.

HE-MAN1000

Nur weil man mit einer Geschäftspraktik Geld verdienen kann, bedeutet nicht dass man auf diese Art Geld verdienen sollte.
Jackpotatmosphäre und Casino Praktiken sind nicht ok, egal ob kosmetisch oder nicht.
Für mich gibt es nur klassische DLC Modelle wie in Witcher oder wie es bei titanfall löuft mit Skins und Prime Titans.
Sogar das Warframe Modell ist fair da alles in angemessener Zeit erpieltbwerden kann. Aber dieser Ubisoft/EA/Activision Quatsch gehört weg.

Vallo

Was? Durch diese Art lässt sich heute mehr Geld generieren? Wie kommt das bloß? Hm, vermutlich weil jedes beschissene Game heute Sowas anbietet. Früher haben das nur ne Handvoll wenn überhaupt so viele so Was angeboten und jetzt ist es das der HauptInhalt und Drumherum wird das Spiel gemacht

Frystrike

Naja aber nur durchs anbieten haben die Firmen ja noch kein Geld verdient, das kommt auch nicht von alleine… Die Spieler geben das Geld aus… und zwar aus eigenen Stücken… da muss sich schon jeder selbst an die Nase fassen…

Vallo

Die Chance ist dafür ungemein höher. Biete nichts anderes an als Lootboxen und stopf Mist da rein welches so schon im Spiel sein sollte. Durch Erfolge oder anderen Motivierenden Schnickschnack sollte man so was zwar erspielen, aber wenn man es in die boxen tut haben die ja mehr von und so bekommst die diesen Umsatz.

Luriup

Tja die “Wale” haben ja nun auch mehr Möglichkeiten,
das Potential ihres Bankkontos auszuspielen.
Vor 15 Jahren konnten sie sich eine Windforce für 1000$ kaufen
oder einen gemaxten Charakter für paar Hunderter.
Das wars aber auch schon.

Nun durch die ganzen Mikrotransaktionen können sie richtig viel Spass haben
mit ihrem Geld.^^

Carti

Mit Lootboxen ist es wie mit dem Dschungelcamp: obwohl niemand es schaut ist es unglaublich erfolgreich ^^

Frystrike

Selbe mit der Bild Zeitung, keiner liest sie aber sie verkauft am meisten 🙂

Carti

Schon irgendwie kontrovers ^^

Culus

Selbe auch wie mit Pornos wird in allen Gesellschaftlichen teilen verteufelt, aber ist Weltweit am meist besuchte Internetseite der Welt. Vorallem in sehr Religiöse Christliche und Muslimische Staaten sind sie sehr beliebt.

HomerNarr

Lootboxen sind fad, weil es sich um Glückspiel handelt.
Und beim Glücksspiel gewinnt immer die Bank.
Microstransktionen? Habe ich kein Problem mit, solange sie einem keine Vorteile gegenüber anderen Spielern bringen.
Goldene Kawumme, mit genau den gleichen Eigenschaften?
Brauche ich wie einen Kropf. Andere wollens, sollen ses kriegen.
Heilende Hexe Huberta Tshirt mit Mercy als Hexe? Würde ich schon kaufen wollen.
Aber auch Blizzards Boxen habe ich gekauft.
Schlauer macht es Psyonix mit Rocket League. Die Boxen gibts umsonst, aber die Schlüssel kosten Geld. Das ist vom Prinzip her genau das Gleiche wie die Boxen direkt zu kaufen…
Ein Trick! (Its a Trap!)

Psycheater

Jeder der lauthals geschrieen hat und es noch immer tut und somit jedwede Form von Mikrotransaktionen verteufelt, sollte sich diesen Bericht sehr gut durchlesen. Und man versteht warum die Situation aktuell so ist wie sie ist

Keragi

Ich glaube die casuals und die Spieler die “oben” mitspielen wollen sind für den Trend verantwortlich, der normale Gamer durschaut diese Masche schnell.

chevio

Keine Ironie oder Sarkasmus:
Wann ist man eigentlich Casual?
Das frage ich mich immer wieder. Sind das einfach nur Leute, die weniger spielen
oder eher Leute, die dumm spielen?

Keragi

Ich zb sehe meine Arbeitskollegen als casual, Zielgruppe 20-45j die 2-4 mal die woche abends zocken, am besten auf der couch liegend und das neue cod spielen jedes Jahr aufs neue und sagen ja das ist eben so kann man nichts ändern! ich weiß das kostet und sich immer nur ein wenig ändert aber kaufen tue ich es trotzdem. Ich mein sie sind nicht dumm es ist eher eine gesunde scheis egal Einstellung. Bitte nicht verallgemeinern 🙂 ist nur das was ich in meinem Umfeld sehe.

Duke885

Ich glaube das man Casuals nicht nach der Zeit bemessen kann die Sie in der Woche zur Verfügung haben sondern danach, wie sie Ihre Zeit für ein Spiel nutzen.
Wie HomerNarr es beschrieben hat finde ich schon recht passend.
Ich habe auch nur zwischen 1-3 Abende die Woche a 3-4 Stunden Zeit zum zocken und in Destiny bin ich auf über 2000 Spielstunden gekommen und damit wohl eher als Coregamer einzuordnen, was Destiny angeht. Andere Spiele habe ich in den letzten Jahren aber so gut wie gar nicht angefasst. Ich Informiere mich regelmäßig über Destiny und versuche alles zu erreichen was das Spiel her gibt. Bei anderen Spielen schaue ich mal kurz rein und spiele Just for fun. Also bin ich in anderen Spielen eher Casual unterwegs aber in Destiny ganz klar als Coregamer.

HomerNarr

Das machst du immer noch so wie ich.
Es gibt auch Games, bei denen ich Stunden häufe. Aktuell ist es halt keines der Neuen. Elite Dangerous gehört in die Liste, aber wegen HW defekt ist da erstmal Pause.

Vanasam

Gute Frage 😀
Ich denke jemand der es nicht zu kompliziert haben möchte. Jemand der das Spiel einlegen möchte und sofort drauf los zocken kann, ohne hinterher zu hinken. Der Casual möchte ein Spiel spielen ohne viel Zeit in grind zu stecken.

Das wäre so mein Bild von einem Casual

HomerNarr

Jemand wie ich. Der sich aus dem Bauch raus entscheidet ein Spiel zu kaufen. Weder ist man Geil auf den Releasetag, noch ist man aufgeregt.
Man geht auch nicht auf Gamescons, was taugt, kommt eh.
Spielen? Gern, wenns der Tag hergibt neben Arbeit und Haushalt.
Und auch wenn ich Rocket League, Destiny2, Shadow of War UND Starwars Battlefront 2 habe, vielleicht nur eines davon am Tag zu spielen.
Ich komme langsam voran und schere mich nicht um die optimale Ausrüstung. Ich spiele es und nur wenn ich nicht weiterkomme such ich ernsthaft nach stärkeren Waffen.
Das macht zB das Endgame von The Division und Destiny fad, da ich eben nicht auf den Stats rumreite.
PvP ist ein heikles Thema, das eigentlich noch einen Haufen Diskussion und Klärung bedarf.
Ich habe “meiner” mercy den Eidgenossin Skin gekauft. weil ich finde das das Sein muß! Und in Rocket League habe ich die zwei Import Cars die ich unbeingt haben wollte.

Nero

Mega gute Frage:

10 –
Der absolute Hardcore-Gamer. Innerhalb einer Woche Dark Souls 3 platiniert + 1500 Stunden in Overwatch versenken (innerhalb der gleichen Woche). Hat kein Leben, wohnt bei Mama oder ist Arbeitslos. Also quasi no social life.

9 –
Das gleiche wie oben, nur etwas weniger Spielstunden + kennt ein paar Leute von früher und wünscht sich mit denen auszugehen, traut sich aber nicht zu fragen! Eher schüchtern!

8-
Immer Up-to-Date und ist früher auf dem Hype-Train als alle seine Bekanntschaften. Spiel ist online und dann kann auch schon drauf los gesuchtet werden. Innerhalb weniger Tage durch. Dann fällt er in ein persönliches Loch und muss das dann mit Freunden und Alkohol stopfen. Kann vorkommen, dass dieser Typ nicht mehr bei Mama wohnt, aber definitiv in der IT-Branche.

7-
Spielt sehr gerne und oft! Bezeichnet Zocken als sein Hobby auch wenn er insgeheim weiß, dass es seine Sucht ist. Aber das macht nichts, solange die Stats im Game stimmen. Freunde sind vorhanden, social life könnte es geben, wenn man es pflegen würde.

6-
Spielt sehr sehr gerne egal ob Konsole oder PC! Freunde und Bekanntschaften sind vorhanden, hindern einen aber immer öfters seinem Hobby nachzugehen. Sollte aber kein Problem sein, denn Schlafen ist was für Pussies!

5-
Yep, der Zocker hat eine Freundin. Früher mal eine 9, nun nur noch eine 5. Kompromisse müssen öfters eingegangen werden. Eltern nerven und Freunde ebenfalls. Man kann seine Spiele leider nicht mehr so spielen wie früher einmal. Man denkt voller Nostalgie zurück an die gute alte Zeit. Die regelmäßigen Zockerstunden bleiben Gott sei Dank noch.

4-
Die neusten Spiele werden nicht mehr gekauft. Man spielt nur noch seine regelmäßigen und versucht die letzten Stunden, die einem bleiben so “effizient” wie möglich einzuteilen. Ein Gamer an dieser Stelle hat ein ausgeprägtes Social Life, sei es job, freunde, Freundin/Frau/Familie. Zocken gehört zum Hobby hat allerdings eine untergeordnete Rolle.

3-
Zocken kann man das eigentlich nicht mehr nennen. Es ist eher die Grenze zum vercasualisieren. Hier und da mal paar Stunden kann man noch aufbringen um das im sterben-liegende Gamerherz mit Blut zu versorgen aber man merkt, da stirb etwas in einem. Jede neue erspielte Lootbox, jeder neugelegte Boss fühlt sich an wie einer der wenigen Herzschläge, die es noch antreiben.

2-
Du bist nun offiziell ein Casual. Zocken kann man es nicht mehr nennen, eher eine Flucht vor den häuslichen Arbeiten. Die Frau geht dir auf den Sack? Das neue CoD kann dir eine ruhige Stunde gewähren. Die Frau ist mir ihren Freundinnen weg? Dann wirds Zeit, dass du endlich mal mit Mordors Schatten anfängst, das liegt eh noch ungeöffnet in der Plastikverpackung. Ja…..Mordors Schatten!

1-
Die Playstation ist eigentlich nur für Netflix und für Blurays. Den Gamer-PC hast du nun verkauft und musste einer Schreibunterlage weichen. Du hast nun nur noch einen Laptop für deine Steuererklärung….Aber Minecraft, …..das wird ewig auf deinem Laptop bleiben.

Update:
Vorsicht! Beitrag kann Spuren von Sarkasmus und Verbitterung beinhalten!

chevio

hehe. Witzige Einteilung. Ich erkenne mich in einigen Stufen wieder.

Andi Brust

Ich bin eine 3. Ich muss gleich weinen 😉

Nero

Jap die Drei hab ich erreicht, als meine bessere Hälfte eingezogen ist 😀

Rhoninger

Ich bin ne 4,5….*schnief*
Schöne Auflistung! 🙂

Frystrike

Haha ich könnte mich aus ein paar Punkten zusammensetzen passe da aber nirgends rein ^^

Aber sehr sehr gut, sollte eine mein MMO umfrage werden (aber pscht vorher die Rechte sichern ) ^^

Saigun

Mhja, ich hänge irgendwo zwischen 6 und 7^^

Nero

Das Thema “Microtransactions” wird auch bis zum Anschlag ausgeschlachtet.

Insane

Weil es ein gesellschaftliches Thema ist und heute die Weichen für morgen gestellt werden?

Klar dann lieber eine News zum Thema und dann wieder ab in die Versenkung, damit es auch ja wieder aus dem Blickfeld der Menschen verschwindet. Aus den Augen aus dem Sinn. Ich wünschte bei vielen (echten) Missständen würde einfach so lange und so breit berichtet und diskutiert werden, bis man etwas erreicht.

Manchmal verstehe ich den Gedankengang vieler Leute nicht. Aber vielleicht erhellst du uns ja noch über deinen?

Nero

Du bist ja toxic…. Mein Gedankengang ist der folgende. Wenn ein Thema wie MT hochkommt dann gibt es diverse Themen worüber man diskutieren kann.
– Wann ist es in Ordnung?
– Welche Spiele sind betroffen?
– Was ist der Beweggrund für die Publisher?
– …

Zu jedem dieser Themen kann man nun lange und breit diskutieren. Das Thema an sich ist höchst interessant und ich lese jeden Artikel zu dem Thema bei mein-mmo. Ebenfalls in der Kommentarsection bin ich gelegentlich und diskutiere gerne mit. Wenn aber in der Kommentarsection ein und das selbe Thema 100 mal durchgekaut wird, dann fühlt man sich wie in einer Zeitschleife und ist das Thema irgendwann leid.

DAMIT MEINE ICH NICHT DIE GRUNDLEGENDE PRÄMISSE!

Sondern nur das untergeordnete Thema “Sind Lootboxen ok? Ja/Nein”.

Du kannst dir also deinen unnötigen Sarkasmus schenken…..

Vanasam

Naja Toxic war sein Kommentar jetzt absolut nicht..
Ich persönlich finde es gut, dass das Thema nicht “in Vergessenheit” gerät.
Wenn Dir das Thema sind “Lootboxen ok? Ja/Nein” auf den Keks geht, dann überspring die Kommentare oder lies die Artikel diesbüziglich nicht.

Und das ist auch nicht böse oder toxisch gemeint.

Gerd Schuhmann

Wir versuchen auf Mein MMO alle Aspekte unseres Themengebiets abzubilden, dazu gehört auch die Entwicklung im Monetarisierungs-Bereich.

Mikrotransaktionen waren vor Battlefront 2 ein großes Thema für uns und sie werden es auch bleiben.

Das hat nichts mit Battlefront 2 zu tun -> Das ist einfach ein Kernthema unserer Seite: Wie bezahlen wir für Spiele?

Da kann man schlecht sagen: “Ich bin da Thema leid” -> Das wird immer wieder Thema sein. Es ist einfach wichtig. Den Lesern ist das auch wichtig: “Wie bezahl ich für meine Spiele?” Das kann man ja nicht ausblenden …

Ich versteh, dass solche Themen in der Masse dann nerven, aber … tjo. Müssen wir vielleicht versuchen, die dann interessanter aufzubereiten. Aber ausklammern ist keine Option, fürchte ich.

Insane

Weiß jetzt zwar nicht wo ich “toxic” war, aber gut, wenn du das so empfinden möchtest.

Sich das Thema weg zu wünschen hilft aber nicht. Außerdem hast du betont, dass du alle Artikel zu dem Thema hier gelesen hast. Kannst du dir aber vorstellen, dass es User gibt, die diese Artikel nicht gelesen haben?

Sollte über nichts mehr berichtet werden, über das schon mal berichtet wurde?

Nero

Kann natürlich daran liegen, dass ich einfach jeden Tag mit dem Thema konfrontiert werde und es irgendwann nervt. Vor allem wenn man mit dem Thema eigentlich nicht so viel zu tun hat, weil ich einfach keine Mikrotransaktionen durchführe. Es nervt mich zwar auch aber ich fühle mich weniger betroffen als bei Destiny 2. Wenn dort täglich der Shitstorm losgetreten wird, dann halte ich dein Bier, damit du das Molotow Cocktail werfen kannst. Da fühle ich mich stärker von betroffen, dementsprechend habe ich da keine “Ermüdungserscheinungen” von der Berichterstattung.

Zu deiner letzten Frage kann ich nur so viel sagen, dass es mein-mmo bisher mega gut gelöst hat und immer die alten Artikel mit verlinkt. Dadurch wurde man immer gut abgeholt.

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