„Nicht einmal sie konnten es mir sagen“ – Michael Keaton hat keinen Plan, was er in einem Marvel-Film von Sony sollte

„Nicht einmal sie konnten es mir sagen“ – Michael Keaton hat keinen Plan, was er in einem Marvel-Film von Sony sollte

Michael Keaton war in seiner Schauspielkarriere schon öfter mal als Superheld oder Bösewicht unterwegs. In den Spiderman-Filmen war er ein ikonischer Bösewicht, der für einen anderen Film wiedergekehrt ist, doch er hat keine Ahnung, warum er in einem anderen Marvel-Film von Sony vorkam.

Michael Keaton ist als Batman in den Tim-Burton-Verfilmungen zum ersten Mal in einer Comicverfilmung aufgetreten. In Birdman spielte er einen Schauspieler, der als Heldendarsteller aus seinem Trott entkommen wollte. Als Batman ist er so ikonisch, dass er sogar auf der Oscar-Bühne von seinen Feinden provoziert wird.

2017 erschien Spider-Man: Homecoming indem der ikonische Schauspieler den Bösewicht Vulture verkörpert hat. Keaton, als der Vulture, taucht aber auch in einem anderen Marvel-Film von Sony auf. In der Endcredit-Szene von Morbius traf der Geier auf den Vampir, doch er weiß auch nicht ganz warum. Das verriet er in einem Interview.

Michael Keaton als Batman könnt ihr in diesem Trailer begutachten:

Nicht einmal sie konnten es ganz erklären

In einem Interview mit Josh Horowitz auf YouTube spricht Michael Keaton über viele Aspekte seiner Karriere. Bei ca. 33:40 fragt Horowitz den Schauspieler, was das alles eigentlich mit dem Cameo in Morbius sollte, und ob Keaton das verstanden hat.

Er erzählt im Interview, dass er keinen Plan hatte, was das sollte und dass nicht einmal [die Verantwortlichen] es ganz erklären konnten. Er erklärt, dass es kompliziert war und er zwar verstanden hat, was dann in der Szene passiert, aber er nicht mal alle Leute gekannt hat.

Im Film sieht man am Ende, wie Vulture in die Welt von Morbius in ein Gefängnis teleportiert wird. Dadurch, dass ihn aber keiner kennt, muss er freigelassen werden. Am Ende der Credits trifft der Vulture Morbius in seinem bekannten Kostüm mit den Stahlflügeln. Als letzten Satz sagt der Vulture nur: Aber ich denke, dass ein paar Jungs wie wir zusammen etwas Gutes tun können.

Das ist eine klare Andeutung an die Sinister Six, die in den Spider-Man-Comics eine Gruppe von Bösewichten war, die Spider-Man besiegen will. Interessanterweise waren viele davon schon zusammen im 3. Spider-Man-Film von Tom Holland.

Solche End-Credit-Szenen sind dafür da, zukünftige Ereignisse oder Filme anzudeuten. Doch das funktioniert nicht immer so gut, wie bei Thanos und den Avengers. Schaut man sich die Einspiel- und Kritikergebnisse bei Madam Web oder eben Morbius an, dann sieht man, dass man nicht immer Erfolg hat. Anders sieht es aus, wenn ein bestimmter Schauspieler der neue große Bösewicht werden soll, aber privat verurteilt wird: Marvel schnippt den neuen Superschurken weg, der Thanos ersetzen sollte

Quelle(n): Josh Horowitz auf YouTube, 3DJuegos
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DerDrakko

Die nehmen solche dinge sehr ernst in den Staaten! Ein Beispiel, ein Kollege von mir lebt in den USA und ist Schauspieler. Er hatte ein paar Auftritte in Serien, hat eine große Reichweite bei Insta. Er war also dabei, langsam Fame zu werden. Seine Ex hatte mit ihm aber etwas anderes vor, nämlich Rache! Sie hat manche Dinge behauptet, die absolut nicht stimmten! Er wurde von seinem Agenten sofort fallen gelassen, Werbeverträge wurden gekündigt, abgedrehte Werbung wurden nicht veröffentlicht, Insta Partner haben ihn im Stich gelassen. Es ging noch viel weiter, obwohl nichts bewiesen war! Das ging ein paar Monate so, bis zur Gerichtsverhandlung. Bei diesem verzettelte sich die Ex mehrmals bei ihren Aussagen, sagte Dinge, die sie bei ihren vorherigen Aussagen bei der Polizei nicht angesprochen hatte. Es wurde klar, dass sie lügt, die Verhandlung wurde abgebrochen. Er ist unschuldig, das Problem aber ist dass, das dort egal ist! Interessiert niemanden, und das ist das Schlimmste! Er wird demnächst so wie es aussieht zurückkommen, Traum im Anus! Was für ein Land! Wenn ich schon lese, Jonathan Majors teilweise schuldig. In meinen Augen bedeutet das, dass da bei ihren Aussagen etwas nicht stimmt! Wieso teilweise schuldig? Bedeutet für mich das da was nicht stimmt! Eine Beziehung in den USA würde ich als Schauspieler, Musiker, Regisseur nie eingehen! Zu gefährlich! 

Dr34mC4tch3r

kann es sein dass Du Frauen nicht so sonderlich magst?

Gib mal nen Namen zu deiner Paulanergartengeschichte… würde mich doch zu gern dazu mal informieren…

was an teilweiße schuldig so schwer ist, erschließt sich mir nicht…
Dinge würden bewiesen, andere waren vielleicht weniger relevant als anfangs angenommen, vielleicht waren sie auch einfach nicht beweisbar…
auch ist nicht jeder ein Johnny Depp, der meint sowas in aller Öffentlichkeit auszutanzen um die ganzen Tateinceldullies abzuholen…

aber das ist n anderes Thema, also den Namen hätte ich ganz gern, bin in der US Serienwelt Recht gut bewandert…
alles andere ist Märchenstunde und wichtigtuerei um eine schmale, Recht irrelevante Meinung loszuwerden…
davon geh ich eher aus, andere Leute komme. nicht so auf die Idee, eine Abhandlung aus’m Paulanergarten zu Majors zu schreiben, während es im Beitrag eigentlich um eine unnütze Post Credit Scene mit Keaton geht…
aber wenn man halt auch Sachen wie ‘fame werden’ liest, weiß man halt auch direkt irgendwie bescheid…
es ist übrigens nicht nur in den USA so, just sayin…

Zuletzt bearbeitet vor 2 Monaten von Dr34mC4tch3r
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