Der meistgespielte Jungler in LoL ist eine Wundertüte – Verliert auch die meisten Matches

Der meistgespielte Jungler in LoL ist eine Wundertüte – Verliert auch die meisten Matches

Der neue Patch 13.9 von League of Legends steht an und bringt mal wieder viele Anpassungen für die Champions im beliebten MOBA. Das ist immer ein guter Zeitpunkt, um Schlüsse darüber zu ziehen, wie die Figuren im Laufe eines Patches performt haben und besonders ein beliebter Jungler kommt dabei gar nicht gut weg.

League of Legends bietet seinen Spieler eine beinahe unüberschaubare Anzahl an Champions. Irgendwann soll es keine neuen Champions mehr geben, doch seit Release kommen regelmäßig frische Spielfiguren, die neue Spielweisen erlauben.

Einer der aktuell beliebtesten Champions und sogar der beliebteste Jungler ist Lee Sin, der blinde Mönch. Doch obwohl er in der Solo-Queue (Ranked / Platin+) am meisten gespielt wird, hat er gleichzeitig auch eine der schlechtesten Winrates und verliert damit mehr Matches als alle anderen Jungler.

League of Legends feierte bereits 2009 seinen Release und bekam seither etliche Champions und Änderungen. Hier ein paar Fakten, die nur Veteranen kennen:

Lee Sin: High Risk – High Reward

Wieso verliert Lee Sin so oft? Mit folgenden Statistiken kann sich der Mönch in Patch 13.8 zum Zeitpunkt des Artikels schmücken:

  • Matches: 239.162
  • Entspricht Pickrate: 14,4 %
  • Bannrate: 12,2 %
  • Winrate: 48,05 %
  • Verlorene Matches: 114.917

Lee Sin ist damit der meistgespielte Jungler. Mit 235.341 kommt Kha’Zix nicht weit dahinter, Jarvan IV liegt abgeschlagen auf Platz 3 mit rund 170.000 Picks. Aber die beiden Konkurrenten bieten beide eine Winrate über 50 %, während Lee Sin rote Zahlen schreibt.

Das Problem an Lee Sin ist, dass seine Fähigkeiten einen großen Skill-Gap bieten. Das heißt, es ist für einen Spieler ohne große Erfahrung viel schwieriger, den Jungler effektiv zu spielen.

Der blinde Mönch ist ein extrem mobiler Champion. Was in einem MOBA aber auch bedeutet, dass jede kleine Fehleinschätzung der Situation zu einem Tod führen kann. Bei den meist zerbrechlichen Junglern geht das ruckzuck und schon wartet man wieder auf den Spawn.

Lee Sin ist ein Champion, der hohe Risiken eingeht, um seinem Team einen Vorteil zu verschaffen – was aber schnell mal schiefgehen kann. Eine echte Wundertüte, bei dem es stark darauf ankommt, wie der Spieler dahinter drauf ist.

Wie die US-Seite Dot Esports weiß, sinkt die Pickrate von Lee Sin bereits seit 5 Patches (via dotesport.com). Doch viele Spieler können oder wollen noch nicht auf die Chance verzichten, als großer Held des Matches gefeiert zu werden, weil die „Lee Sin“-Kombo im Team-Fight genau den richtigen Gegner rausgekickt hat.

Was denkt ihr, wenn mal wieder ein Lee Sin beim Picken im Team auftaucht? Und welche Nettigkeiten wünsch ihr einem Lee Sin, der mal wieder genüsslich in die gegnerischen Reihen springt, um einen Tod zu kassieren? Lasst einen Kommentar zum Thema da.

Möchtet ihr lieber mehr über LoL lesen, dann schaut hier vorbei: LoL: Vor 4 Jahren sollte ein neues System euer Matchmaking verbessern – Doch frustrierte Spieler ließen es streichen

Quelle(n): Dot Esports
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