Der Överflöd Imorgon ist nun der teuerste Sportwagen in GTA 5 Online. Doch mit seiner Höchstgeschwindigkeit sind Spieler unzufrieden. Lohnt sich der Kauf?
Das ist der neue Wagen: Seit dem 9. Januar steht euch der “E-Wagen” Överflöd Imorgon bei Legendary Motorsports zum Kauf bereit. Er gehört zu den Autos, die im Zuge des Casino-Heists veröffentlicht werden. In der Vorstellung sprechen die Entwickler von einem “elektrischen Vollblut”.
Der Zweitürer nimmt sich aus der echten Welt den Roland Gumpert Nathalie zum Vorbild.
So teuer ist er: Beim Preis tritt der Imorgon richtig zu. Für 2.165.000 Millionen GTA-Dollar gibt es die Karre zu kaufen. Damit ist es das teuerste Auto in der “Sportwagen”-Klasse. Der teuerste Supersportwagen hingegen kostet 2.875.000 GTA-Dollar.
Nachdem man den Preis erfahren hatte, wollten Spieler wissen, ob seine Leistung das viele Geld rechtfertigt.
Im Test zeigt sich, dass lange, gerade Strecken nicht das Richtige für den Wagen sind. Doch er hat seine Einsatzmöglichkeiten.
Der Imorgon im Test – Niedrige Höchstgeschwindigkeit, Rundenzeiten okay
Die Höchstgeschwindigkeit: Der YouTuber Broughy1322 ist in der Community von GTA Online bekannt dafür, die Fahrzeuge auf Herz und Nieren zu prüfen. Er hat dabei unterschiedliche Messverfahren. Unter anderem stellt er die Höchstgeschwindigkeit (den Top Speed) und die Rundenzeiten (Lap Times) fest und vergleicht diese dann mit anderen Autos der Klasse.
Der Imorgon landet als teuerster Sportwagen im Vergleich der Höchstgeschwindigkeiten nur auf Platz 62 aller Sportwagen aus GTA Online. Mit einer, durch Checkpoints gemessenen, Geschwindigkeit von 107,3 mph ist er noch langsamer als der Schafter LWB. Der Schafter LWB erreicht 109,5 mph und kostet nur 208.000 GTA-Dollar. Den Top-Speed-Test von Broughy1322 findet ihr hier auf YouTube.
Für die Höchstgeschwindigkeit sollte man sich den Imorgon also nicht kaufen. Deutlich schneller ist da der Pariah. Doch wie sieht es bei richtigen Rennen aus?
Die Rundenzeiten: Bei Rennen zeigt sich der Imorgon von seiner guten Seite, wenn man die Beschleunigung und das Kurvenverhalten ansieht. Innerhalb der Sportwagen-Klasse landet er auf Platz 5. Durch gute Traktion nimmt er Kurven auch mit höherer Geschwindigkeit sicher.
Auf Strecken, mit vielen Geraden fällt dieser Vorteil dann gleich wieder weg, weil der Imorgon nicht mit Geschwindigkeit punkten kann. Wie der Wagen sich im Vergleich schlägt, seht ihr in Broughys Test:
Fazit: Optisch ist der Imorgon für viele Spieler durchaus ein gelungenes Auto, das man sich in die Garage stellen sollte. Wer sich die Karre allerdings für Rennen kaufen will, muss schon gut darauf achten, auf welchen Strecken man fährt. Denn sowohl bei Rundenzeiten also auch Top-Speed gibt es günstigere Alternativen, die auch noch besser sind.
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