Mutter verklagt Konzerne, weil Games das Leben ihres Sohns zerstört haben sollen

Mutter verklagt Konzerne, weil Games das Leben ihres Sohns zerstört haben sollen

In den USA hat eine Frau aus Arkansas eine Klage gegen die großen Konzerne hinter Spielen wie Roblox, GTA 5, Fortnite, Call of Duty und Minecraft eingereicht. Die Frau wirft den Firmen vor, mit „süchtig machenden Mechanismen“ ihren damals 12 Jahre alten Sohn zum Zocken verführt zu haben. Das Gaming habe sein Leben in den letzten 9 Jahren verpfuscht. Die Anwälte der Firmen berufen sich auf die Redefreiheit.

Was ist das Problem des Sohns?

  • Wie PC Gamer schreibt, ist der Sohn mittlerweile 21 Jahre alt und gibt im Monat etwa 325 € für Videospiele aus.
  • Er habe mit 16 Jahren die Schule abgebrochen, um zu Hause zu bleiebn und Videospiele zu spielen. Bei ihm seien schwere Depression und Angststörungen diagnostiziert worden.
  • Der Mann leide, laut der Klage, unter Entzugserscheinungen wie Wut, Zorn und Ausbrüchen. Die Mutter habe sein Spielen nicht regulieren können, weil sie Angst vor diesen körperlichen Ausbrüchen hatte, heißt es.

Die Klage wirft etwa GTA 5 vor, dass es dort zu viel zu tun gäbe und es nie langweilig werde:

Games sollen „chemisches Belohnungs-System“ im Hirn ausnutzen

Was wirft sie den Spiele-Firmen vor? Den Spiele-Designer wird vorgeworfen, verantwortlich dafür zu sein, „ein chemisches Belohnungs-System im Hirn des Nutzers auszunutzen“, gerade im Hirn von Minderjährigen.

Dadurch würde Suchtverhalten entstehen und das könne zusätzliche geistige Schäden verursachen:

  • Als Beispiel nennt die Klage etwa Belohnungen in Call of Duty, wie Waffen- und Waffenzusatz-Freischaltungen – das Freischalten bilde eine Konditionierung. Dazu komme das schnelle Spiel, die befriedigende Grafik und Sound.
  • Bei Minecraft führe das Multiplayer-Feature dazu, dass man süchtig danach werden, sich mit anderen zu verbinden. Die Klage warnt davor, dass Spieler mit ADHS „hyper-fokussiert“ auf das Bauen werden.
  • Grand Theft Auto 5 wiederum habe eine „Endlose Folge von Sachen, die man tun könne, was einen ständig fesselt und sicherstellt, dass man sich nie langweilt.“

Außerdem würden Nutzer nicht vor dem Sucht-Risiko der Spiele gewarnt werden.

Solltet ihr oder Menschen aus eurem Umfeld mit Sucht-Problemen zu kämpfen haben, könnt ihr euch unter der 01806 313031 an die bundesweite telefonische Sucht- und Drogenberatung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wenden. Bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. findet ihr zudem Beratungsangebote in eurer Region.

Anwälte der Gaming-Firmen sehen Games als Ausdrucksform

Was sagen die Spielefirmen? Die Anwälte der Firmen berufen sich auf ein Urteil des Obersten Gerichtshof aus 2011, dass „Games ein Medium des Ausdrucks“ seien. Daher fallen sie unter das Statut der Redefreiheit.

Der Vorwurf, ein Spiel sei „zu unterhaltsam“ könne nicht rechtfertigen, das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken.

Aus Sicht der Gaming-Anwälte seien die Vorwürfe vage und ominös. Mit dubiosen Begriffen wie „Feedback Loop“ und „Monetiztation Scheme“ wolle die Klägerin nur ganz normale, kreative Features angreifen, mit denen Spiele besser und herausfordernder werden.

Firmen: Ihr könnt uns nicht verklagen, nur weil unsere Spiele zu unterhaltsam sind

Die Entwickler sagen:

„Die Kläger glauben, dass der Ausdruck über Games zu überzeugend ist – also zu unterhaltsam – aber das gibt ihnen nicht das Recht, die freie Rede einzuschränken oder den Übermittler der Botschaft zu belasten.“

Was sagt die Mutter? Die Mutter fühlt sich hilflos in ihrer Situation. Sie sagte einmal habe sie ihrem Sohn da Modem weggenommen und der sei die Treppe heruntergekommen und habe so laut gebrüllt, dass die Nachbarn die Fürsorge angerufen hätten, weil die dachten, sie tue ihrem Sohn was an:

“Als er anfing, diese Spiele zu spielen, hatte ich keine Ahnung, dass es Multimillionen-Dollar Gaming-Plattformen gibt und dass Spiele meinen Sohn süchtig machen können. Ich hätte nie gedacht, dass es meine Familie, meine Beziehung zu ihm zerstören würde. [Ihr Sohn] hat die High-School nicht abgeschlossen. Er ist nicht in der Lage eine 40-Stunden-Arbeitswoche zu bestreiten. Er beschäftigt sich nicht mit der Filme. Er hat keine Freunde. Er ist ein Einsiedler und seine Familie kann nicht mit ihm in Kontakt treten.”

Wie geht das jetzt weiter? Wenn’s nach den Gaming-Firmen geht, wird der Fall der Mutter aus Arkansas abgewiesen. Aktuell wartet man darauf, ob das Gericht die Klage abweist oder zulässt.

Die Gaming-Firmen haben zudem beantragt, dass der Fall in die Schlichtung geht, wenn die Klage doch zugelassen wird.

Kanzlei will besseren Schutz für Kinder erreichen

Das ist das größere Bild hinter Klage: Aktuell ist nicht nur die Klage der Frau aus Arkansas vor Gericht, sondern es sind insgesamt 6 ähnlich gelagerte Fälle, die von einer Anwaltskanzlei in Atlanta vertreten werden. Die Kanzlei Bullock Ward Mason hat sich auf Videospiel-Sucht spezialisiert.

Die Kanzlei sagt in einem Statement zu PC Gamer, die Sucht, die man bei Kindern und Jugendlichen sieht, sei ernst. Gaming übernehme deren ganzes Leben und wirke sich sehr negativ auf ihr Wohlbefinden aus.

Daher freue man sich darauf, die Industrie nun zu beleuchten und Videospiel-Firmen dafür verantwortlich zu machen, welchen Schaden sie anrichten. Man will Gesetzesänderungen anregen, die Kinder künftig schützen.

Der Versuch, juristisch gegen Gaming-Firmen vorzugehen, treibt häufig seltsame Blüten. Hier beruft man sich auf die Redefreiheit. EA verglich vor 2019 ihre Lootboxen mit Überraschungseiern:

EA nennt Lootboxen eine recht ethische Überraschungs-Mechanik

Quelle(n): abcnews
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NoDramaLama8985

Ultimatum stellen oder vor die Tür setzen? Alles hat ein Ende , Sohn hin oder her.

Daniel K

Ich habe nie verstanden, warum Eltern ihre eigenes Versagen nicht erkenne und dann sogar mit der Sucht der eigenen Kinder Profit schlagen wollen. Warum beschäftigt man sich nicht damit, was das Kind macht?

Ja auch ältere verfallen der sucht, weil die Mechaniken einfach nur widerwärtig sind.
Aber das ist in diesem Fall nicht der Punkt.
Denn hier hat man Jahre lang zugesehen, wie das Kind ins verderben rennt.

Dastil

Unrecht hat sie ja nicht, auch wenn ich finde ein Minecraft z.b da zu unrecht drauf steht, so gibt es (zumindest sagt mir das meine Erinnerung) Firmen die mit Psychologen und ähnlichen zusammen arbeiten um eben diesen Suchtfaktor zu erzielen. Das fand ich riiiichtig schlimm und es hat (ich bin selten empört in meinem Leben) mich auch sauer gemacht. Die sollte man (nochmal wenn, was ich damals gelesen/gesehen habe stimmt) anzeigen. Wie abstossend ist das denn das du dein wissen für so etwas einsetzt…Den Doktor Titel sollte man denen (wenn sie einen haben) entziehen.

Mir kam das bei meinen Studien wirklich wie Hirnmanipulation vor, was da betrieben wird und wie man den Kunden (In Games für Minderjährige teilweise) verleitet Geld auszugeben.

Zuletzt bearbeitet vor 29 Tagen von Dastil
5kullCOD

Wow, muss ich mal Mc, Burguer king und Subway verklagen weil deren esses gut schmeckt und somit süchtig nach mehr macht. omg omg XD Kappa

Die mutter hat versagt und schiebt schuld auf games. Wie wäre es denn mit internet limitieren ? Wie wäre es mit nen profissionellen aufsuchen(Artzt, psichologe etc) ? Wo ist denn der Vater(falls lebend und kein assi bzw eine beziehung existiert) ? So vieles andere aber mutter meint “hatte angst vor ihm also hab ich ihn gelassen”.

Die mutter hat alleine das leben von ihm zerstört, wenn man dies überhaupt sagen könnte denn konnte jetzt nicht auslesen was genau an seinen leben wurde zerstört ????????? das er geld in games ausgibt, also die sucht oder was genau ist jetzt “kaputt” ?????

Wenn die Eltern es nicht auf die reihe bekommen müssen sie auch nicht rumflennen und andere schuld suchen. Unfähig sein ist eigene schuld. Wenn das kind Aggressions probleme oder so hat dann geht man zu nen Artzt, sucht sich hilfe, punkt.

Games können zwar einfluss haben aber es ist die Pflicht der Eltern auf das kind zu achten Was es spielt WIE LANGE es spielt, zeiten begrenzen usw. Was ich an kiddies in shooter games gesehen habe oder anderen spielen die 16+ sind aber dann 8 jährige drinnen weil den Eltern es scheiß egal ist “oh hier paar mäuse, kauf dir was cooles” und schon ballert der 10 jährige in COD oder so rum. Dann sind immer andere schuld, freunde, Industrien aber nie die Eltern, alles klar…

muss man erstmal versuchen verstehen zu können so nen Bullshit was einige abziehen.

T.M.P.

Also ehrlich gesagt wäre ich ohne das Gaming sicherlich um Einiges besser in der Schule gewesen. Meine Französischlehrerin hat mich tatsächlich mal gefragt, ob ich Drogen nehme, weil ich immer so verschlafen war.^^
Das muss so in der 11. oder 12. Klasse gewesen sein, ich war also eigentlich erwachsen.
Aber naja, Gaming kann einem furchtbar wichtig vorkommen, wenn man voll drin steckt.
Das ich oft später Schlafen gegangen bin, als gesund ist, war definitiv Suchtverhalten.
Das ist einem aber in dem Moment nicht bewusst.
Niemand kann einen so gut belügen wie man selbst.^^
Und als Kind ist die Sache umso schwieriger zu erkennen, vor allem wo Hardcoregamer im Internet doch soooo cool rüberkommen.

Diese gesellschaftliche Akzeptanz ist eh ein Problem bei so einige Suchtmitteln.
Wer hier meint, er hätte keinerlei Probleme mit Suchtverhalten, der sollte sich vielleicht mal zum Beispiel seinen Koffein, Nikotin, Alkohol oder Zuckerkonsum anschauen.

Und wenn eure Mutter jetzt anruft und meint: “Bubele, ab heute keinen weissen Zucker mehr, der ist ungesund.” Würdet ihr darauf hören? Wäre sie tatsächlich schuldig wenn ihr weiter an eurem Diabetis Diabetes arbeitet?

Zuletzt bearbeitet vor 29 Tagen von T.M.P.
Xcoon

Unfähig aber trotzdem dreist…

Ja solche Menschen begegnen mir jeden Tag in meinem Job die gibt es nicht nur in der USA.

Zavarius

Versagen der Mutter. Man kann es nicht gänzlich unterbinden. Spätestens beim “Schulabbruch” hätte was gesessen. 16 jähriger Knirps spielt 18+ Games, schüchtert die Mutter ein, erlaubt sich alles – und die Mutter verklagt alles und jeden, endet save mit einem netten Kostenberg, anstatt sich Hilfe zu suchen? Die muss es ja locker haben…

ShadowStrike1387

Nicht gänzlich Versagen der Mutter. Ja, sie hätte ihrem Sohn frühzeitiger über die Schulter schauen müssen, was er spielt und ja, sie hätte viel eher seine Wutausbrüche mit erzieherischen Maßnahmen eindämmen müssen.

Aber auf Seiten der Spieleindustrien kann man jetzt nicht sagen “ich kann mir den Schuh nicht anziehen, das liegt nicht in meinem Verantwortungsbereich”. Allein indem das Spiel der Firma vertrieben und dem Kunden zum Verkauf angeboten wird, ist ein Risiko, das bereitwillig eingegangen wird. Ich finde, jeder Konzern steht mit einem Bein IMMER im Gericht. Und das ist nicht nur bei Gaming Formen so, das bezieht sich im Prinzip auch auf jeden anderen Beruf.

Um die Alltagsunternehmen mit den Gaming Formen zu vergleichen: Ich bin der Meinung, es MUSS eine Zustimming mit Unterschrift (handschriftlich bei Verträgen oder elektronisch über den “Zustimmen” Button) erfolgt sein, damit man abgesichert ist. Alles andere ist für mich keine richtige Vereinbarung.

Bin jetzt mal gespannt, ob dir Gaming Formen sich da rauswinden können.

Slayen

Thema: Sucht – Ist ja sehr facettenreich. Was man aber sicherlich einigen Firmen aber besonders in der Smartphone Branche vorwerfen kann, dass hier gezielt mit Psychologischen Tricks bestimmte Menschen abgeholt werden und das nicht im positiven Sinne.

Wenn gewisse Leute dann auch noch im schwierigen Umfeld Leben oder eben auch nicht die Eltern haben, die da auch durchgreifen können, wird es schwierig. Aber genauso ist es mit den Drogen oder ähnliches. In Amerika sowieso nochmal ganz besonders.

Komplexes Thema, gerade Leute die im Suchtbereich sind, sind meistens auch resistent gegen Kritik und haben wenig Einsicht und neigen eben zur Gewalt (Physisch wie auch Psychisch).

Caliino

Wieder typisch Amerika und ich sehe hier eher das versagen der Mutter…

Zumal das ganze irgendwie so klingt als hätte sie auch (un)-bewusst die Alters Freigabe der Spiele ignoriert und ihren Sohn trotzdem spielen lassen.

Natürlich sind das nur Richtwerte und ich hab das auch gemacht, aber wenn ich schon weiß dass mein Kind damit Probleme hat, dann wäre ich da viel vorsichtiger…

Oneo

Lass mich raten du hast keine Kinder….da er auch Psychische Probleme zu haben scheint ist es immer schwierig zu wissen was da los ist und urteilen kann man immer wenn man nicht das problem hat.

Was die Klage angeht das müssen Gerichte klären.

Was die Gamingindustrie angeht n kleiner Dämpfer was das ganze zeit läuft ab und lootboxen und microtransaktionen/ Gatcha system angeht ist nötig ….was da mitlerweile abgeht….Menschen mit ADHS oder psychischen Problemen neigen oft zu Sucht Verhalten wenn so ein Anlage hilft das Gebaren von gaming Firmen zu regulieren ist es was gutes.

Verstehe nicht warum solche Dinge immer verharmlost werden nur weil es etwas ist was man selbst macht.

Nur weil viele normal damit umgehen sind es eben nicht alle bei spielautomaten u.s.w. ist es genauso und wird reguliert und es gibt hilfe.

Und für dich ab einem gewissen Punkt sind auch Eltern oft machtlos oder hilflos gleich so zu tun als ob man voll die Ahnung hat was da abgeht und das man es besser weiß ist eher Borniert als hilfreich.

Arestris

Es geht hier aber gar nicht um Lootboxen, MTX oder Gacha! Es geht hier um Progress im Spiel (CoD), um den Multiplayermode (Minecraft) oder die “vielen Möglichkeiten” (GTA V), die ja sooo süchtig machen. Also totale Lächerlichkeiten! Was ist denn da die Konsequenz? Kein Multiplayer mehr, kein Progress mehr, ja nicht mehr als ein oder zwei Möglichkeiten, heißt demnächst gibt es nur noch Snake und Minesweeper oder?

Und doch, die Eltern sind zuständig, Alterseinstufungen gibt es aus Gründen und wenn dein Kind besondere Anforderungen hat durch ADHS und Co, dann sind im speziellen die Eltern noch einmal mehr in der Pflicht!

Daniel K

Warum Die Frage, ob man Kinder hat?
Komischerweise sind Leute ohne Kinder in Lage das Problem zu erkenn. Aber warum Eltern mit Kinder nicht?
Weil die Eltern blind sind und die Gamingbranche lieben. Denn dort kann man die eigenen Kinder parken und sich der Verantwortung entziehen. So glaube die Mutter und auch anscheinend du.
Ohne Witz, aber solche Eltern dürften nicht mal Kinder haben. Das regulieren fängt in Erziehung an.

Ja die Mechaniken sind alle Scheiße und gehören reguliert. Aber sicherlich nicht auf den Rücken der eigenen Kinder. Denn sie hat lieber jahrelang ignoriert, satt ihrer Pflicht nachzukommen.

Oneo

Von aussen lässt sich sowas immer schnell verurteilen ….
Psychische Probleme hinterlassen auch bei Angehörigen Spuren und es ist bei weitem nicht so einfach wie du glaubst .

Ob sie nun was falsch gemacht hat oder nicht…Niemand ist frei von Fehlern, kinder sind sehr eigensinnig besonders in der Pubertät da reichen schon ein paar falsche freunde oder ein Trauma /Verlust sei es durch tot oder Scheidung.

Nicht alle können solche Dinge verarbeiten und sind verschieden.

Ich verstehe dein Verlangen nach der Verantwortung der Mutter nur solltest du ohne den genauen Hintergrund nicht so hart sein zu der Person.

Ich meinte damit das wenn man Kinder hat besonders in diesem Alter /Pubertät weiss man wie schwierig es wird.

Man kann noch so viel aufpassen und versuchen sie in der Bahn zu halten aber ein Teil bleibt Glück.

Ich weiss wovon ich rede ….zumindest was das psychische angeht ich hab P.T.B.S und eine Rezividierende Depresive Störung sowie eine sozial Phobie die besonders stark ist wenn in eher Räumen viele Menschen sind .

Erst mit Mitte 30 habe ich eine Therapie gemacht und bekomme Medikamente die ich ein leben lang nehmen muss da man irgendwann manche Dinge nicht mehr reparieren kann.

Als Eltern ich habe 2 Söhne muss man immer zwischen Stränge und Liebe abwägen und die Angst des Verlustes ist noch viel schlimmer .

Plus wenn man noch vollzeit Arbeitet bei mir sind es bis zu 200 stunden im monat…auch kinder haben Geheimnisse und Probleme die man nicht sofort bemerkt.

Und sei es nur ein Hilfeschrei von ihr oder ein Akt der Hilflosigkeit ist es doch gut das dieses Thema mal Aufmerksamkeit bekommt den Reguliert wird das ganze nicht gerade besonders beim Thema suchtspirale.

Verurteile das Leben eines anderen erst wenn du einen Tag in seinen Schuhen liefst.

Zuletzt bearbeitet vor 28 Tagen von Oneo
Daniel K

Ja aber schau dir doch mal den Zeitraum an, wie lang sie ihr Kind dem allen ausgesetzt hat.
Das erweckt halt den Anschein, als ob man generell kein Bock auf Erziehung hatte.

Jetzt fällt ihr erst auf, dass er Geld dafür ausgibt und sie kaum Kontakt zu ihm haben. Sowas kommt halt aber auch nicht von heute auf morgen. Man hat schlichtweg die komplette Erziehung gepennt.

Sorry, aber 200 Stunden im Monaten arbeiten, soll das eine Ausrede sein, dass man kein Interesse für das hat was die eigenen Kinder machen?

Oneo

Nein wollte damit nur sagen das man nicht immer und überall aufpassen kann da man auch andere dinge tun muss .

Was die Dame angeht wie gesagt ohne wirklich die näheren Umstände zu wissen werde ich kein Urteil bilden abgeben können.

Wollte dir nur sagen die Dinge Selten so leicht sind wie man es sich vorstellt.

Zuletzt bearbeitet vor 25 Tagen von Oneo
Arestris

Also, wenn ein Gericht diesen Lächerlichkeiten Gehör schenkt, kann man Computerspiele gleich ganz einstampfen. Was ist dann die Konsequenz? Keine Multiplayergames mehr? Keine Freischaltungen (sprich kein Progress) mehr in Games … oder wie sieht das aus? Ansonsten sind für Jugendschutz imho doch eher der Staat und die Eltern zuständig, davon ausgehend, ein vorhandenes Einstufungssystem wurde nicht übergangen.

Nämlich, ganz davon ab, haben die USA nicht auch eine Alterseinstufung? Und müssten nicht auch da zumindest GTA V und CoD klar als für Erwachsene gekennzeichnet sein? sprich, warum kann / darf das ein damals 12-jähriger sowas überhaupt spielen?
Ich glaube hier geht es, wie so oft bei US-Klagen mal wieder nur darum abartige Geldsummen mit absurden Prozessen abzukassieren.

Daniel K

Ich glaube hier geht es, wie so oft bei US-Klagen mal wieder nur darum abartige Geldsummen mit absurden Prozessen abzukassieren.

Und da wird sie höchstwahrscheinlich scheitern. Bevor jemand da überhaupt in Erwägung ziehen wird Geld locker zu machen und so ein Präzedenzfall schafft. Ziehen die gut bezahlen Anwälte erstmal schön alles in die Länge, Eventuell hört man da in 5 Jahren mal was aktuelles,

Luripu

Welche Spielefirmen zahlen denn die,
bestimmt nicht unerheblichen,Kosten der Anwälte?

N0ma

in der Regel sichern die sich nen großen Teil von dem Gewi.. äh Schadenssummen

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