Die Server von Helldivers 2 erreichen jeden Abend ihr Limit, doch der Chef erklärt, neue zu kaufen bringe nichts

Die Server von Helldivers 2 erreichen jeden Abend ihr Limit, doch der Chef erklärt, neue zu kaufen bringe nichts

Die Server von Helldivers 2 erreichen jeden Abend ihr Limit, doch der Chef des Studios erklärt, neue zu kaufen ist nicht das Problem.

Was ist das mit den Servern? Helldivers 2 kämpft jeden Abend, wenn die meisten Spieler nach der Arbeit ein bisschen zocken wollen, mit vollen Servern. Damit die Server stabil laufen, hat das Entwicklerstudio Arrowhead die maximale Zahl der Spieler auf 450.000 beschränkt. Diesen Wert erreicht der Koop-Shooter aktuell täglich mit Leichtigkeit.

Wer sich nach dem Erreichen des Spieler-Maximums versucht bei Helldivers 2 einzuloggen, sieht sich mit der Meldung „Anmelde-Limit erreicht“ konfrontiert. Anschließend geht es in eine Warteschlange, die euch jedoch nicht mitteilt, wann ihr auf die Server könnt.

Das frustriert viele Spieler, denn eigentlich macht Helldivers 2 vielen Shooter-Fans echt Spaß und sie freuen sich darauf, ein paar Stunden mit Freunden zu zocken. Manche fragen deshalb in den sozialen Netzwerken, warum die Entwickler nicht einfach noch mehr Server kaufen – Sony könnte doch sogar aushelfen.

Der CEO von Arrowhead hat in der Zwischenzeit erklärt, weshalb die Kapazität der “Helldivers 2”-Server keine Frage des Geldes ist.

Helldivers 2 Announce Trailer PS5 PC

„Wir stoßen an unsere Grenzen“

Was sagt der Chef zu der Forderung nach neuen Servern? Johan Pilestedt, der CEO von Arrowhead, erklärt auf X.com, dass die aktuelle Situation der Server nicht an mangelndem Geld liege.

Das Problem sei laut Pilestedt nicht, dass sie keine neuen Server kaufen können. Das Problem sei die Arbeit, die sie aktuell leisten, um mehr Server zur Verfügung stellen zu können.

Weiter erklärt Pilestedt, das Team hinter dem Koop-Shooter sei bereits an seinen Grenzen.

Es ist keine Frage des Geldes oder des Kaufens weiterer Server. Es ist eine Frage der Arbeit. Wir müssen den Backend-Code optimieren. Wir stoßen an unsere Grenzen.

Johan Pilestedt, CEO von Arrowhead, via X.com

Generell ist sich das Entwicklerteam hinter Helldivers 2 der Situation um die Server bewusst. Als ein Spieler auf X.com schrieb, er könne sich das Spiel aktuell nicht leisten, riet ihm der Studio-Chef sogar dazu, erstmal mit dem Kauf zu warten.

Denn schließlich wäre es sehr enttäuschend, sein letztes Geld für dein Spiel auszugeben und dann mangels Server-Kapazität nicht spielen zu können. Der Chef von Helldivers 2 rät, noch kein Geld für das Spiel auszugeben – Fans wollen es jetzt erst recht kaufen

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Es ist eine Beobachtung die ich schon häufig gemacht habe:

Studio X kündigt an, dass sie das tollste und beste Spiel aller Zeiten entwickeln wollen um damit neue Maßstäbe zu setzen – es soll das nächste große Ding werden. Und wenn es dann da ist, wird es von der Spielerschaft zerpflückt. Zum einen weil es Mangelhaft ist und zum anderen, weil es nicht annährend die Erwartungen erfüllt, die man selbst geschürt hat.

Auf der anderen Seite entwickelt Studio Y einfach ein Game – ohne Moon Shooting und bringt ein Game raus, was die Spieler überzeugt und deren Problem ist eher, dass sie mit dem Andrang nicht gerechnet haben und diesen kaum bewältigen können.

Keragi

Ich find’s so gut wie offen sie kommunizieren, das würde ich mir auch für andere Entwickler wünschen.

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