Gamer kauft Highend-Prozessor auf Amazon, bekommt für 400 Euro eine leere Box: Dabei ist der Fehler offensichtlich

Gamer kauft Highend-Prozessor auf Amazon, bekommt für 400 Euro eine leere Box: Dabei ist der Fehler offensichtlich

Ein Gamer hat einen Prozessor von Intel auf Amazon gekauft. Doch er staunt nicht schlecht, als er das gekaufte Produkt erhält. Denn die Box enthält keinen Prozessor.

Ein Spieler wollte sein Gaming-System aufrüsten und kaufte sich dafür einen Intel-Prozessor. Er entschied sich für den i9-12900K, der auch heute noch als leistungsstarker Highend-Prozessor gilt.

Doch als er sein Paket öffnet, staunt er nicht schlecht, denn in der Prozessor-Box ist gar keine CPU enthalten. Darauf verweist auch deutlich das offizielle Label von Amazon, denn dort steht „processor missing.“ Der Fehler ist mehr als offensichtlich zu erkennen.

Spezielle Nummer weist auf routinierte Ware hin

Was ist da schiefgelaufen? Der Nutzer hat laut verschiedener Aussagen eine Rücksendung erhalten, in welcher sich keine CPU befindet. Darauf weist der LPN-Aufkleber hin. LPN steht für „License plate number“ und damit werden Rücksendungen markiert.

Mit solchen Aufklebern werden die Artikel richtig identifiziert und für die Rücksendung richtig zugeordnet. Drittanbieter, die ihre Verkäufe über Amazon abwickeln, können über diese Nummern auch Ware tracken, die über Amazon zurückgesendet wird.

Mit solchen Aufklebern lässt sich obendrein überprüfen, ob ein Käufer wirklich die Ware zurückgeschickt hat oder anstatt einer CPU einen Ziegelstein in die Packung gesteckt hat. Das ist etwa einer Familie passiert, die anstatt einer Grafikkarte ein Fake-Produkt bekommen hatte.

Betrug und Fehler kommen bei großen Anbietern immer wieder vor

Kann man sich gegen so was schützen? Viele Personen geben daher mittlerweile den Tipp, ein Video zu machen, wenn ihr besonders teure Hardware auspackt:

  • Denn wenn ihr dann gefälschte Ware oder einfach ein falsches Produkt in den Händen haltet, dann habt ihr zumindest den Beweis auf eurer Seite.
  • Obendrein könnt ihr dann beweisen, dass ihr die Ware nicht ausgetauscht habt, sondern dass vor euch schon jemand der Bösewicht gewesen sein muss.

Hier dürfte die Rücksendung im besten Fall weniger problematisch verlaufen, denn auf der Verpackung ist eindeutig erkennbar, dass die Hülle bereits ohne Prozessor ausgeliefert worden ist. Das hat zumindet Amazon direkt im Lager festgestellt.

Auf Amazon kann man jedoch auch großes Glück haben. So machte ein Gamer das Geschäft seines Lebens, weil Amazon eine Grafikkarte eine kurze Zeit zu einem sehr günstigen Preis verkaufte:

Gamer macht Kauf seines Lebens, weil Amazon versehentlich eine RTX 3080 wenige Minuten lang für günstige 227 Euro verkauft

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Marison

Ihr schreibt “routinierte Wäre” und meint “retournierte Ware”

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