Eine Katze wird versehentlich in einem Amazon-Karton verschickt – Taucht 6 Tage später am anderen Ende des Landes auf

Eine Katze wird versehentlich in einem Amazon-Karton verschickt – Taucht 6 Tage später am anderen Ende des Landes auf

Eine Katze reist in einem Amazon-Karton durch die USA. Dank eines Mikrochips wird sie gefunden und kann richtig zugeordnet werden.

Rücksendungen bei Amazon sind erst mal nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist hingegen, dass versehentlich eine Katze in einem Karton zu Amazon verschickt wird.

Davon berichten jetzt unsere Kollegen von CNN. CNN hatte mit der Besitzerin und auch mit der Mitarbeiterin von Amazon gesprochen, welche die Katze im Karton entdeckt hatte.

Dank Mikrochip kam die Katze zu ihrer Besitzerin zurück

Warum war die Katze abhandengekommen? Der Ehemann der Besitzerin wollte Arbeitsschuhe für den Versand einpacken. Der Mann hatte die Schuhe eingepackt, behielt ein Paar und legte die anderen fünf zurück in den Karton.

Doch als der Ehemann Schere und Klebeband holen wollte, schlüpfte wohl die Katze in den Karton hinein. Und damit begann für das Tier eine lange Reise von 630 Kilometern quer durch den halben Bundesstaat.

Dabei hatte die Katze großes Glück: Denn der Ehemann hatte den Karton nicht fest verschlossen, sodass das Tier im Inneren der Kiste nicht erstickte. Außerdem war das Wetter milde genug, sodass die Katze weder fror noch überhitzte.

Hinzu kam, dass die Frau, die sie am Ende im Lagerhaus fand, erkannte, dass es sich hier nur um ein Versehen handelte und niemand versucht hatte, sein Haustier böswillig zu entsorgen.

Wie wurde die Katze wieder gefunden? Die Besitzerin hatte ihrem Tier damals einen Mikrochip eingesetzt. Das ist ein winziger Chip, den man Haustieren einsetzt, womit diese geortet oder identifiziert werden können.

In Deutschland ist dann etwa mit TASSO vergleichbar, die sich als das mittlerweile größte kostenlose Heimtierregister Europas bezeichnen. Auch hier werden Haustiere registriert und können so wieder den Weg zu ihrem Besitzer zurückfinden.

Dank des Chips konnte die Besitzerin daher feststellen, dass ihre Katze in Los Angeles gelandet war. Hinzu kam, dass die Katze von einer Mitarbeiterin von Amazon gefunden worden war. Die Mitarbeiterin war mit der Katze zum Tierarzt und dort hatte man ebenfalls den Mikrochip mit den Daten der Besitzerin gefunden. Damit nahm die Reise nach sechs Tagen für Katze und Besitzerin ein gutes Ende.

Es gibt aber auch Spezialisten, die das Rückgabesystem von Amazon dreist für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Drei spanische Teenager nutzten das Rückgaberecht von Amazon aus, um sich um fast 350.000 Euro zu bereichern. Jetzt wurden die drei Personen verurteilt und müssen eine Strafe zahlen: Drei Teenager betrogen Amazon jahrelang mit einem Trick – Verdienten fast 350.000 Euro und flogen dann auf

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T.M.P.

Kleine Korrektur. Die Chips kann man nicht orten, die sind wirklich nur zu Identifikation.
Gibt es in Deutschland genauso und ist bei Hunden teilweise sogar Pflicht.

Hier ein kleiner Infoartikel von Stiftung Warentest:
https://www.test.de/Gewusst-wie-Haustier-chippen-lassen-5925590-0/

Monfyre

Aus einem Kalender “unnützes Wissen”:
die US-Post nahm 1913 den Paketdienst in ihren Service auf.
6 Monate später wurde die Beförderung von Kindern damit verboten.

T.M.P.

Da gabs ja auch noch keinen Express-Service.
Ein Kind steckt 6 Tage ohne Wasser halt nicht so leicht weg.

Zu Zeiten von UPS und Amazon Prime sollte das aber doch eigentlich wieder ok sein? 😁

5kullCOD

Ausversehen ?????

Wer bitte checkt nicht ein letztes mal den inhalt vor dem verschließen nur um sicher zu gehen dass alles drinnen ist? In diesem fall eben rausholen was nicht drinnen sein sollte… ach mieze, du schlawiener:inn XD

Naja, zum glück alles gut gelaufen und die mieze hatte eben nen kleinen ausflug.

Bravestarr1701

Kann ich auch nicht verstehen, ich selbst habe 3 Katzen und weiß daher sehr gut, dass man hier immer besonders aufmerksam sein muss. Katzen suchen sich immer wieder gerne neue Höhlen und dunkle Unterschlüpfe und kriechen in alle möglichen Ecken. Ich habe auf meinem Dachboden auch jede Menge leerer Kartons. Erst vor zwei Wochen, hab ich dort zeugs für den Wertstoffschrott zusammengesucht und zack knistere es hinter mir in einer der Kartons und wie könnte es anders sein, einer meiner Katzen hatte sich dort ein Lager bauen wollen.
Auch wenn ich den Kühlschrank mal aufmache sind die fast immer in der nähe und steigen gerne mal rein und beschnüffeln alles. Es ist als Katzenbesitzer unabdingbar, ständig zu kontrollieren, ob man sie nicht irgendwo eingesperrt hat, sie einem ausgebüchst sind oder sonstiges. Unbegreiflich, wie man ein Paket packt und nicht kurz vorher nochmal reinschaut, wenn man kurz mal weg war oder das einem das erhöhte Gewicht nicht aufgefallen ist.
Das sollte man auf keinen fall so leicht runterspielen, das Tier hätte Tot sein können und die Chancen dafür waren hoch. Ich bin zwar froh, dass alles soweit gut gelaufen ist aber man sollte sich seiner Verantwortung immer bewusst sein und ein Tier ist (zumindest für mich) nicht weniger Wert als ein Menschenleben!

Bravestarr1701

Da hast du recht.

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