Fortnite-Pro findet, Fortnite ist der unprofessionelleste E-Sports überhaupt

Fortnite-Pro findet, Fortnite ist der unprofessionelleste E-Sports überhaupt

Der Weg zum Pro ist lang und beschwerlich. Oder? In Fortnite scheinbar nicht – finden zumindest einige Spieler, die eben diesen Weg selbst gegangen sind.

Um diese Profis handelt es sich: Gleich drei Fortnite-Pros äußerten sich kürzlich zu den Umständen des Fortnite-Profi-Lebens. Und die Aussagen sind dabei durchaus überraschend: Normalerweise hört man oft, wie lang und steinig der Weg zum Profi ist.

Doch sowohl Kyle “Mongraal” Jackson vom FaZe Clan, dem 2019 Schummelei vorgeworfen wurde, als auch “Mr. Savage” und “BenjyFishy” erklärten, dass es im Falle von Fortnite alles gar nicht mal so schwierig ist.

Fortnite-EGO-Außenposten-Stuetzpunkt
Wie schwer ist der Weg zum Fortnite-Pro wirklich?

Fortnite ziemlich einfach – im Vergleich zu CS:GO

Das sagten die Pros: In einem Stream von Mongraal auf Twitch unterhielten die drei sich darüber, wie einfach es wäre, ein Fortnite-Profi zu werden. Zumindest im Vergleich zu Counter Strike: Global Offensive.

“Fortnite ist seltsam”, sagt Mongraal in dem Video: “Es ist unerklärlich. In CS:GO musst du stundenlang Scrims spielen und brauchst Mental-Coaches”, so der Profi. In Fortnite sei das nicht der Fall. Mr. Savage bezeichnete Fortnite sogar als den unprofessionellsten E-Sports überhaupt: “Du kannst den schlimmsten Schlaf-Rhythmus haben, nicht auf deine Gesundheit achten.” Nicht mal üben müsse man besonders viel – so lange man die Mechaniken trainiert.

Auch ihr Kollege BenjyFishy stimmte den Aussagen zu und meinte, es sei sehr einfach, vom Casual-Spieler zum Profi zu werden. Man könne sich sehr schnell verbessern.

Fortnite
Fornite steht oft im Zwiespalt der Wünsche von Pros und Casuals

Ungewöhnliche Worte von Pros – normalerweise hört man, dass das Pro-Leben mit viel Training verbunden ist. Zum Beispiel berichtete FIFA-Profi Marcel Deutscher davon, dass der Weg zum Profi nicht leicht ist – und auch nicht gerade einfacher wird, sobald man es an die Spitze geschafft hat.

Und auch im Falle von BenjyFishy war der Weg zumindest ungewöhnlich. Erstmals landete der junge Pro in den Nachrichten, als seine Mutter ihn zugunsten der Karriere vorzeitig von der Schule nahm.

Eine interessante Meinung hatten BenjyFishy und Mongraal übrigens auch zum Thema Preisgelder in Fortnite:

Fortnite: Junge PC-Pros wollen vom 15 Mio $ Turnier mehr Geld als PS4, Xbox One
Quelle(n): Twitch
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Wolve In The Wall

“Nicht mal üben müsse man besonders viel – solange man die Mechaniken trainiert.” – das ist wohl einer der beknacktesten Sätze, die ich je im Bezug auf Fortnite oder generell e-Sport gelesen habe. Nüchtern betrachtet trifft dieser Satz meiner Meinung nämlich auf so ziemlich jedes existierende eSport Spiel zu. Mal abgesehen davon, dass “Mechaniken trainieren” und “üben” dasselbe ist und sich daher der Satz in sich widerspricht.

chack

Ja Fortnite ist halt auch sowas wie Hearthstone oder Overwatch, Casualesports vom Entwickler selbst mit Millionen Preisgeldern Subventioniert. Richtiger Esports etabliert sich von alleine, SC2, LoL. CS und ein paar andere haben es ja gezeigt. Fortnite Esports ist nichts weiter als Werbung für Fortnite, ist halt auch langweilig als Zuschauer und wenn man weiß wie niedrig die Latte hängt, auch sehr langweilig und uninterssant.

Zubaza

Naja du meinst das die anderen Spiele nicht das als Werbung benutzen? Natürlich benutzen die es als Werbung egal ob nun cs go oder Dota oder selbst fortnite.

chack

Jo nattürlich ist das alles Werbung, aber man muss halt auch unterscheiden zwischen richtigen esports und sowas wie Fortnite.

Zubaza

Okey und was ist für dich richtiges esport? Das erinnert mich an die Diskussion ob esport als Sport anerkannt wird.

Für mich ist klar fortnite auch ein esport. Ich kann ja auch nicht sagen 100 Meter laufen ist kein Sport da muss du nur grade aus rennen, Gegenüber manche andere Sportarten.

chack

Diese Sportvergleiche sind Sinnlos da es hier um Spiele geht und nicht um Sport. Das “Sport” in esports steht für Wettkampf, während richtiger Sport was ganz anderes ist. Schach zum Beispiel ist anerkannt als Sport, Dame nicht. Beides könnte man als “Brettsport” bezeichnen aber nur eines ist als solcher anerkannt. Wieso? Weil das eine komplexer ist als das andere, sogar so komplex und Schwer das man es als Denksport bezeichnet. Das ist wie LoL vs. HOTS oder CS vs. Fortnite. Nur weil man es Wettkampfmässig spielen kann ( geht bei Dame ja auch ) macht es das noch lange nicht zu einem esport. Natürlich setzt Dame auch einiges an Wissen vorraus, so setzt Fortnite auch einiges an Aim, Mapknowledge, Movement etc vorraus um gut zu sein, CS ist aber trotzdem ein ganz anderes Level. Nicht alles muss so ein hohes Skillcap haben wie LoL oder CS um richtiger eSports zu sein, allerdings so Casual mist wie Fortnite oder Blizzardgames haben alle Mechaniken im Spiel die Fehler verzeihen, durch RNG das Spiel wilkürlich beeinflussen oder Mechaniken wie Bloom in Fortnite welche sogar zielen zu RNG machen, haben in richtigen esports einfach nichts zu suchen.

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