Fallout 4 Test – Die Endzeit kann so schön sein!

Fallout 4 Test – Die Endzeit kann so schön sein!

Fallout 4 ist kein MMO und dennoch ist die Resonanz zu diesem Spiel so hoch – auch bei uns auf der Seite – dass wir uns dazu entschieden haben, es zu testen. 

Das Ende der Welt ist nah, der Atomkrieg steht vor der Tür! Diese beklemmende Atmosphäre bildet den Einstieg in das RPG Fallout 4. Denn im Gegensatz zu den Vorgängern startet man nicht, nachdem die Bomben gefallen sind, sondern schon davor.

Fallout 4 Test Box

Entwickler: Bethesda Game Studios
Release: 10. November 2015
Genre: Endzeit-RPG
Plattformen: Xbox One, PS4, PC
Spieler: Singleplayer (1)

Wahlweise als Familienvater oder Mutter erstellt man sich vor dem Bad-Spiegel den eigenen Helden und legt dabei das Aussehen selbst in kleinsten Details fest – kleiner Hinweis: Wer das Aussehen beider Elternteile verändert, bestimmt damit sogar mit, welche Gesichtszüge das Kind aufweist! Schon kurz nach dieser morgendlichen “Pflege” und nachdem man etwas Zeit mit der Familie verbracht hat, schrillen die Alarmsirenen!

Schnell begibt man sich mit Kind und Kegel in den nahe gelegenen Atombunker Vault 111, direkt, als die Bombe detoniert… Rund 200 Jahre später erwacht man aus dem Tiefschlaf und findet sich in einer verwüsteten Welt wieder.

Überleben in der Postapokalypse

In dieser heißt es: Überleben. Während man wahlweise aus der Ego- oder der Verfolgersicht durch die Trümmer der einstigen Zivilisation wandert, erwarten einen nicht nur freundliche Personen. Überall lauern gefahren wie Grausige Mutanten, Killerroboter oder Banden von Räubern. Gekämpft wird in Echtzeit, was sich im Vergleich zu den Vorgängern Fallout 3 und Fallout: New Vegas deutlich actionlastiger anfühlt. Indem man Aktionspunkte sammelt, kann man das VATS-System hinzuschalten. Das ist ein Ziel-System, mit dem man Körperteile von Feinden anvisieren kann. Wird dies eingeschaltet, kommt es zum Stillstand. Dieses präsentiert sich aber in leicht veränderter Form. Denn das Geschehen wird nicht pausiert, sondern verlangsamt. Man muss also auch im VATS-System schnell reagieren, denn beispielsweise Ghule springen einen auch verlangsamt an und verursachen Schaden.

Fallout 4 Action Kampfsystem
Fallout 4 spielt sich actionreicher als seine Vorgänger. Dafür hat man sich beim Gunplay an Destiny orientiert.

Eine weitere Veränderung gegenüber den Vorgängern stellt das fehlende Karma-System und auch das fehlende Reparatur-System dar. Waffen und Rüstungen nutzen sich nun nicht mehr ab. Die Spezialfähigkeiten, welche zuvor in sogenannte Perks und S.P.E.C.I.A.L.-Skills unterteilt waren, sind nun zusammengefasst. Ist Fallout 4 damit weniger Rollenspiel? Nein. Es spielt sich etwas schneller und actionlastiger, doch Rollenspiel-Elemente sind noch genug vorhanden. Etwa auch beim Schlösser knacken oder dem Hacken von Computern.

Fallout 4 Dialog NPC Quest
Die Dialoge in Fallout 4 machen Spaß. Sogar auf Deutsch.

Darüber hinaus spricht man viel mit NPCs, welche Quests parat haben oder einen mit nützlichen Informationen versorgen sowie für Handel zur Verfügung stehen. Während dieser Dialoge kann man abhängig von den Attributswerten wie Charisma und Intelligenz tiefergehende Fragen stellen. Die Gespräche sind allesamt sehr gut vertont, was sowohl für die Deutsche, als auch für die englische Version gilt.

Auch das Dialogsystem erfuhr gegenüber den Vorgängern eine Veränderung. Anstatt ganze Sätze auszuwählen, wählt man nun einzelne Begriffe aus, die der Held ausformuliert. Richtig, der Protagonist kann nun sprechen! Damit bekommt das Spiel einen etwas cineastischeren Ansatz. Übrigens muss man nicht alleine unterwegs sein. Auf den Reisen findet man willige Charaktere, die einen gerne begleiten. Davon darf man aber immer nur einen gleichzeitig in die Gruppe aufnehmen.

Jede Menge Abenteuer

Die Quests im Spiel führen euch quer durch die riesige Spielwelt, in der ihr euch zudem verschiedenen Fraktionen anschließen dürft. Für einige von diesen müsst ihr sogar Außenposten errichten oder Siedlungen ausbauen. Dazu sammelt ihr Rohstoffe ein, die es in der Welt zu finden gibt. Über diese stehen euch Gebäude, Generatoren, Läden, Wachtürme und mehr zur Verfügung, die ihr dann in einem bestimmten Gebiet aufbauen könnt, um so neue Siedler anzulocken.

Fallout 4 Quests
In der noch nicht ganz so toten Welt gibt es vieles zu entdecken. Nur die Steuerung könnte an einigen Stellen besser sein.

Der Bau dieser Außenposten gestaltet sich allerdings als ziemlich fummelig, was generell auf die Steuerung zutrifft. Listen und Menüs bestimmen das Bild, was wenig komfortabel ist und vor allem beim Suchen nach bestimmten Gegenständen auf die Nerven geht. Dafür überzeugt Fallout 4 mit der ungeheuren Freiheit. In der postnuklearen, offenen Spielwelt ist es möglich, überall hinzugehen.

Fallout 4 City
In Fallout 4 lauern viele Gefahren, es gibt Überraschungsmomente. Aber der ganz große Sprung gelingt nicht.

Allerdings muss man dann auch damit rechnen, dass einen vielleicht ein riesiger Skorpion kurzerhand über den Jordan schickt. Dennoch erlebt man bei genau diesen Wanderungen die aufregendsten Momente im Spiel. Ein verlassenes Haus mitten in der Wildnis könnte ein Geheimnis bergen. Die Kellertür ist verschlossen und nachdem man das Schloss mit einem Dietrich und dem entsprechend hohen Skill geknackt hat, findet man Skelette vor.

Offenbar hat eine Familie versucht, sich dort vor dem Atomschlag in Sicherheit zu bringen. Auf dem Dachboden jedoch entdeckt man einen Ghul, der einen kreischend attackiert! Natürlich erwarten einen auch jede Menge Quests, welche eine spannende Story vorantreiben. Allerdings bieten diese Missionen nicht ganz die Abwechslung, die man sich nach dem Release von The Witcher 3: Wild Hunt vorstellen würde. Dieses Spiel hat einfach neue Maßstäbe gesetzt. Die Aufgaben in Fallout 4 wirken vergleichsweise etwas bieder, bekannt und weniger überraschend. Das heißt aber nicht, dass sie keinen Spaß machen. Im Gegenteil. Es fehlt jedoch ein klein wenig das Besondere, die Quests, die einem in Erinnerung bleiben und über die man mit seinen Freunden reden will.

Fallout 4 Grafik Umgebung
Die Umgebungen sind glaubhaft und stimmig, sehen gut aus.

Optisch kann Fallout 4 zumindest bei den Landschaften, den stimmungsvollen Lichteffekten und den Monstern voll überzeugen. Bei den menschlichen Gegnern und NPCs dagegen weniger. Diese wirken Fallout-typisch hölzern. Anhand der Ladezeiten, die auftreten, wenn man ein Gebäude betritt, merkt man, dass die dem Spiel zugrunde liegende Engine in die Jahre kommt. Die Performance ist aufgrund der neuen Effekte wie Godrays und dem neuen Beleuchtungssystem nicht ganz so flüssig und generell müssen Ladezeiten selbst bei Einfamilienhäusern, die man betreten will, heutzutage nicht mehr sein.

Fallout 4 Charakter Grafik
Die Charaktere sind mitunter nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand der Technik…Dennoch: Fallout 4 ist ein fantastisches RPG in der Endzeit.

Die Rollenspiel-Elemente mit den besonderen Skills, die man sich bei einem Levelaufstieg freischaltet und den regulären Fertigkeiten, die sich automatisch durch Benutzung verbessern, überzeugen dagegen wieder. Daher ist Fallout 4 durchaus ein würdiger Nachfolger geworden, der jede Menge Spielspaß aber auch einige Veränderungen bietet, mit denen vor allem eingefleischte Fans zurecht kommen müssen.

Fazit

Andreas meint: Fallout 4 ist ein fantastisches Spiel. Klar, es gibt auch Kritikpunkte, wie die Engine, die einfach langsam mal ersetzt gehört, die unkomfortablen Menüführung und die Quests, denen einfach das Quäntchen fehlt, welche Sie herausragend machen würde. Doch die Atmosphäre überzeugt und es gibt in der postnuklearen Welt einfach enorm viel zu tun. Und gerade diese Geschichten, die man neben der eigentlichen Story erleben kann, machen das RPG zu etwas Besonderem. Fallout 4 kann ich daher jedem empfehlen, der gerne Abenteuer in der Endzeit erleben möchte.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Link zum YouTube Inhalt
Fallout 4 Uncut - [PlayStation 4]
Fallout 4 Uncut - [PlayStation 4]*
Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

*Affiliate-Links. Wir erhalten bei einem Kauf eine kleine Provision von Amazon. Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Pro
  • Fantastische Atmosphäre
  • Spannende Story mit vielen Quests
  • Abenteuer abseits des "Pfads" stellen das eigentliche Highlight dar
  • Stimmiges Beleuchtungssystem
  • Sehr großer Umfang
  • Riesige Spielwelt
Contra
  • Unnötig komplizierte Menüführung
  • Quests fehlt das Besondere
  • Engine aufgrund Ladezeiten nicht mehr zeitgemäß
  • Einige Systeme gegenüber den Vorgängern vereinfacht
Deine Meinung? Diskutiere mit uns!
1
Gefällt mir!
Kommentar-Regeln von MeinMMO
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
28 Kommentare
Neueste
Älteste Meisten Abstimmungen
Inline Feedback
Alle Kommentare anzeigen
Elikal Ialborcales

Haha, ja das war mir auch total wichtig. Aber wieso ist all der Schrott noch auf der Straße! Das geht nun wirklich nicht! 😀

Elikal Ialborcales

New Vegas fand ich viel besser wie FO3. FO3 war so komisch zusammen geschustert, fand ich. Naja, war halt die erste Arbeit von Bethesda im Fallout Universum, da war ich nur froh, dass es jemand fortführte! ^^

Obdisian kann aber Story-Telling und Charakterisierung eindeutig besser. Ich fand das auch in KOTOR 2 besser, auch wenns damals unfertig war.

Witcher 3… naja, war ich jetzt auch nicht sooo begeistert. Viel zu viel Masse, wenig Entscheidungen die echt nen Unterschied machten und zu viel “more of the same”. War ok, aber nicht der Knaller IMO.

Luffy

Ich finde das Aufbauen von Siedlungen lenkt von der eigentlichen Story ab. Meine Frau wurde erschossen und mein Sohn entführt und ich bau dann eine Siedlung auf? Vor allem ist das Aufbauen und niederreißen immer sofort fertig… Kommt einer Enzeitstimmung nicht wirklich nah. Ich finde das Aufbauen einer Siedlung als Endgame-Aktivität cool, aber die Möglichkeit im eigentlichen Game fragwürdig…. ok jeder mag spielen wie er will. Das ist halt Fallout. Dann ist der Sohn einem eh egal und man steckt das einfach so weg, baut sich mehrere Siedlungen auf und wird der nächste Präsident oder was auch immer 😀 Keine Ahnung. Zumindest sollte Zeit vergehen, bis etwas neues gebaut wird und nicht instant da sein.

Elikal Ialborcales

Lustig wie unterschiedlich die Wahnehmungen sind.

Was ich zustimme: die Story mit dem Sohn passt nicht in die Welt, ganz und gar nicht. Wenn man, wie bei Fallout 3 dem verschwundenen Vater nachrennt, kann man noch sagen: gut, der ist erwachsen, er kann auf sich aufpassen. Hier aber, wenn ein Kind weg ist, würde man ansonsten ja nicht Zeit vergeuden. Zudem ist jeder Sohn oder Tochter von Eltern, jeder kann das Gefühl sich vorstellen, wie es ist, wenn die Eltern fort wären. Aber nicht jeder ist Vater oder Mutter, das ist schon speziell heutzutage; da ist die Frage, kann ich mich damit identifizieren? Passt die Rollen als Familienvater zu der Art und Weise, wie ich vielleicht meinen FO4 Charakter definiere? Vielleicht nicht. Da stellt es einen seltsamen Bruch zu den anderen Questen dar.

Andererseits, ich habe TAGE nur mit Aufbau der Siedlungen verbracht. Der Teil kann mir gar nicht groß genug sein. Die Idee, ein Fallout, das vor allem dem Wieder-Aufbau der Zivilisation gewidmet ist, hätte für mich noch viel größer sein können. Ich mag es vor allem, wenn man in der Welt Veränderungen sieht. Da hätten in der Tat allmähliche und weitere Veränderungen passieren können. Straßen werden ausgebessert, die Trummerhäuser wieder aufgebaut usw, Unrat beseitgt. Das finde ich nochspannend, und eigentlich eher zu rudimentär.

Gorden858

Klar, die werden sicher regelmäßig Kontakt gehabt haben, Beratung und ggf. Designmaterial von F3 bekommen haben. Aber die Umsetzung ist bei Obsidian erfolgt.

Gorden858

Dabei war New Vegas gar nicht von Beth selbst, sondern von Obsidian als Auftragsarbeit.

Theojin

Ich empfinde die Keybinds und die Menuführung als eine riesengroße Katastrophe – wenn man am PC mit Maus und Tastatur spielt. Gamepad und Egoshooter sind ein NoGo für mich.
Dazu gibt es noch unzählige Bugs – FPS Framelock entfernen und man kann die Terminals nicht mehr verlassen, dazu ist der PIP Boy viel zu weit reingezoomt, wenn man den FOV Wert erhöht.
Das sind alles Dinge, die mir mal wieder zeigen, daß man anscheinend keinen Bock mehr auf QA hat und die Behebung solcher gravierenden Fehler einfach mal wieder der Community überläßt.

Damit kommt Bethesda dann auch erstmal auf die Blacklist, schade eigentlich, hab die Elder Scrolls und Fallout Reihe immer gern gespielt.

Elikal Ialborcales

Ja, die PC Umsetzung vom Konsolen UI ist wirklich großer Mist. 🙁

mmonsta

knallerspiel…hab zwar mit meiner kiste performance probs aber ich quäle mich trotzdem erstma durch.

KohleStrahltNicht

Och…Bethesda bekommt es immer hin tolle Nachfolger zu produzieren.
Wenn ich dagen das letzte Grottenschlechte TombRaider oder den langweiligen Witcher 3 denke , hat Bethesda wieder eine gute Arbeit abgeliefert.
Bethesdaspiele kann man getrost blind kaufen.

mmonsta

witcher 3 langweilig? ich raffs nich kohle….echt nich. das grenzt schon fast an blasphemie.

Gurnak

Zenimax hätte anstelle des ollen TESO mal besser ein Fallout Online gemacht. Orks, Daedra und dieser ganze Fantasy Drachenzauberweltkram sind dermaßen ausgenudelt das sie einfach nur noch langweilig sind. Da lobe ich mir doch die Postapokalypse.

KohleStrahltNicht

MMOs in denen es keine Orks , Elfen , Zwölfen gibt will doch keiner spielen.
Fantasy-MMOs sind nach wie vor diejenigen die gespielt werden.
Siehe WoW , GW2 , EQ , Aion , Teso , FF14 usw…..
Futuristische MMOs wie Wildstar , TSW laufen einfach nicht.

Michael

Ein paar Punkte auf der Pro Seite kann ich nicht nachvollziehen:
– Spannende Story: Die Story war schon immer eine große Schwäche der Beteshda Spiele… das hat sich auch mit F4 nicht geändert. Dafür ist eben das Erkunden der Welt das Highlight.
– Stimmiges Beleuchtungssystem: Das Beleuchtungssystem ist mMn mit Abstand das schwächste System was man in den letzten Monaten in AAA Games gesehen hat. Liegt wohl an der veralteten Engine… Beispiel: Selbst wenn die Spielfigur in der Nacht in einer dunklen Ecke steht, wird sie trotzdem beleuchtet, was man vor allem bei einem Helm gut erkennen kann.
– Riesige Spielwelt: Also die Map finde ich eher klein, aber es gibt ja sehr viele Dungeons usw.. eigentlich passt es schon vom Spielumfang, nur hätte ich mir eine größere Maß mit mehr freien Fläche gewünscht, also dass man etwas mehr laufen muss, um auf Action zu treffen. Fühle mich nicht wie in einer Endzeit, da passiert einfach zu viel auf engem Raum.

Ich vergebe 7 Punkte. Die Atmosphäre ist wirklich großartig und vor allem das Entdecken macht Spaß. Aber verglichen mit Fallout 3, Skyrim und vor allem Fallout New Vegas ist Fallout 4 das schwächere Spiel. Das liegt für mich an den Vereinfachungen, dem katastrophalen UI und den teilweise belanglosen Geschichten.
Aber ich bin mir sicher: Sobald das Creation Kit freigegeben wird, werden Mods das Spiel in den 90er Bereich bringen.

Zifnab

Story ist wohl immer Geschmackssache.
Das Beleuchtungssystem finde ich Klasse! Vor allem die Godrays oder die Beleuchtung in Gebäuden gefällt mir sehr gut.
Spielwelt… Hmmm… Ich hab jetzt über 30 Stunden gespielt und noch nicht alles erkundet. Also ich finde sie groß 😉
Aber ich stimme zu, dass New Vegas besser war. Fallout 3 dagegen… Das würde ich auf einer Stufe mit Teil 4 sehen.

KohleStrahltNicht

Ich finde das gerade die Quests mit den tollen Geschichten dahinter eine Stärke von Bethesda sind.
Mir ist ein Spiel mit toller Atmosphäre und super Unterhaltung lieber als ein langweiliges Spiel mit supergrafik. ( sie den Witcher 3)
Eine riesige Welt , Bombengrafik aber alles sieht gleich aus.

mmonsta

also iwie steht deine meinung im starken kontrast zu allen anderen xD….es ist eig eher so das witcher für seine dichte, verzahnte story in einer riesigen openworld gelobt wird während das bethesda immer nich so ganz hinbekommt. (also das storytelling und rüberbringen in einer open world)
wie du witcher 3 dann auch noch als langweilig bezeichnen kannst is mir komplett nen rätsel.

Marc El Ho

ganz einfach, weil es das ist

Michael

Kann ich so nicht unterschreiben. Bis auf F:NV, aber das ist ja eh nicht von Bethesda. Verglichen mit den alten Bioware Rollenspielen oder Baldurs Gate 2, System Shock, Deus Ex usw. sind die Charaktere flach und die Geschichten eher belanglos. Es sind mMn nur ganz wenige Charaktere oder Geschichten die mich wirklich gepackt haben und an die ich mich noch Jahre später erinnere.
Anscheinend soll Morrowind eine Ausnahme sind, aber das hab ich leider nie gespielt.

Was nicht heißt, dass ich Oblivion, Skyrim, F3 und F4 schlecht finde. Im Gegenteil, ich hab sehr viele Stunden in diese Spiele gesteckt. Aber nicht wegen der Story, sondern wegen der Welt, der Atmosphäre und bei F3/4 wegen dem Humor.

mmonsta

den letzten absatz kann ich so direkt unterschreiben.
….zu morrowind. falls du dir das alte teil mit mods usw nich antun willst warte mal auf skywind. ein community projekt. die ham auch schon oblivion und diverses aufpoliert.
es dauert bei denen aber sieht vielversprechend aus und morrowind lohnt sich auf jeden fall!
https://tesrenewal.com

Gorden858

Ja, es spielt alles in der gleichen Klimazone und in einem begrenzten Kulturkreis, sodass man nicht auf komplett unterschiedliche Landschaften oder Architekturstile trifft (wobei sich Skellige doch etwas abhebt). Aber gerade das hat doch zur Glaubwürdigkeit beigetragen. Wenn in einer Spielwelt zwischen Tundra und Wüste wenige virtuelle Kilometer liegen trägt das nicht gerade zur Atmosphäre bei.

Und langweilig? Die Hauptstory wirkt zwar irgendwie unglaubwürdig, weil man eigentlich unter Zeitdruck stehen sollte, aber man ja ständig belanglose Dinge nebenbei macht, aber sie ist packend und hat gute Höhepunkte. Charaktere sind abwechslungsreich und glaubwürdig. Und die fantastischen Nebenquests sind das Beste, was das Genre seit Jahren hervorgebracht hat.

Die ersten beiden Teile waren beides gute Spiele, aber W3 spielt einfach in einer ganz anderen Liga. In der Welt Langeweile zu haben, ist schon eine Kunst für sich.

Elikal Ialborcales

Ja, scheint mir ne passende Wertung. *nick*

Kelasar

ich denke mal, dass der Test auf dem PC stattfand.
Meine Version war für PS4 und die hab ich nach 3 std Spielzeit aus gemacht und das Spiel wieder verkauft. War für mich persönlich ne Zumutung.
– Grafik geht noch in Ordnung
– Stimmung und Setting sind top
– Steuerung und Menüführung sind ne Katastrophe
– zu niedrige Frames
Also wenn, dann nur auf dem PC. Da kann man mit Maus und Tastatur, sowie der besseren Grafik sicher ein super Fallout-Erlebnis genießen.
Aber ich scheine zum Glück einer von ganz wenigen zu sein, der so gar nich mit dem Spiel warm geworden is.

Mike

Hab jetzt auch schon einige stunden drauf und kann es nur jedem weiterempfehlen 😉 auch wenn die engine aus der steinzeit ist macht es das spiel mit seinem humor wieder weg (was mir zb bei the witcher fehlt)

Chris Utirons

Finde das Spiel leider überbewertet (nicht auf den Test bezogen) und das obwohl ich ein riesen Fallout Fan bin.

Wenn ich es bewerten müsste würde ich eine 7/10 geben etwas über Durchschnitt, wegen der Fallout Atmosphäre 😉

chevio

Hey! Der Test ist ne coole Überraschung. Thx!

Horteo

Also ich empfinde die Spielwelt doch als arg klein.

Mike

Wenn man bedenkt was du sonst noch alles machen kannst (ausser in der welt herumstreunern) passt das so 😉

Passwort vergessen

Bitte gib Deinen Benutzernamen oder Deine Email-Adresse ein. Du erhälst einen Link, um ein neues Passwort per Email zu erstellen.

28
0
Sag uns Deine Meinungx